BleibtInMir

...denn außer mir könnt ihr nichts tun

Zeitschrift für die christliche Familie

Dies ist ein Test

Persönliche Worte (Weisheit von Gott)

Bei vielen Entscheidungen unseres Lebens oder auch in persönlichen Gesprä­chen wünschen wir uns mehr Weisheit von Gott. Schnell wird uns bewusst, dass wir die Hilfe des Herrn benötigen.
Im Alltagsstress bleibt uns gelegentlich keine Zeit mehr, um dafür ausgiebig zu be­ten. Daher ist es umso wichtiger, in beständiger Gemeinschaft mit Gott zu leben. So konnte Nehemia auf die Frage des Königs hin „nur“ ein Stoßgebet zu sei­nem Gott richten und ihm dann antworten (s. Neh 2,4). Wie wunderbar ist dann Gottes Lei­tung, indem Er das Herz des Königs Artasasta lenkt wie Wasser­bäche (s. Spr 21,1).
Für viele Entscheidungen (z.B. im Beruf, bei der Wahl des Wohnortes, innerhalb der Familie, für den Dienst im örtlichen Zeugnis) besteht jedoch die Möglichkeit, über längere Zeit nach Gottes Willen zu fragen und sich Weisheit schenken zu lassen. Als Gott Salomo in einem Traum der Nacht nach seinen Bitten fragte, wollte dieser Weisheit und Einsicht geschenkt bekommen (s. 1. Kön 3,5-14). Für uns heute geht es nicht um irdische Weisheit, sondern um Einsicht in die Gedan­ken des Herrn und um geistliches Verständnis im Glaubensleben. Dieser Wunsch darf auch uns heute ein ständiges Gebetsanliegen sein (s. Spr 2,6).
Vor einigen Wochen wurde mir beim Lesen von 2. Samuel 5 (V. 17-25) wieder neu deutlich, wie wichtig ein beständiges Fragen nach Gottes Gedanken ist, da­mit auch bei wiederkehrenden Situationen keine Routine aufkommt. König Da­vid errang mit Gottes Hilfe einen Sieg über die Philister und fragte kurz danach in der gleichen Si­tuation wieder nach seinem Willen – was gut war, denn Gott hatte hier einen ande­ren Plan.
Dieses Heft möchte allen Lesern eine Hilfestellung für ihr Glaubensleben sein, so dass jeder, mit Weisheit von Gott ausgestattet, ein IHM wohlgefälliges Leben führen kann.

"Wenn aber jemand von euch Weisheit mangelt, so erbitte er sie von Gott, der allen willig gibt und nichts vorwirft, und sie wird ihm gegeben werden."
(Jakobus 1,5)

Johannes Grund

Aktuelle Artikel

Botschaften & Wirkungen des Wortes Gottes

Es ist ein unschätzbares Vorrecht, die Bibel in Händen zu halten. Wir können dieses von Gott inspirierte Buch (s. 2. Tim 3,16; 2. Pet 1,21) im Deutschen sogar jeden Tag in grundtextnaher Übersetzung{{1 Beispielsweise die Elberfelder Übersetzung Edition CSV Hückeswagen.}} lesen und studieren. Dabei stellen wir immer wieder bewundernd fest, dass die Bibel einerseits allgemeine Mitteilungen für alle Menschen enthält, andererseits aber auch ganz persönlich in den Lebensumständen jedes Einzelnen Anwendung findet – durch die Jahrtausende der Menschheitsgeschichte hindurch. Solch eine gewaltige Tragweite an Botschaften kann nur Gottes Wort bereitstellen!
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Siehe, da lag es …

Es war ein besonderer Morgen. Die Tauschicht rings um das Lager Israels in der Wüste stieg auf. Und dann sahen sie es. Da lag es. „Körnig, fein, wie der Reif auf der Erde“ (2. Mo 16,14). Es war einfach da und sie wussten nicht recht, was es war. Doch Mose erklärte es ihnen. Es war das Brot, das Gott ihnen zur Nahrung gegeben hatte. Und mit dieser Erklärung verband Er den Auftrag, davon zu sammeln, jeder nach dem Maß seines Essens (s. 2. Mo 16,16).
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Frauen in der Zeit des Alten Testaments

In der Zeit des Alten Testaments – auch in der Zeit, in welche die Beschreibung der tüchtigen Frau in Sprüche 31 fällt – war das Leben der Menschen stark geprägt durch den Broterwerb aus der Land- und Viehwirtschaft. Das bestimmte den Arbeitsalltag sowohl der Männer als auch der Frauen, wie z. B. die Geschichten von Abraham und Sara, sowie auch von Boas und Ruth illustrieren. Einerseits wurde dadurch das Arbeitsfeld erweitert, andererseits standen auch häufig Knechte und Mägde zur Verfügung, die bei alltäglichen Aufgaben Hilfe leisteten und darin auch geführt werden mussten.
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Lehrerinnen des Guten gesucht

„Die alten Frauen ebenso in ihrem Betragen, wie es dem heiligen Stand geziemt, nicht verleumderisch, nicht Sklavinnen von vielem Wein, Lehrerinnen des Guten; damit sie die jungen Frauen unterweisen, ihre Männer zu lieben, ihre Kinder zu lieben, besonnen, keusch, mit häuslichen Arbeiten beschäftigt, gütig, den eigenen Männern untergeordnet zu sein, damit das Wort Gottes nicht verlästert werde“.
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Damit aus Kindern Leute werden

Als Gott Adam eine Hilfe schenkte, die ihm entsprach, gab Er mit der Ehe zugleich den Rahmen für das Zusammenleben von Mann und Frau. An diesem Rahmen hat sich bis heute nichts geändert. Bemerkenswert ist, dass Gott damit unmittelbar einen Gedanken für das Miteinander von Eltern und Kindern verbindet. Erstaunlich ist das auch deshalb, weil Adam und Eva zu diesem Zeitpunkt noch gar keine Kinder hatten. Doch Gottes Gedanke war von Anfang an, dass der Mensch fruchtbar sein und sich mehren sollte (s. 1. Mo 1,27.28).
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Heiraten ?!

Wir leben in einer Zeit, in der es immer schwerer zu fallen scheint, sich zu binden. Verbindlichkeit ist eine Tugend, die immer weniger vorhanden ist. Bindungsunfähigkeit, vielleicht sogar Bindungsangst, nehmen dagegen zu. Im Allgemeinen lebt man mehr und mehr auf kurze Sicht, weil die Zukunft so ungewiss scheint und die Bereitschaft zur Übernahme von Verantwortung abnimmt.
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