Sie gaben ihr Leben für den Namen ihres Herrn Jesus Christus hin:
1: Maria, Johanna, Susanna und viele andere Frauen (s. Lk 8,2.3) 2: die Empfänger des Briefes an die Hebräer (s. Heb 10,34) 3: Judas und Silas, die mit Barnabas und Paulus nach Antiochien gesandt wurden (s. Apg. 15,25-27)
Den Wert des Gebets können wir wohl kaum zu hoch achten. Wie freut sich Gott, wenn wir zu Ihm reden. Wie oft haben wir es erlebt, dass der Friede Gottes unser Herz und unseren Sinn bewahrt hat, wenn wir gebetet hatten. Manchmal treiben uns die Not und die eigene Hilflosigkeit ins Gebet. Manchmal wird das Beten zum Flehen. Immer hört Gott uns an und Er antwortet auch! Gibt es Probleme in der Ehe, ist die Ursache oft die, dass kein gemeinsames Gebetsleben mehr vorhanden ist. Das sind nur einige Gründe, warum es sich lohnt, noch einmal über das Gebet in der Ehe und in der Familie nachzudenken.
Unter den Jüngern des Herrn Jesus werden einige besonders häufig erwähnt. Dazu gehören auch die beiden Jünger Petrus und Johannes.
Obwohl sie unterschiedliche Charaktere hatten, gab der Herr ihnen beiden zusammen mindestens einmal einen konkreten Auftrag. Im Anschluss daran finden wir die beiden häufiger zu zweit. Daraus lässt sich auch für unsere Tage etwas lernen. Im Folgenden soll unter dem Gesichtspunkt „Gemeinsamer Dienst für den Herrn“ darauf eingegangen werden.
Während der Artikel über Sprüche 31 vorwiegend die Ehefrau im Blickwinkel hat, will dieser Artikel auf die Aufgaben und Pflichten des Ehemanns hinweisen. Dabei ist sich der Autor bewusst, dass er selbst oft dem nicht entsprochen hat, was die Bibel uns zu diesem Thema sagt.
Im ersten Teil haben wir gesehen, dass Sprüche 31 ein Teil der Worte Lemuels sind, mit denen seine Mutter ihn unterwies. Selbst wenn es sich im gewissen Sinn um das Idealbild einer perfekten Ehefrau und Mutter handelt, liegt darin eine Belehrung für jede christliche Frau, die ihrem Herrn gefallen möchte. Ab Vers 11 beginnt nun die Beschreibung dieser Frau, mit der wir uns ein wenig näher befassen möchten.
Als Christen nehmen wir uns gerne vor, uns in allen Lebensfragen an der Bibel als Richtlinie zu orientieren. Wir wissen, dass Gott durch sein Wort praktisch in unseren Alltag hineinreden will. Natürlich können wir es nicht als „Rezeptbuch“ nutzen, sondern wir müssen uns damit intensiv unter Gebet in Gemeinschaft mit Ihm beschäftigen. Das kostet Zeit und Energie.