BleibtInMir

...denn außer mir könnt ihr nichts tun

Zeitschrift für die christliche Familie

Dies ist ein Test

Zu wem hältst du dich?

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"Sinnt nicht auf hohe Dinge, sondern haltet euch zu den Niedrigen."
(Römer 12,16)

Eine reale Gefahr

Viele Menschen ohne eine persönliche Beziehung zu Gott wollen in dieser Welt gerne groß herauskommen. Sie streben nach hohen Dingen in ihrem Leben, weil sie keine Ewigkeitsperspektive haben. Für die Karriere geben sie oft alles. Sie verlangen nach Geld, Macht, gesellschaftlichem Ansehen und Einfluss. Ihr Leben richten sie auf den Augenblick und ihre egoistischen Ziele aus. Aber wie sieht das bei uns Gläubigen aus – kann nicht auch bei uns die Gefahr bestehen, nach den eben genannten Dingen zu streben und groß sein zu wollen? Neben dem Trachten nach Dingen der Welt kommt noch hinzu, was mir ganz persönlich das Ansehen unter meinen Brüdern und Schwestern, mein Einfluss in der örtlichen Versammlung und mein Bekanntheitsgrad unter den Geschwistern bedeutet. Umgebe ich mich nur mit denen, die bekannt und beliebt sind? Zähle ich auch nur auf deren Meinung oder habe ich einen eigenen Standpunkt aus Gottes Wort gewonnen? Paulus, der dies alles nicht getan hatte, musste stattdessen gegen Ende seines Lebens und Dienstes erleben, dass alle in Asien sich von ihm abgewandt hatten (s. 2. Tim 1,15).

Echte Größe im Reich Gottes

In Lukas 22,24-27 gibt der Herr Je­sus revolutionären Lehrunterricht über wahre Größe im Reich Gottes. Wer groß sein will, der soll der Diener von allen werden. Weit davon ent­fernt, nur eine Theorie zu verkünden, stellt der Herr Jesus sich selbst als Beispiel vor. Er war unter ihnen als „der Dienende“ gewesen. Sein gan­zes Leben war seinem Gott und Vater und dem Dienst an An­deren geweiht. Wer dient, erniedrigt sich und wird von Gott selbst erhöht (s. Lk 14,11). Das Beispiel und die Worte des Herrn Jesus spornen uns an, wirklich bereit zu sein, auch die kleinen, unscheinbaren Dienste im Reich Gottes zu übernehmen und auszu­führen. Treue im Kleinen ist für un­seren Herrn auch heute noch von größter Bedeutung und wird im Him­mel wertgeschätzt. Von Elisa wird be­richtet, dass er Wasser auf die Hände des alten Propheten Elia goss, um ihn zu erfrischen, zu ermutigen und zu stärken (s. 2. Kö 3,11). Das war nur ein kleiner Dienst, aber er hatte große Wirkung und fand sei­nen Platz in Gottes Wort.

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Aktuelle Artikel

Hiobs Botschaft über die Größe Gottes

Die Geschichte Hiobs ist allgemein auch heute noch gut bekannt. Zumindest spricht man bei einer unheilvollen Nachricht gerne von einer „Hiobsbotschaft“ – in Anlehnung an die prüfenden und leidvollen Umstände dieses Glaubensmannes im ältesten Buch der Bibel. Aber Hiob erfuhr nicht nur die eigene Not und Hilflosigkeit, sondern noch mehr (und gerade im Kontrast dazu) die Allmacht und Größe des ewigen Gottes. Dies ist die eigentliche Botschaft Hiobs, die wir ganz besonders im 38. Kapitel seines Buches finden – also eine Hiobsbotschaft in ganz anderem Sinn!
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Wenn du willst, kannst du …

Zu dem Herrn Jesus kommt ein Mann, der von der todbringenden Krankheit des Aussatzes befallen ist. An eine Heilung war in der damaligen Zeit nicht zu denken. Dieser Mann kommt zu der richtigen Adresse, zu dem Herrn Jesus. Er kommt mit einer konkreten Bitte. Und er kommt in der richtigen inneren Haltung, die sich im Niederknien vor dem Herrn Jesus auch nach außen hin zeigt.
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Perspektivenwechsel

Wir haben in unserem Leben auf die verschiedenen Umstände und uns umgebende Personen eine bestimmte Sichtweise und Beurteilung. Dabei werden wir von unseren Wertvorstellungen geleitet und urteilen entsprechend. Allerdings wird es fast immer so sein, dass es mehr als eine (die unsrige) Sichtweise geben wird. Es geht dabei nicht um andere Fakten, sondern um die Einschätzung und Beurteilung einer gegebenen Situation aus einer anderen Perspektive. Im Gegensatz zu Ungläubigen dürfen Christen immer wieder fragen: Herr, wie siehst du das? Finde ich in deinem Wort Hilfe, um zu einer richtigen Betrachtungsweise zu gelangen?
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Schulpflicht & Lehrpläne – eine Herausforderung für die christliche Familie

In Deutschland ist die allgemeine Schulpflicht gesetzlich festgelegt: Im Alter von 6 bis 18 Jahren (einschl. der Berufsschulpflicht) müssen Kinder und Jugendliche eine staatliche oder staatlich anerkannte Schule, wie z. B. eine christliche Bekenntnisschule, besuchen. Aber auch diese muss die Vorgaben der Schulbehörden und die gültigen Lehrpläne umsetzen. Unterricht zu Hause (Homeschooling) ist dauerhaft nicht erlaubt. Kinder können – außer vom Religionsunterricht – nicht aus Glaubensgründen vom Unterricht befreit werden. Diese Gesetzeslage macht vielen gläubigen Eltern Angst.
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Tiere in Psalm 22 (Teil 1)

Dieser Psalm zeigt uns prophetisch den Herrn in seinen vielfältigen Leiden. Zur Veranschaulichung werden sechs verschiedene Tiere erwähnt, die wir in einer kleinen Artikelreihe anschauen möchten. Dazu wenden wir uns in diesem Heft den beiden ersten Tieren zu, die in Psalm 22 erwähnt werden.
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Persönliche Worte (Blicke auf den Herrn Jesus)

Persönliche Worte (Blicke auf den Herrn Jesus) Liebe Leser, von „Bleibt in mir … denn außer mir könnt ihr nichts tun“.Es lohnt sich, über diese Worte des Herrn Jesus aus Johannes 15, die dieser Zeitschrift ihren Titel geben, immer wieder bewusst nachzusinnen und sich zu fragen, warum Er uns auffordert, in Ihm zu bleiben.Wenn wir daran […]
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