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Zeitschrift für die christliche Familie

Dies ist ein Test

Was ist verkehrt gelaufen?

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Michal beobachtete ihren Mann David durch das Fenster. „Und sie sah den König David vor dem Herrn hüpfen und tanzen, und sie verachtete ihn in ihrem Herzen“ (2. Sam 6,16). Was für eine traurige Wendung: Aus Liebe wurde Verachtung! Auch heute gibt es Ehen, in denen es nicht anders aussieht – leider auch unter Christen. Woran liegt das, wie kann es dazu kommen? Das ist nicht ohne Weiteres zu beantworten, denn jede betroffene Ehe hat ihre eigene Geschichte. Vielleicht ähnelt sie aber auch der von Michal und David.

Ein wackeliges Fundament

Michal liebte David, aber ihre Emp­findungen für David waren nicht so wie die ihres Bruders Jonathan. Von ihm heißt es, dass sich seine Seele mit der Seele Davids verband und er ihn wie seine Seele liebte (s. 1. Sam 18,1). Von Michal lesen wir nichts Vergleichbares. Vielleicht war ihre Liebe im Überschwang der Gefühle entfacht wor­den. Nach dem Sieg Davids über Goliath jubelten ihm die Frauen Israels zu und besangen seine Heldentaten. Außerdem war er „rötlich, dazu schön von Augen und von gutem Aussehen“ (1. Sam 16,12). Wir könnten sagen, dass es kein Wunder war, dass Michal sich in ihn verliebte. Und David? Bezeichnenderweise lesen wir nichts davon, dass er Michal liebte.

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Den Herrn Jesus ins Haus aufnehmen (Teil 2)

In Bethanien, nicht weit entfernt von Jerusalem, fand der Herr Herzen, die für Ihn schlugen. Besonders die drei Geschwister Martha, Maria und Lazarus verband eine enge Beziehung mit dem Herrn Jesus. In den letzten Tagen vor dem Kreuz verließ der Herr abends Jerusalem, wo seine Verwerfung durch die Hohenpriester und Schriftgelehrten dem Höhepunkt entgegenstrebte (s. Mk 11,18) und ging nach Bethanien (s. Mk 11,11; 14,3). Was kennzeichnete diesen Ort und das Haus, das der Herr aufsuchte?
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„Und die erste Niederlage, die Jonathan und sein Waffenträger anrichteten, war etwa zwanzig Mann …“ (1. Sam 14,14). Vergleicht man den Sieg Jonathans am Pass von Mikmas, als er und sein Waffenträger „nur“ 20 Philister erschlugen, mit anderen Siegen in der Geschichte Israels (z. B. mit der Schlacht bei Aphek, als Israel unter Ahab 100.000 Syrer schlug, (s. 1. Kön 20,29), kommt schon die Frage auf, warum diese Begebenheit so detailliert beschrieben wird. Vielleicht, weil Jonathan uns „im guten Kampf des Glaubens“ (s. 1. Tim. 6,12) ein Vorbild sein soll.
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