BleibtInMir

...denn außer mir könnt ihr nichts tun

Zeitschrift für die christliche Familie

Dies ist ein Test

Unerhörte Gebete

„Wenn ich auch schreie und rufe, so hemmt er mein Gebet.“
Klagelieder 3,8
„Du hast dich in eine Wolke gehüllt, so dass kein Gebet hindurchdrang.“
Klagelieder 3,44
© studio v-zwoelf, stock.adobe.com
Gott erhört gerne unsere Gebete. In Matthäus 7,7.8 finden wir seine Zusage: „Bittet, und es wird euch gegeben werden; sucht, und ihr werdet finden; klopft an, und es wird euch aufgetan werden. Denn jeder Bittende empfängt, und der Suchende findet, und dem Anklopfenden wird auf­getan werden.“ Wer mit seinen Bitten aufrichtig und im Glauben zu Gott kommt, wird nicht enttäuscht werden. Gott ist ein Hörer und Erhörer des Gebets (s. Ps 65,3). Und doch zeigt die Erfahrung, dass viele unserer Gebete nicht erhört werden. Dabei müssen wir natürlich bedenken, dass Gottes Gedanken immer höher sind als unsere Gedanken (s. Jes 55,9). Gott überschaut unser ganzes Leben und verfolgt mit allem, was uns im Leben widerfährt, seine weisen Absichten (s. Röm 8,28). Manches, um das wir bitten, würde vielleicht keinen Segen hervorbringen oder wäre (langfristig) sogar zu unserem Schaden. Darum muss Er uns in seiner Weisheit und Liebe manchmal Bitten verwehren. Doch es kann auch an uns liegen, wenn unsere Gebete nicht erhört werden.

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Aktuelle Artikel

Vom Unruhestifter zum Segensbringer (Teil 11)

Jakob ist nun 147 Jahre alt. Er hat die Modalitäten seiner Beerdigung mit Joseph geregelt und im Bewusstsein, dass sein Leben zu Ende geht, angebetet. Dann erkrankt Jakob und wird bettlägerig. Es ist sein Sterbelager.
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Ich in ihnen

Die Zeitschrift, die der Leser in Händen hält, trägt den schönen Titel „Bleibt in mir“. Dies ist der wörtliche Zuruf des Herrn Jesus aus dem Johannes-Evangelium an die Seinen, nahe bei Ihm, ja in Ihm, zu bleiben – jeden Tag aufs Neue in ganz praktischer Weise. Doch die Worte des Herrn gehen noch weiter: „Bleibt in mir, und ich in euch“, heißt es in Johannes 15,4.
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Henoch – ein Vorbild für uns heute

Über Henoch wird uns in der Bibel nur in wenigen Versen etwas berichtet (s. 1. Mo 5,21-24; Heb 11,5-6; Jud 14.15). Gott gebraucht manchmal nur wenige Worte, um uns wichtige Belehrungen zu geben. Was können wir für unser praktisches Glaubensleben von Henoch lernen?
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Barnabas – Diener und Mutmacher (Teil 3)

Jeder von uns braucht Vorbilder – ob wir jung oder alt sind, schon Erfahrung haben oder noch ganz am Anfang des Glaubenslebens stehen. Von Barnabas wird uns in der Apostelgeschichte nicht sehr viel berichtet. Aber das, was Gottes Wort von ihm erwähnt, ist wirklich beachtenswert. Es motiviert und spornt an, einen positiven Einfluss unter den Gläubigen zu haben, wie es bei Barnabas der Fall war. Er ist wirklich ein nachahmenswertes Vorbild!
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Sorgen

Ohne auf den speziellen Zusammenhang des Verses einzugehen, nehmen wir diesen Wunsch mit in den Artikel, der sich ein wenig mit dem Thema der Sorgen beschäftigt.> Keiner wird wohl von sich behaupten, er würde sich niemals Sorgen um Dinge machen, die im täglichen Leben auf ihn eindringen. Da gibt es Probleme am Arbeitsplatz, in der Familie, in der Ehe, in der Versammlung oder in anderen Lebensbereichen. An vielen Stellen der Heiligen Schrift werden wir mit diesem Thema konfrontiert. Wir werden aufgefordert, unsere Sorgen auf Gott zu werfen (s. 1. Pet 5,7a). Dabei liegen Theorie und Praxis wohl oft weit auseinander und es ist wichtig, sich immer wieder daran zu erinnern, dass Gott selbst für uns besorgt ist (s. 1. Pet 5,7b).
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Tharsei – Fasse Mut!

Der Herr Jesus will uns auf dem Glaubensweg immer wieder Mut machen. Denn manchmal sind wir mutlos. Dann ruft Er uns zu: „Seid guten Mutes“ (z.B. Mt 14,27) oder „Fasse Mut!“ Im Grundtext unserer Bibel ist es nur ein Wort: „Tharsei“. Der Herr Jesus hat es oft und gern benutzt. Der von seinen Freunden getragene Gelähmte Denken wir nur an den Gelähmten, der auf einem Bett liegend von vier Männern getragen und durch das aufgebrochene Dach an Stricken zu den Füßen Jesu herabgelassen wurde. „Sei guten Mutes, Kind, deine Sünden werden vergeben“, sind die trostreichen Worte des Herrn (Mt 9,2).
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