BleibtInMir

...denn außer mir könnt ihr nichts tun

Zeitschrift für die christliche Familie

Dies ist ein Test

Was tun, wenn Eheleute streiten?

© whyframesho, fotolia.com
Eine gläubige Ehefrau schenkte ihrem Mann einmal eine Postkarte, auf der ein auf seinen Krückstock gestützter alter Mann Arm in Arm mit seiner ebenfalls gebrechlichen Ehefrau die Straße entlang geht. Darunter stand: „Sich zu verlieben ist einfach. Verliebt zu bleiben hingegen ist etwas ganz Besonderes.“

Eine traurige Tatsache

Die Ehe ist eine wunderbare, von Gott geschenkte Gemeinschaft. Sie ungetrübt genießen zu dürfen, ist etwas Herrliches. Zu Beginn ihrer Beziehung können sich viele kaum vorstellen, dass einmal Schatten auf dieses Glück fallen könnten. Doch im täglichen Miteinander merken wir schneller als uns lieb ist, dass es in der Ehe neben Sonnenschein auch regnerische oder stürmische Tage geben kann. Ohne dass wir es wollen, entsteht dann nur zu leicht ein Streit.

Was tun?

Wenn es zu Zorn oder Streit unter Eheleuten kommt, dürfen wir die­se traurige Tatsache nicht leugnen oder totschweigen. Eine Zeit lang mögen wir damit vor uns und an­deren eine schön anzusehende Fassade aufrecht erhalten. Früher oder später wird diese Fas­sade je­doch Risse bekommen und bröckeln, sodass das Zerwürfnis sichtbar wird. „Der Anfang eines Zankes ist wie die Entfesselung von Wasser; so lass den Streit, ehe er heftig wird“ (Spr 17,14). Es gar nicht erst zum Streit kommen zu lassen, ist natür­lich die beste Möglichkeit. Doch was tun wir, wenn es entgegen un­serer guten Absichten und Wünsche doch zum Streit gekommen ist?

Sie wollen den ganzen Artikel lesen? Dazu benötigen Sie ein Online-Abo.

Aktuelle Artikel

Multitasking – Singletasking

Martha hatte dem Herrn vorgeworfen: „Herr, kümmert es dich nicht, dass meine Schwester mich allein gelassen hat zu dienen? Sage ihr nun, dass sie mir helfen soll“, worauf der Herr ihr antwortete: „Martha, Martha! Du bist besorgt und beunruhigt um viele Dinge; eins aber ist nötig. Denn Maria hat das gute Teil erwählt, das nicht von ihr genommen werden wird“ (Lk 10,41.42).
Mehr lesen

Schule und Einfluss der Eltern – Möglichkeiten nutzen?

Welche Einflussmöglichkeiten haben wir als Eltern auf die Unterrichtsgestaltung, wie können wir uns einbringen und was ist der richtige Rahmen dazu? Sollen wir uns als Eltern in Gremien wie den Elternbeirat wählen lassen? Und welchen Einfluss können wir auf die praktische Umsetzung (z. B. die vom Lehrer verwendete Literatur) von vorgegebenen Lehrplaninhalten nehmen?
Mehr lesen

Wie Gott uns vorbereitet

Wenn Gott uns Kinder schenkt, dann vertraut Er uns Aufgaben an, die vielleicht neu für uns sind. Aber Gott lässt uns nicht einfach unvorbereitet „losmarschieren“. Er will uns auf diesen besonderen Dienst vorbereiten. Wie das aussehen kann, können wir bei Josua sehen, der das Volk Israel ins Land Kanaan führen sollte. Schon als er in der Wüste Moses Diener war, bereitete Gott ihn durch einige Erfahrungen auf seine große Aufgabe vor.
Mehr lesen

Rat und Vorbild in schweren Zeiten

Wir blenden Jahre zurück: Im Nachkriegsdeutschland leidet die Bevölkerung großen Mangel. Die Kriegsjahre mit all ihrer Not und dem Elend sind zwar vorüber, aber die tiefen Wunden sind noch nicht geheilt.
Mehr lesen

Wie auch der Christus

Nachdem der Epheserbrief die großartige Stellung der Kinder Gottes beschrieben hat und der ganze Ratschluss Gottes für die Glaubenden persönlich und gemeinschaftlich vorgestellt wurde, geht es ab Kapitel 4 um das praktische Verhalten derer, die in Christus so reich gemacht sind. Wir werden aufgefordert, würdig der Berufung zu wandeln, mit der wir berufen worden sind, denn Stellung und Praxis sollen zusammenpassen.
Mehr lesen

Christ sein – das hat Konsequenzen für das Leben (Teil 3)

Zweimal kommt das Wort „Christ“ in der Apostelgeschichte vor, einmal im ersten Petrusbrief. Dort zeigt Petrus auf, dass es Konsequenzen für das Leben hat, seinen Weg als Christ zu gehen. „Wenn ihr im Namen Christi geschmäht werdet, glückselig seid ihr! Denn der Geist der Herrlichkeit und der Geist Gottes ruht auf euch. Dass doch niemand von euch leide als Mörder oder Dieb oder Übeltäter oder als einer, der sich in fremde Sachen mischt; wenn aber als Christ, so schäme er sich nicht, sondern verherrliche Gott in diesem Namen“ (1. Pet 4,14-16).
Mehr lesen
1 19 20 21 22 23 74
© 2024 Ernst-Paulus-Verlag
Ernst Paulus Verlag Logo