BleibtInMir

...denn außer mir könnt ihr nichts tun

Zeitschrift für die christliche Familie

Dies ist ein Test

Persönliche Worte (Wendepunkte)

Ob Jahreswende, Geburtstag, Wechsel der Arbeitsstelle oder des Wohnortes: Wende­punkte im Leben sind immer Gelegenheiten, die dazu geeignet sind, einmal in Ruhe nachzudenken. Da geht der Blick einerseits dankbar zurück auf das, was der Herr in sei­ner Güte geschenkt hat. Andererseits kommen an solchen Wendepunkten Fragen auf nach dem, was uns auf der kommenden Wegstrecke wohl begegnen mag. Der Blick zu­rück darf uns dann daran erinnern, dass der Herr immer bei uns war. Dann fassen wir Vertrauen: Auch für den vor uns liegenden neuen Lebensabschnitt hat er uns seine Ge­genwart verheißen (s. Mt 18,20).
Oft erinnern wir uns an solchen Wendepunkten aber auch an das, was nicht so gut war in unserem bisherigen Leben, wo wir abgewichen sind vom Wort Gottes, uns – vielleicht unbemerkt – von Ihm entfernt haben. Manche guten Vorsätze sind bei solchen Gelegen­heiten schon gefasst worden. Doch wie viele davon sind dauerhaft umgesetzt worden?
Aber was tun wir, wenn wir in den alten Gleisen hängen geblieben sind, es bei den guten Vorsätzen geblieben ist und sich nichts geändert hat? „Wer immer nur tut, was er kann, bleibt immer das, was er ist“, soll der amerikanische Industrielle Henry Ford einmal ge­sagt haben. Auch dieser Mann wusste um die Schwierigkeit der Veränderung. Soll denn nun alles immer so weiter gehen, wie es ist? Nein – im Leben des Christen darf es Wachstum geben! Den Weg dazu zeigt uns die Bibel.
Der Apostel Paulus erinnert die Epheser daran, dass der Herr seinem Leib Gaben gege­ben hat, die dem Leib dienen sollen, bis „wir alle hingelangen … zu dem Maß des vollen Wuchses der Fülle des Christus“ (Eph 4,13). Dann ermuntert er die Briefempfänger: „Die Wahrheit festhaltend in Liebe, lasst uns in allem heranwachsen zu ihm hin, der das Haupt ist, der Christus“ (Eph 4,15).
In den Briefen von Petrus werden die Briefempfänger – und damit auch wir – aufgefor­dert:

  • „Wie neugeborene Kinder seid begierig nach der vernünftigen, unverfälschten Milch, damit ihr durch diese wachst zur Errettung“ (1. Pet 2,2).
  • „Wachst aber in der Gnade und Erkenntnis unseres Herrn und Heilandes Jesus Christus“ (2. Pet 3,18).

Das Ziel dieses Wachstums finden wir in Kolosser 1,10: „Um würdig des Herrn zu wan­deln zu allem Wohlgefallen, in jedem guten Werk Frucht bringend und wachsend durch die Erkenntnis Gottes.“
Der Herr schenke, dass dieses Jahr ein Jahr des Wachstums zu IHM hin wird – zu seiner Verherrlichung. Dass die Artikel dieses Heftes eine Hilfestellung dazu geben, wünscht uns allen

Stefan Busch

Aktuelle Artikel

Botschaften & Wirkungen des Wortes Gottes

Es ist ein unschätzbares Vorrecht, die Bibel in Händen zu halten. Wir können dieses von Gott inspirierte Buch (s. 2. Tim 3,16; 2. Pet 1,21) im Deutschen sogar jeden Tag in grundtextnaher Übersetzung{{1 Beispielsweise die Elberfelder Übersetzung Edition CSV Hückeswagen.}} lesen und studieren. Dabei stellen wir immer wieder bewundernd fest, dass die Bibel einerseits allgemeine Mitteilungen für alle Menschen enthält, andererseits aber auch ganz persönlich in den Lebensumständen jedes Einzelnen Anwendung findet – durch die Jahrtausende der Menschheitsgeschichte hindurch. Solch eine gewaltige Tragweite an Botschaften kann nur Gottes Wort bereitstellen!
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Siehe, da lag es …

Es war ein besonderer Morgen. Die Tauschicht rings um das Lager Israels in der Wüste stieg auf. Und dann sahen sie es. Da lag es. „Körnig, fein, wie der Reif auf der Erde“ (2. Mo 16,14). Es war einfach da und sie wussten nicht recht, was es war. Doch Mose erklärte es ihnen. Es war das Brot, das Gott ihnen zur Nahrung gegeben hatte. Und mit dieser Erklärung verband Er den Auftrag, davon zu sammeln, jeder nach dem Maß seines Essens (s. 2. Mo 16,16).
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Frauen in der Zeit des Alten Testaments

In der Zeit des Alten Testaments – auch in der Zeit, in welche die Beschreibung der tüchtigen Frau in Sprüche 31 fällt – war das Leben der Menschen stark geprägt durch den Broterwerb aus der Land- und Viehwirtschaft. Das bestimmte den Arbeitsalltag sowohl der Männer als auch der Frauen, wie z. B. die Geschichten von Abraham und Sara, sowie auch von Boas und Ruth illustrieren. Einerseits wurde dadurch das Arbeitsfeld erweitert, andererseits standen auch häufig Knechte und Mägde zur Verfügung, die bei alltäglichen Aufgaben Hilfe leisteten und darin auch geführt werden mussten.
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Lehrerinnen des Guten gesucht

„Die alten Frauen ebenso in ihrem Betragen, wie es dem heiligen Stand geziemt, nicht verleumderisch, nicht Sklavinnen von vielem Wein, Lehrerinnen des Guten; damit sie die jungen Frauen unterweisen, ihre Männer zu lieben, ihre Kinder zu lieben, besonnen, keusch, mit häuslichen Arbeiten beschäftigt, gütig, den eigenen Männern untergeordnet zu sein, damit das Wort Gottes nicht verlästert werde“.
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Damit aus Kindern Leute werden

Als Gott Adam eine Hilfe schenkte, die ihm entsprach, gab Er mit der Ehe zugleich den Rahmen für das Zusammenleben von Mann und Frau. An diesem Rahmen hat sich bis heute nichts geändert. Bemerkenswert ist, dass Gott damit unmittelbar einen Gedanken für das Miteinander von Eltern und Kindern verbindet. Erstaunlich ist das auch deshalb, weil Adam und Eva zu diesem Zeitpunkt noch gar keine Kinder hatten. Doch Gottes Gedanke war von Anfang an, dass der Mensch fruchtbar sein und sich mehren sollte (s. 1. Mo 1,27.28).
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Heiraten ?!

Wir leben in einer Zeit, in der es immer schwerer zu fallen scheint, sich zu binden. Verbindlichkeit ist eine Tugend, die immer weniger vorhanden ist. Bindungsunfähigkeit, vielleicht sogar Bindungsangst, nehmen dagegen zu. Im Allgemeinen lebt man mehr und mehr auf kurze Sicht, weil die Zukunft so ungewiss scheint und die Bereitschaft zur Übernahme von Verantwortung abnimmt.
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