Sie gaben ihr Leben für den Namen ihres Herrn Jesus Christus hin:
1: Maria, Johanna, Susanna und viele andere Frauen (s. Lk 8,2.3) 2: die Empfänger des Briefes an die Hebräer (s. Heb 10,34) 3: Judas und Silas, die mit Barnabas und Paulus nach Antiochien gesandt wurden (s. Apg. 15,25-27)
Im Leben von Gläubigen gibt es immer wieder Zeiten, in denen sie auf Antworten vom Herrn warten. Aber irgendwie scheinen ihre Gebete ungehört zu verhallen. Dabei nennt Gott sich doch selbst „Hörer des Gebets“ (Ps 65,3).
Die Frage in der Überschrift hat uns sicher alle schon beschäftigt und auch Kinder fragen danach. Antworten darauf zu geben, fällt uns manchmal gar nicht so leicht. Was sagt uns Gottes Wort dazu? Dem gehen wir in dieser Artikelserie ein wenig nach.
„Gott aber, der reich ist an Barmherzigkeit, wegen seiner vielen Liebe, womit er uns geliebt hat … als wir in den Vergehungen tot waren …“ Epheser 2,4-5
Es gibt nur zwei direkte Ermahnungen an Väter im Neuen Testament im Hinblick auf den Umgang mit ihren Kindern, die sich zwar ähneln, aber nicht gleich sind. Wir finden sie in Epheser 6 und Kolosser 3:
Und ihr Väter, reizt eure Kinder nicht zum Zorn, sondern zieht sie auf in der Zucht und Ermahnung des Herrn (Eph 6,4).
Ihr Väter, reizt eure Kinder nicht, damit sie nicht mutlos werden (Kol 3,21).
Im Buch Esther finden wir den schönen Bericht über eine Frau, die Gott in seiner Vorsehung an einen Platz stellte, an dem sie in Mut und Aufopferungsbereitschaft zur Rettung des Volkes der Juden beitragen konnte. Diese Frau, die so zum Segen für das Volk Gottes werden konnte, hatte denkbar schlechte Voraussetzungen für eine gute Entwicklung. Sie war Vollwaise, wuchs also elternlos auf. Doch da war ein Mann, der sich ihrer angenommen hatte: Mordokai. Er hatte Esther aufgezogen. Die Bibel berichtet uns drei Merkmale seiner Erziehung, die für Esther so sehr zum Guten war.
Zum Jahreswechsel fassen viele Menschen Vorsätze für die Zukunft. Meistens halten diese jedoch nicht lange, sondern gleichen denen des Volkes Israel in Richter 5. Damals gab es an den Bächen Rubens große Beschlüsse (s. Ri 5,15). Aber über große Beratungen (s. V. 16), hochfliegende Gedanken und wohlklingende Worte kamen die Rubeniter nicht hinaus. Sie waren wie Schall und Rauch.