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Zeitschrift für die christliche Familie

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Was gut ist (Micha 6)

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In Micha 6 finden wir den interessanten Vers, dass der Herr mitteilt, was gut ist. Das ist eine wichtige Orientierung für unser eigenes Leben und zugleich Hilfestellung für die Erziehung unserer Kinder. Das, was der Herr seinen „Kindern“ mitteilt, dürfen wir neu als Ansporn nehmen, es selbst auch unseren Kindern weiterzugeben.

Der Zusammenhang im Propheten Micha

In Micha 6 hat der Herr einen Rechtss­treit mit seinem Volk. Nach­dem Er sich an das Herz und an das Gewissen seines Volkes gewandt hat, findet Er in einem Überrest solche, die Ihm Antwort geben. Sie verstehen, dass sie selbst gar nichts bringen können, um Gott zufriedenzustellen. Darauf­hin antwortet der Prophet diesem Überrest mit unserem Vers. Das macht deutlich, dass dieser Vers sich an solche richtet, die verstan­den ha­ben, dass sie nicht durch ei­genes Tun vor Gott bestehen kön­nen. Nur durch den Glauben kann man Gott nahen und von Ihm ange­nommen werden. Wir heute dürfen auf das vollbrachte Werk des Herrn Jesus am Kreuz auf Golgatha schau­en und Ihn im Glauben anneh­men. Dann schenkt Gott uns Verge­bung. Dann gibt Er das neue Leben. Und dieses Leben wird sich zeigen. Es zeigt sich in ge­nau den drei Punk­ten, die unser Vers vorstellt.

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Aktuelle Artikel

Gender-Mainstreaming und seine Auswirkungen

Möglicherweise fragt sich ein Leser dieser Überschrift, was wir als Christen mit diesem Thema zu tun haben. Im Lauf des Artikels wird allerdings deutlich werden, wie sehr wir in den gesellschaftlichen Bereichen, in denen wir notwendigerweise eingebunden sind, von den Auswirkungen des Gender-Mainstreaming betroffen sind. Deshalb ist es erforderlich, dass wir uns kritisch damit auseinandersetzen, eine biblische Position dazu finden und uns mit Gottes Hilfe richtig verhalten, ohne zu lange damit beschäftigt zu sein.
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Vorbild unserer Kinder - eine große Verantwortung

Jeder Mensch lernt viel mehr vom Vorleben als vom Vorsagen. Dabei denke ich in erster Linie an minderjährige Kinder. Sie sind beeinflussbar, sie schauen sehr genau auf andere, vor allem auf Erwachsene. Wir als Eltern haben die schöne Verantwortung, unseren Kindern täglich gute Vorbilder zu sein. Wir wollen uns dazu ermutigen, das mit der Hilfe des Herrn mehr und bewusster jeden Tag zu verwirklichen.
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Damit Liebe hält, was sie verspricht

Solange alles gut geht, fällt es uns leicht, einander zu lieben. Doch tauchen Schwierigkeiten auf oder gibt es gar Streit in der Ehe, sieht die Sache schon anders aus. Dann wird unsere Liebe einem Belastungstest unterzogen. Doch wie kann unsere Liebe zum Ehepartner gerade in schwierigen Zeiten das halten, was wir einander im Hochgefühl der ersten frischen Liebe versprochen haben? Das Verhalten des Samariters in Lukas 10,33-35 liefert uns wertvolle Hinweise dazu.
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Alles klar?

Klare, eindeutige und zugleich liebevolle Worte sind in allen Bereichen des menschlichen Zusammenlebens so wichtig. Fehlen Klarheit und Ein­deutigkeit, dann führt es zu unnötigen Missverständnissen. Fehlt Liebe, dann kommt es schnell zu Verletzungen. Vier wichtige Aussagen der Bibel zu diesem Thema wollen wir in diesem Artikel kurz untersuchen und auf die Kommunikation zwischen Eltern und Kinder sowie zwischen Glaubens­geschwistern anwenden.
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Vom Unruhestifter zum Segensbringer (Teil 2)

Der erste Lebensabschnitt Jakobs, die Zeit bei seinen Eltern, liegt nun hinter ihm. Er endete, wie wir im letzten Heft gesehen haben, in einem Desaster. Die Zwillings­brüder Jakob und Esau sind verfeindet und ihre Eltern nicht mehr eins. Jedes Familien­mitglied trägt eine Mitschuld an dem ein­getretenen Zerwürfnis. Die folgenden zwanzig Jahre verbringt Jakob bei Laban, dem Bruder seiner Mutter Rebekka. Dort heiratet er Lea und Rahel, die beiden Töchter seines Onkels, dort werden bis auf Benjamin alle seine Söhne geboren und dort erwirbt er seinen Herdenbesitz. Das Verhältnis zu seinem Onkel und Schwiegervater wird durch gegenseitiges Misstrauen zunehmend belastet. Mit einer heimlichen Flucht zurück nach Kanaan endet diese Zeit, mit der wir uns nun näher beschäftigen wollen.
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Das gute Teil erwählen

Sein Angesicht feststellend, war der Herr Jesus auf dem Weg nach Jeru­salem, wo das Kreuz auf ihn wartete, um „die Strafe zu unserem Frie­den“ auf sich zu nehmen (s. Jes 53,5). Wie hat es den Heiland da erfreut, in das Haus der Martha in Bethanien eingeladen zu werden. War Er doch der „von jedermann Verachtete…“, und „der nicht hat, wo er sein Haupt hinlege“ (Jes 49,7; Lk 9,58). Den Herrn Jesus in sein Haus aufzunehmen, ist damals wie auch heute mit reichem Segen verbunden. Natürlich war die Gastfreundschaft gegenüber dem Herrn und seinen zwölf Jüngern mit Mühe verbunden. Der unterzog man sich gern.
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