„Und Noah und seine Söhne und seine Frau und die Frauen seiner Söhne mit ihm gingen in die Arche vor den Wassern der Flut“.
Die Menschen zu Noahs Zeit waren böse und gottlos. Aber Noah schwamm gegen den Strom. Er war „ein gerechter, vollkommener Mann unter seinen Zeitgenossen; Noah wandelte mit Gott“ (1. Mo 6,9). Gott wollte durch eine Flut die Erde richten und gab Noah den Auftrag, ein großes Schiff zu bauen, um darin Rettung zu finden.
Obwohl kein geeignetes Gewässer in der Nähe war, gehorchte er und tat alles so, wie Gott geboten hatte (s. 1. Mo 7,5). Wahrscheinlich hielten die Menschen Noah, „den Prediger der Gerechtigkeit“ (2. Pet 2,5) für verrückt, denn keiner von ihnen ging mit in die Arche.
Wie kam es dann, dass Noahs Söhne und ihre Frauen sich anders entschieden? Vielleicht, weil sie den großen Glauben ihres Vaters gesehen hatten, der − obwohl er noch nichts von der Flut sah – Gottes Wort für wahr hielt (s. Heb 11,7). Sicher auch deshalb, weil er Vorbild war in Gehorsam, Eifer und der Bereitschaft, Widerstand und Spott von Mitmenschen auszuhalten.
Fragen wir uns als Väter, ob unsere Kinder bei uns Glauben sehen und die Überzeugung, dass Gottes Wort wahr ist, dass wir es in Gehorsam und Eifer
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Nicht alle können mit Geld gleich gut umgehen. Svenja und Joe zum Beispiel können am Ende des Monats regelmäßig noch etwas auf ihr Sparbuch einzahlen, um in Zukunft für unvorhergesehene Ausgaben gewappnet zu sein. Carolin und Hannes dagegen kämpfen spätestens ab dem 20. des Monats, um bis zur nächsten Lohnzahlung über die Runden zu kommen. Bisweilen müssen sie in diesen Tagen auch mal hungrig ins Bett gehen.
„Siehe, zum Heil wurde mir bitteres Leid: Du zogst liebevoll meine Seele aus der Grube der Vernichtung; denn alle meine Sünden hast du hinter deinen Rücken geworfen“ (Jes 38,17).
Familienplanung – ein delikates Thema. Ist es überhaupt ein Thema, über das wiedergeborene Christen nachdenken sollten? Die Antwort ist ein klares Ja. Ist es denn ein Thema, über das ein Artikel geschrieben werden muss? Diese Antwort ist nicht mehr so eindeutig zu geben. Denn es geht um eine sehr individuelle Angelegenheit, die Ehepartner gemeinsam mit ihrem Herrn klären dürfen. Eine Angelegenheit, in der Außenstehende kaum eine Beurteilung abzugeben haben. Insofern könnte man meinen, dass ein Artikel eher nicht angebracht sei. Andererseits können allgemeine Gedanken anhand von Gottes Wort Anregungen zum Nachdenken geben, ohne dass es Bevormundung in einer sehr individuellen Fragestellung des Ehe- und Familienlebens gibt. Denn Gottes Wort ist und bleibt ja die Grundlage für jede Entscheidung. In diesem Sinn soll das Thema in dem folgenden Artikel aufgegriffen werden.
Auf seinem Weg über diese Erde bediente sich der Herr Jesus in Gesprächen häufig einer Frage – und verfolgte damit verschiedene Absichten. Wenn der Herr Jesus Fragen stellte, geschah das nie, weil Er etwas nicht wusste. Die Gedanken jedes Menschen sind „bloß und aufgedeckt vor den Augen dessen, mit dem wir es zu tun haben“ (Heb 4,13). Er hatte es nicht nötig, Fragen zu stellen – umso bemerkenswerter ist es, dass Er es dennoch tat. Diese Tatsache macht es wertvoll, einmal darüber nachzudenken, welche Absichten jeweils hinter seinen Fragen standen – und welche Belehrungen wir daraus ziehen können.
Gottes Wort liefert nicht immer eine genaue Anleitung für eine bestimmte Aufgabe oder Fragestellung. Auch zum Thema Berufswahl finden wir dort kein allgemeingültiges „Rezept“, das für jede Person und zu jeder Zeit gleichermaßen geeignet wäre. Es gibt unterschiedliche Voraussetzungen, verschiedene Randbedingungen und individuelle Lebenssituationen, die auch die Berufswahl ganz unterschiedlich beeinflussen können.
„Es ruhten die Landstädte in Israel, sie ruhten, bis ich, Debora, aufstand, bis ich aufstand, eine Mutter in Israel“ (Ri 5,7).
Es ist unstrittig, dass eine Mutter in der Familie eine andere Rolle einnimmt als ein Vater. Ebenso unstrittig ist es, dass „Mütter in Christus“ keine „Väter in Christus“ sind. Aber beide „Rollen“ und die damit verbundenen „Dienste“ sind im Volk Gottes wichtig.