BleibtInMir

...denn außer mir könnt ihr nichts tun

Zeitschrift für die christliche Familie

Dies ist ein Test

Zacharias und Elisabeth

© Anne Schaum, stock.adobe.com
Zacharias und Elisabeth gehörten zu den wenigen Treuen, die in der Zeit lebten, in der der Herr Jesus geboren wurde. Der Bibeltext (s. Lk 1,5-79) gibt uns wertvolle Anregungen für unser persönliches Leben und auch für unsere Ehen.

Eine gute Grundlage

Diese beiden hatten eine gute Grundlage für ihre Ehe, denn sie kamen bei­­de aus priesterlichen Familien. Za­charias war selbst ein Priester und auch Eli­sa­beth kam aus einer Familie, die zu den Nachkommen Aarons gehörte. Die Priester waren es gewohnt, in der Ge­genwart Gottes zu dienen, die Opfer zu bringen und die Verbindung zwischen dem Volk und Gott aufrechtzuerhalten. Darin waren Zacharias und Elisabeth ver­bunden, schon bevor sie heirateten. Bis heute ist es die richtige und notwendige Grundlage für eine Ehe „im Herrn“ (1. Kor 7,39), eine gemeinsame Basis in der Verbindung mit Gott zu ha­ben. Der erste Punkt dabei ist sicher, errettet zu sein und somit geistlicherweise Teil der „Priester-Familie“ zu sein, zu der heute alle wahren Gläu­bigen gehören (s. 1. Pet 2,5.9). Aber dieser Punkt ist nicht allein entscheidend. Es braucht auch eine gemeinsame Basis in der Frage, wie wir heute gemeinsam Gottesdienst ausüben und gemeinsam Gott nahen. Das geschieht heute nicht wie damals im Tempel in Jerusalem, sondern da, wo zwei oder drei versammelt sind im Namen des Herrn Jesus (s. Mt 18,20). Über den Platz des Zusammenkom­mens braucht es eine gemeinsame Überzeugung, um eine glückliche Ehe leben und – wenn der Herr es schenkt – auch Kinder in der richtigen Weise erziehen zu können. In dieser Frage sollte auf jeden Fall vor der Hochzeit Einigkeit erzielt werden.

Sie wollen den ganzen Artikel lesen? Dazu benötigen Sie ein Online-Abo.

Aktuelle Artikel

Internet und Smartphone in unseren Familien – Umgang, Gefahren, Schutz

Das Internet und mobile Endgeräte wie Smartphones oder Tablets sind aus den meisten Häusern nicht mehr wegzudenken. Sie prägen unsere Zeit und insbesondere unsere Jugendlichen und Kinder. Umso wichtiger ist es, sich selbst der Gefahren bewusst zu sein und verantwortungsvoll mit diesen Geräten umzugehen, um die nächste Generation zu einem verantwortungsbewussten Umgang mit Internet und Smartphone anleiten zu können. Das Ziel dieses Artikels soll sein, anhand von Gottes Wort konkrete, praktische Handlungsempfehlungen zu geben, die sich in der Ehe, der Familie und mit den Kindern direkt umsetzen lassen.
Mehr lesen

Wo steht es geschrieben?

Petrus wurde einmal scharf getadelt und einmal war es der Beginn seiner Wiederherstellung, als der Herr sich zu ihm umdrehte. In welchen Bibelstellen finden sich diese Begebenheiten?
Mehr lesen

Gott über Leben und Tod

„Und es geschah, als der König von Israel den Brief gelesen hatte, da zerriss er seine Kleider und sprach: Bin ich Gott, um zu töten und lebendig zu machen, dass dieser zu mir sendet, einen Mann von seinem Aussatz zu befreien?“ (2. Kön 5,7). Der König von Israel war ein gottloser Mann. Doch als der König von Syrien seinen Heerobersten Naaman zu ihm sandte, um ihn von seinem Aussatz zu heilen, war ihm völlig klar, dass nur einer über Leben und Tod zu entscheiden hat – nämlich Gott. Er war sich der Tatsache bewusst, dass er nicht Gott war, um zu töten und lebendig zu machen. Die andauernde Diskussion zum Thema Sterbehilfe – die gerade zu Beginn des Jahres aufgrund eines umstrittenen Urteils des Bundesverfassungsgerichts noch einmal intensiver geführt wurde – zeigt deutlich, dass viele Menschen heute scheinbar kein Empfinden mehr dafür haben, welche Machtbefugnis sie über Leben und Tod haben. Gleiches gilt für eine etwas andere Form der „Sterbehilfe“, die längst zu einem „Dauerbrenner“ geworden ist, nämlich die Abtreibung von ungeborenen Kindern.
Mehr lesen

Den Obrigkeiten untertan sein

Das Neue Testament gibt uns klare Leitlinien, wie wir uns als wiedergeborene Christen gegenüber den Regierungen verhalten sollen. Wenn wir auf der einen Seite feststellen, dass immer mehr Gesetze verabschiedet werden, die nicht mit den Gedanken Gottes, die Er in seinem Wort aufgeschrieben hat, übereinstimmen, so erinnern wir uns auf der anderen Seite daran, was die Bibel über unser Verhalten der Obrigkeit gegenüber sagt. Das gibt uns Orientierung für uns selbst und auch für die Erziehung unserer Kinder, die auch das richtige Verhalten lernen müssen.
Mehr lesen

Den Herrn Jesus ins Haus aufnehmen (Teil 3)

In zwei Artikeln haben wir uns schon mit dem Herrn Jesus beschäftigt, wie Er in verschiedenen Häusern aufgenommen wurde. Das war mit großem Segen für diese Häuser verbunden! Im letzten Heft waren wir in Bethanien, nicht weit entfernt von Jerusalem, angekommen, wo der Herr Herzen fand, die für Ihn schlugen. In diesem Haus erlebte man die Gemeinschaft mit dem Herrn Jesus und die Freude, die daraus entsteht. Das ist die Grundlage für jeden Dienst für den Herrn und für wahre Anbetung.
Mehr lesen

Gott ist für uns! (Teil 1)

Hilfsmittel für schwierige Zeiten – dazu schenkt unser Gott uns viele Abschnitte in seinem Wort. Ein besonderer Abschnitt ist die zweite Hälfte von Römer 8. Vor dem Hintergrund der „Leiden der Jetztzeit“ finden sich Hilfen, von denen eine beeindruckender ist als die andere. Durch den ganzen Abschnitt zieht sich der Gedanke aus Vers 31:
Mehr lesen
1 31 32 33 34 35 74
© 2024 Ernst-Paulus-Verlag
Ernst Paulus Verlag Logo