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Wie wird es im Himmel sein ? (Teil 4)

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Die Frage, wie es im Himmel sein wird, hat uns sicher alle schon beschäftigt. Auch Kinder fragen danach. Antworten darauf zu geben, fällt uns manchmal gar nicht so leicht. Dem, was uns Gottes Wort dazu sagt, gehen wir in dieser Artikelserie ein wenig nach.
„Denn wir werden alle vor den Richterstuhl Gottes gestellt werden … So wird nun jeder von uns für sich selbst Gott Rechenschaft geben“ (Röm 14,10.12).
„Denn wir müssen alle vor dem Richterstuhl des Christus offenbar werden, damit jeder empfange, was er in dem Leib getan hat, nach dem er gehandelt hat, es sei Gutes oder Böses“ (2. Kor 5,10).

Nach der Entrückung werden wir alle vor dem Richterstuhl des Christus erscheinen. Dabei müssen wir kein Gericht fürchten, denn der Herr Jesus sagt in Johannes 5,24: „Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern ist aus dem Tod in das Leben übergegangen.“ „Die Strafe zu unserem Frieden lag auf ihm“ (Jes 53,5).
Der Richterstuhl ist jedoch nötig, damit wir unser ganzes irdisches Leben in Übereinstimmung mit Gottes Gedanken sehen. Hier haben wir noch manche Fragen, verstehen die Führung Gottes oft nicht und sind in unserer Sichtweise stark eingeschränkt. Wir können in unseren Entscheidungen und Beurteilungen falschliegen. Unsere Motive sind nicht immer aufrichtig und wir lassen es oft am Selbstgericht fehlen.
All das muss im himmlischen Licht besehen werden, damit es keine Differenzen mehr gibt zwischen unserer Wahrnehmung und seiner vollkommenen Beurteilung. Die völlige Übereinstimmung als Ergebnis des Richterstuhls ist ein Grund, sich auf dieses Ereignis von Herzen zu freuen!
Doch um was geht es am Richterstuhl des Christus genau?

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Das regelmäßige und tägliche Gebet im Leben eines Christen wird in der Heiligen Schrift an mancher Stelle als unerlässlich hervorgehoben. So werden wir oftmals aufgefordert, im Gebet fortzufahren und darin nicht nachzulassen: „Im Gebet haltet an“ (Röm 12,12) oder „Betet unablässig“ (1. Thes 5,17). Schon der Herr Jesus legte einen besonderen Wert darauf, seine Jünger durch ein spezielles Gleichnis darauf hinzuweisen, dass „sie allezeit beten und nicht ermatten sollten“ (Lk 18,1). Das beständige Gebet ist für das geistliche Leben ebenso unerlässlich wie im natürlichen Leben die Luft zum Atmen – es ist der Ausdruck einer lebendigen Beziehung zu Gott, die Kraftquelle unseres Glaubenslebens.
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