BleibtInMir

...denn außer mir könnt ihr nichts tun

Zeitschrift für die christliche Familie

Dies ist ein Test

Vergeben?!

© Jenner, fotolia.com
Vergebung ist ein äußerst wichtiger Bestandteil des Zusammenlebens von Menschen. An vielen Stellen fordert uns Gottes Wort auf, zu vergeben. Wie viel Schaden hätte in Ehen, in Familien oder in Versammlungen vermieden werden können, wenn diese Bibelstellen beachtet worden wären. Als solche, denen von Gott so viel vergeben worden ist, wollen wir uns einige Aspekte von Vergebung ins Gedächtnis rufen und uns neu zu wahrer Vergebung anspornen!

Vergeben – ohne jede Bedingung

Wenn jemand gegen mich gesün­digt hat, dann fordert Gottes Wort mich auf, bedingungslos zu verge­ben. Dabei geht es um mehr als „nur“ um Vergebungsbereitschaft. Ich soll nicht nur bereit sein, zu vergeben. Nein, in meinem Herzen soll ich vergeben und zwar ehrlich, vollständig und sofort. Nicht immer gelingt mir das, denn mein Stolz ist verletzt und meine alte Natur lehnt sich dagegen auf. Aber Gott möch­te es so!
„Seid aber zueinander gütig, mit­leidig, einander vergebend, wie auch Gott in Christus euch vergeben hat“
(Epheser 4,32)
Viele Sünden, die ich selbst in mei­nem Leben getan habe, sind mir gar nicht bewusst oder ich habe sie längst vergessen. Weit entfernt bin ich davon, jede Sünde bekannt zu haben. Und doch hat Gott mir in Christus vergeben. Wie dankbar darf ich dafür sein. Und deshalb stehe ich in der Pflicht, genauso zu vergeben!

Sie wollen den ganzen Artikel lesen? Dazu benötigen Sie ein Online-Abo.

Aktuelle Artikel

Vom Unruhestifter zum Segensbringer (Teil 10)

130 Jahre ist Jakob alt (s. 1. Mo 47,9), als er den Entschluss fasst, mit der ganzen Familie nach Ägypten zu ziehen (1. Mo 45,28). Er ist es, der aufbricht, und doch führen seine Söhne ihn (s. 1. Mo 46,1.5). Ist dies nicht eine schöne Illustration, wie erwachsene Kinder, die schon selbst Familien haben, ihre alt gewordenen Eltern ehren können, indem sie sie nicht entmündigen, aber ihnen doch behilflich sind, ihre Entscheidungen praktisch zu verwirklichen? Andererseits fällt es alt gewordenen Eltern, vor allem wenn sie vorher sehr aktiv waren, oft schwer, die Einschränkungen, die das Alter mit sich bringt, zu akzeptieren und die von den Kindern angebotene Hilfe anzunehmen. Auch das muss gelernt werden.
Mehr lesen

Wenn eure Kinder euch fragen… (Teil 2)

In Heft 4/2017 haben wir über die schöne Aufgabe nachgedacht, einer nachkommenden Generation Glaubenswahrheiten und Glaubenserfahrungen weiterzugeben. Damit kommen wir jetzt zu drei Begebenheiten, bei denen Gottes Wort ausdrücklich darauf hinweist, dass die Kinder Fragen stellen werden und wie diese Fragen beantwortet werden sollen. Dabei wird uns der Herr Jesus groß und auch die Aufgabe, von Ihm und seinem Werk mit den großartigen Auswirkungen für uns etwas weiterzugeben.
Mehr lesen

Das ist ER, Jesus Christus

Das ist ER, Jesus Christus
Mehr lesen

Seelische Verstimmungen: Es gibt Hilfe!

Seelische Tiefs – auch Christen sind davon nicht ausgenommen. Vielleicht siehst du momentan alles grau in grau, bist niedergedrückt und kannst dich nicht mehr recht freuen. Die Gedanken kreisen immer um die gleichen Probleme.
Mehr lesen

Dem künftigen Geschlecht erzählen

Psalm 48 bezieht sich prophetisch auf eine noch zukünftige Zeit zu Beginn des Tausendjährigen Reiches, wenn der Herr Jesus in Herrlichkeit erscheinen wird, um Jerusalem vor den Angriffen seiner Feinde zu bewahren und zu „befestigen bis in Ewigkeit" (V. 9). Die ganze Erde wird sich zu jener Zeit über die Schönheit Zions freuen (V. 3). Der Psalmist fordert die Juden auf, Jerusalem zu umgehen und dabei seine Schönheit genau anzuschauen: Seine Türme zu zählen, seine Wälle genau zu betrachten und seine Paläste zu mustern (s. V. 13.14). Sie sollen ein detailliertes Bild von der „Stadt des großen Königs“ gewinnen, um es dem künftigen Geschlecht erzählen zu können (s. V. 14; Ps 71,18; Ps 78,4). Gott möchte, dass auch die nachfolgenden Generationen von der Schönheit Jerusalems erfahren.
Mehr lesen

Barnabas – Diener und Mutmacher (Teil 2)

Jeder von uns braucht Vorbilder - ob wir jung oder alt sind, schon erfahren sind oder noch ganz am Anfang des Glaubenslebens stehen. Von Barnabas wird uns in der Apostelgeschichte nicht sehr viel berichtet. Aber das, was Gottes Wort von ihm erwähnt, ist wirklich beachtenswert. Es motiviert und spornt an, einen positiven Einfluss unter den Gläubigen zu haben, wie es bei Barnabas der Fall war. Er ist wirklich ein nachahmenswertes Vorbild!
Mehr lesen
1 43 44 45 46 47 74
© 2024 Ernst-Paulus-Verlag
Ernst Paulus Verlag Logo