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...denn außer mir könnt ihr nichts tun

Zeitschrift für die christliche Familie

Dies ist ein Test

Und als sie ihn nicht länger verbergen konnte …

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Bei der Erziehung unserer Kinder erleben und empfinden wir sehr,dass wir auf Gottes Hilfe angewiesen sind.Deshalb nehmen wir jeden Hinweis aus Gottes Wort dankbar auf und suchen unter der Leitung des Heiligen Geistes den Bezug zu den Fragen,die sich uns im Blick auf unsere Kinder stellen.

Die Eltern Moses

In diesem Sinn enthält die Über­schrift, ein Satz aus 2. Mose 2, eine wichtige Aussage: Die Eltern Moses haben ihren Sohn so lange verbor­gen, wie es möglich war. Zugege­ben, das war eine ganz besonders schwierige Zeit. Doch so, wie es damals für das natürliche Leben ei­es israelitischen Jungen sehr gefährlich war, so ist die Welt heute sehr gefährlich für das geistliche Wohl unserer Kinder! Sollten wir als Eltern da nicht auch bemüht sein, sie so lange wie möglich im Schutz des Elternhauses zu „ver­bergen“?

Das Umfeld heute

Die Bestrebungen in Gesellschaft und Politik gehen dahin, die Kinder so früh wie möglich in den Kinder­garten oder die Krippe zu nehmen, sie so früh wie möglich einzuschu­len, sie so viele Stunden wie mög­lich in der Schule zu haben. Dahin­ter steht ohne Frage die Absicht, so viel Einfluss wie möglich auf die Kinder zu nehmen.

Praktische Konsequenzen

Wenn wir dann dem Beispiel der Eltern Moses folgen, werden wir sie so spät wie möglich (und viel­leicht überhaupt nicht) in den Kin­dergarten geben.
Wir werden sie nicht früher ein­schulen, als nötig. Wie gut tut ih­nen oft ein weiteres Jahr im Eltern­haus, in dem sie innerlich reifen und Festigkeit entwickeln können!
Wir werden auch intensiv darüber beten, bevor wir sie zu zusätzli­chen Kursen oder Ausbildungspro­grammen anmelden. Dabei wird der Herr uns helfen, einerseits die Entwicklung der Kinder angemes­sen zu fördern, andererseits die richtigen Zielsetzungen zu vermit­teln und den nötigen Schutz zu bieten.
Und wenn es um eine Berufsaus­bildung oder ein Studium geht, werden wir ebenso intensiv beten, als Eltern und auch gemeinsam mit den Kindern, ob es wirklich ein Weg sein soll, der frühzeitig aus dem Elternhaus wegführt. Mögli­cherweise bietet ein solcher Weg eine bessere berufliche Perspektive. Aber er bedeutet viele zusätzliche Gefahren für die geistliche Ent­wicklung.

Ermutigung

Bei allen diesen praktischen Frage­stellungen werden wir nicht mut­los. Der Gott, der für Mose einen Weg hatte, hat auch einen Weg für unsere Kinder! Das macht uns dank­bar und vertrauensvoll. In diesem Vertrauen auf Gott wollen wir sorg­sam unserer Verantwortung nach­kommen.

Christian Rosenthal

Aktuelle Artikel

Äußere Teilnahme und innere Gemeinschaft

Äußere Teilnahme bedeutet in Gottes Augen innere Gemeinschaft mit den Grundsätzen, Lehren und Praktiken, die an dem Ort gelten, an dem wir teilnehmen. In unserem Land haben wir es kaum mit Tischen von Dämonen zu tun (wie in Korinth), jedoch durchaus mit „Tischen“, die von Menschen errichtet wurden. Durch das Teilnehmen an diesen „Tischen“ kommt man in Gemeinschaft mit allen Lehren, Grundsätzen und Praktiken, die dort gelten und geduldet werden.
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Der Tisch des Herrn – die gemeinsame Verantwortung

