BleibtInMir

...denn außer mir könnt ihr nichts tun

Zeitschrift für die christliche Familie

Dies ist ein Test

Wie auch der Christus

© deagreez, stock.adobe.com
Nachdem der Epheserbrief die großartige Stellung der Kinder Gottes beschrieben hat und der ganze Ratschluss Gottes für die Glaubenden persönlich und gemeinschaftlich vorgestellt wurde, geht es ab Kapitel 4 um das praktische Verhalten derer, die in Christus so reich gemacht sind. Wir werden aufgefordert, würdig der Berufung zu wandeln, mit der wir berufen worden sind, denn Stellung und Praxis sollen zusammenpassen.

Himmlische und irdische Beziehungen

Das betrifft auch die Beziehungen, in denen wir uns auf der Erde befinden. Ein großer Teil der Belehrungen, die Paulus dazu gibt, bezieht sich auf die Ehe und die Familie (s. Eph 5,22-6,4). Dabei erkennen wir, dass die irdischen Beziehungen von Gott nach dem Muster der himmlischen Beziehungen eingerichtet worden sind. Gott hat die Ehe entsprechend der Beziehung zwischen Christus und der Versammlung gestiftet, die im Ratschluss Gottes bereits bestand, bevor er die Welt und die Menschen geschaffen hat. Weiter lernen wir, dass die irdischen Beziehungen geprägt sein sollen durch das, was die himmlischen Beziehungen ausmacht. Die Männer sollen beispielsweise ihre Frauen lieben, wie Christus die Versammlung liebt. Und schließlich wird uns mitgeteilt, dass die irdischen Beziehungen uns auch helfen, die himmlischen Beziehungen besser zu verstehen. Die Tatsache, dass ein Mensch Vater und Mutter verlassen und seiner Frau anhangen wird, stellt Paulus als einen Hinweis auf das große Geheimnis von Christus und seiner Versammlung vor.

Sie wollen den ganzen Artikel lesen? Dazu benötigen Sie ein Online-Abo.

Aktuelle Artikel

Abraham – der Hebräer

Beim flüchtigen Lesen des 1. Buches Mose ab Kapitel 11 kann es uns so gehen, dass wir der Beifügung „Abram, dem Hebräer“ (Kap 14,13), wenig Bedeutung beimessen. Und doch hat es dem Geist Gottes gefallen, diesem Glaubensmann diesen Titel zu geben.
Mehr lesen

Jakobus 2,13 / 1. Petrus 4,8

Denn das Gericht wird ohne Barmherzigkeit sein gegen den, der keine Barmherzigkeit geübt hat (Jak 2,13). Wer hart und unbarmherzig handelt, erfährt das göttliche Gericht ohne Barmherzigkeit. Es geht dabei um das Gericht in den Regierungswegen Gottes auf der Erde, das sowohl echte Glaubende als auch tote Bekenner trifft. Gottes Handeln ist also ohne Barmherzigkeit gegen den, der unbarmherzig ist.
Mehr lesen

Vergeben, wie Gott vergeben hat

Dankbar haben wir in diesem Heft daran gedacht, wie Gott uns vergeben hat. Das erinnert uns an die Aufforderung in Epheser 4,32, zueinander gütig und mitleidig zu sein, einander vergebend, wie Gott uns in Christus vergeben hat. Vergebung ist ein wichtiger Bestandteil für gute Beziehungen, ob in der Ehe, der Familie oder der Versammlung Gottes. Deshalb ist es nützlich und wichtig, daran erinnert zu werden.
Mehr lesen

Gott ist gut − und zum Vergeben bereit

„Denn das dem Gesetz Unmögliche, weil es durch das Fleisch kraftlos war, tat Gott, indem er, seinen eigenen Sohn in Gleichgestalt des Fleisches der Sünde und für die Sünde sendend, die Sünde im Fleisch verurteilte“ (Röm 8,3).
Mehr lesen

Mobbing – Hinweise für Christen

Der aus dem Englischen stammende Begriff „Mobbing“ (to mob = belästigen) ist relativ jung in der deutschen Sprache, das Phänomen, das sich dahinter verbirgt, ist aber keineswegs neu.
Mehr lesen

Levi – Eine gesegnete Familie und eine Familie des Segens

Levi war der dritte Sohn Jakobs, den seine Frau Lea gebar. Sein Name bedeutet „Anhänglichkeit“ oder „Anschließung“ (s. 1. Mo 29,34 und die dortige Anmerkung). Diesen Namen hatte ihm seine Mutter in der Hoffnung gegeben, dass ihr Mann Isaak sich ihr nun in Liebe zuwenden würde. Lea litt sehr unter der Zurücksetzung durch Isaak, der Rahel liebte und ihr vorzog.
Mehr lesen
1 22 23 24 25 26 74
© 2024 Ernst-Paulus-Verlag
Ernst Paulus Verlag Logo