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Was bedeutet der Richterstuhl des Christus für die Gläubigen?

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Über den Richterstuhl des Christus bzw. Gottes wird uns in 2. Korinther 5,9.10 und Römer 14,10 in knappen Worten berichtet. Manche Gläubige beunruhigt der Gedanke an den Richterstuhl. Doch das ist nicht nötig. Im Gegenteil, wir dürfen gespannt darauf warten! Es ist wahr, dass alle Menschen dort erscheinen werden. Aber es werden nicht alle zum gleichen Zeitpunkt dort sein und der Gegenstand der „Verhandlung“ wird auch nicht für alle gleich sein. Wir kennen das von irdischen Gerichten. Ein bestimmter Fall wird in einer Sitzung behandelt und an einem anderen Termin geht es um einen anderen Fall mit anderen Beteiligten. Da es in 2. Korinther 5,9.10 um alle Menschen, also Gläubige und Ungläubige, geht, ist dort auch nicht von „richten“ die Rede, sondern davon, dass alle „offenbar werden“. Was bedeutet das nun für uns als Gläubige?

Was ist das Ziel des christlichen Lebens?

Die Bibel vergleicht das christliche Leben an einigen Stellen mit einem Wettlauf oder Wettkampf (s. 1. Kor 9,24; 2. Tim 4,7; Heb 12,1). Es gilt, nach festgelegten Regeln zu laufen und zu kämpfen. Da ist Disziplin und Einsatz gefordert, wenn wir den Preis gewinnen wollen. Das Ziel des christlichen Lebens ist, Ihm wohlgefällig zu sein (s. 2. Kor 5,9). Wir sollen so leben, dass wir zur Freude und Verherrlichung des Herrn Jesus sind. Dafür wird es am Rich­ter­stuhl des Christus Lohn geben!

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Vorbemerkung: Folgender Text ist eine – sprachlich leicht überarbeitete – Wiedergabe eines sehr alten Textes des englischen Bibellehrers C.H. Mackintosh. Er zeigt deutlich, wie sich die Grundsätze Gottes zu keiner Zeit verändern. C.H. Mackintosh lebte von 1820 bis 1896. Wir wissen nicht genau, in welchem Jahr der Text entstanden ist. Er ist jedenfalls deutlich älter als 100 Jahre und wurde in einer Zeit geschrieben, die ganz anders war als die Zeit, in der wir leben. Dennoch hätte der Text durchaus heute geschrieben worden sein können. Gottes Wort bleibt eben immer aktuell.
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