Die Segnungen der Gemeinschaft mit Christus, die wir am Tisch des Herrn genießen dürfen, sind nicht losgelöst von unserer Verantwortung. Tatsächlich können wir den Segen am Tisch des Herrn nur dann genießen, wenn wir diesen Platz der Gemeinschaft entsprechend den grundlegenden Voraussetzungen und Gedanken des Wortes Gottes einnehmen. Es ist unsere gemeinsame Verantwortung dem Herrn gegenüber, an seinem Tisch seinen dort geltenden Rechten zu entsprechen. In 1. Korinther 10 wird der gemeinschaftliche Aspekt unserer Verantwortung, im Hinblick auf den Tisch des Herrn, betont: „Den Kelch der Segnung, den wir segnen, … Das Brot, das wir brechen, …“ (1. Kor 10,16). Beim Mahl des Herrn hingegen geht die Tätigkeit zunächst von Christus aus. Er nahm das Brot, und als Er gedankt hatte, brach Er es und sprach: Dies ist mein Leib, der für euch ist (s. 1. Kor 11,24.25). So fällt am Tisch des Herrn unserem eigenen verantwortlichen Handeln eine bedeutende Rolle zu.
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Der Tisch des Herrn – der Ort der Gemeinschaft

Bereits die ersten Christen kamen am ersten Tag der Woche zusammen, um das Brot zu brechen (s. Apg 20,7). Sie kamen damit auf der einen Seite dem Wunsch des Herrn Jesus nach: „Dies tut zu meinem Gedächtnis“ (Lk 22,19). Indem sie das Brot brachen, gedachten sie des Herrn in seinen tiefen Leiden und seiner Hingabe bis in den Tod. Auf der anderen Seite drückten sie aber auch die Einheit aller Gläubigen auf der Erde aus, die den Leib Christi bilden, dessen verherrlichtes Haupt der Herr Jesus im Himmel ist. Damit bezeugten sie die Gemeinschaft mit dem Herrn und untereinander an seinem Tisch (s. 1. Kor 10,16.17). Sie taten es unter der Leitung des Heiligen Geistes, obwohl sie die Belehrung der Briefe des Neuen Testaments noch nicht besaßen. Diese zweite Seite soll in diesem Artikel etwas beleuchtet werden.
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Persönliche Worte (Denkwürdig)

Denkwürdig – was bedeutet das überhaupt? Im Bedeutungswörter­buch findet sich dazu folgende Erklärung: „Von solch einer Art, so bedeutungsvoll, dass man immer wie­der daran denken, sich daran erinnern, es nicht vergessen sollte.“
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Dem Synagogenvorsteher Jairus war soeben die Nachricht überbracht worden: „Deine Tochter ist gestorben; was bemühst du den Lehrer noch?“ (Mk 5,35). Wir stellen uns vor, wie sehr Jairus diese Worte in seinem Innern erschüttert haben müssen. Sein geliebtes Kind lebt nicht mehr. Er ist sprachlos. War denn sein Glaube umsonst gewesen? Er hatte sich doch auf den Weg gemacht zu dem Herrn Jesus, dem zwar die religiösen Führer des Volkes so viel Verachtung entgegengebrachten, Ihn ab­lehnten, aber der sich doch „wohltuend und heilend“ in Liebe über Menschen erbarmte (s. Apg 10,38). Das hatte Jairus beobachtet und sich zu dem Herrn Jesus gewandt in dem Glauben: «Er kann auch meine Tochter heilen.» Zu den Füßen des Herrn Jesus niederfallend, hatte er seine ganze Not vor Ihm ausgesprochen: „Mein Töchterchen liegt im Sterben; komm doch und lege ihr die Hände auf, damit sie gerettet werde und lebe“ (Mk 5,23). Und der Herr Jesus hatte sich sogleich auf den Weg gemacht: „Und er ging mit ihm…“ (Mk 5,24).
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Hauptsache gläubig?

Als es für Isaak, Abrahams Sohn, an der Zeit war, zu heiraten, war es dem Vater wichtig, dass sein Sohn nicht irgend­eine Frau heiratete. Vor allem durfte es keine Kanaaniterin sein, also eine Frau aus dem Land, in dem er als ein Fremd­ling Gottes lebte. Für Abraham kam nur eine Frau aus seiner Verwandtschaft in Frage. Deshalb sandte er seinen Knecht, um mit Gottes Hilfe die geeignete Braut für Isaak zu finden. Die Zeiten, in denen die Eltern den Ehepartner für ihre Kinder aussuchten, sind in unserem Land schon lange vorbei. Die Frage, ob und wie wir unsere Kinder auf ihrem Weg in die Ehe begleiten, ist für uns als Christen aber dennoch aktuell wie eh und je.
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