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Tiere in Psalm 22 (Teil 3)

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Dieser Psalm zeigt uns prophetisch den Herrn in seinen vielfältigen Leiden. Zur Veranschaulichung werden sechs verschiedene Tiere erwähnt, von denen wir die ersten vier bereits in den vorhergehenden Artikeln angeschaut haben. In dieser Folge der kleinen Artikelreihe geht es nun um die letzten beiden dieser sechs Tiere.

Hunde

Vers 17: „Denn Hunde haben mich umgeben, eine Rotte von Übeltätern hat mich umzingelt. Sie haben meine Hände und meine Füße durchgraben.“ Vers 21: „Errette vom Schwert meine Seele, meine einzige von der Gewalt (Tatze) des Hundes.“ Hunde waren nach alttestamentlichem, jüdischem Verständnis unreine Tiere. Sie verweisen hier auf die heidnischen, römischen Soldaten, die in übler Weise Hand an den Herrn legten. Der römische Statthalter Pilatus verurteilte den – wie er selbst festgestellt hatte – unschuldigen Jesus zum Tod am Kreuz, weil er einen Tumult befürchtete und Angst hatte, dadurch beim Kaiser in Ungnade zu fallen. „Dann nahmen die Soldaten des Statthalters Jesus mit in das Prätorium und versammelten um ihn die ganze Schar. Und sie zogen ihn aus und legten ihm einen scharlachroten Mantel um. Und sie flochten eine Krone aus Dornen und setzten sie ihm auf das Haupt und gaben ihm einen Rohrstab in die Rechte; und sie fielen vor ihm auf die Knie und verspotteten ihn und sagten: Sei gegrüßt, König der Juden! Und sie spien ihn an, nahmen den Rohrstab und schlugen ihm auf das Haupt. Und als sie ihn verspottet hatten, zogen sie ihm den Mantel aus und zogen ihm seine Kleider an; und sie führten ihn weg, um ihn zu kreuzigen“ (Mt 27,27-31). In Johannes 19,24 wird extra er- wähnt: „Die Soldaten nun haben dies getan“, nachdem sie die Kleider des Herrn unter sich geteilt hatten. Ist es nicht abscheulich, wie diese Männer mit dem Herrn umgingen? Als ausländische Besatzer kannten sie den Herrn kaum. Warum handelten die römischen Soldaten dann in einer so sadistischen, unmenschlichen Art und Weise? Im Umgang mit dem Herrn offenbart sich die abgrundtiefe Finsternis des menschlichen Herzens. Es waren auch diese Soldaten, die dem Herrn die Nägel durch die Hände und Füße schlugen und das Kreuz aufrichteten. Der Herr, der ja auch ihr Schöpfer und Erhalter war, musste ihnen dazu noch die Kraft geben! Der Herr Jesus hat dies alles tief empfunden: „O Tag der Schmach, der Schande und der Schmerzen, o Tag, erfüllt mit unfassbarer Not, als Du am Leib; Herr Jesus, und im Herzen für uns erduldet hast den Zorn von Gott.“ (Geistliche Lieder 160, Strophe 1) In Vers 21 spricht der leidende Herr von seiner Seelennot und von der Gewalt der Tatze des Hundes (in der Einzahl). Hier ballt sich die ganze Gewalt der Finsternis unter dem Antrieb Satans gegen den Herrn. „O Gottes Lamm, wer kann verkünden den Reichtum Deiner Lieb und Huld? Wer Deiner Leiden Maß ergründen, die Du ertrugst so voll Geduld? Wie Schafe stumm zur Schlachtbank gehen, gingst Du hinaus nach Golgatha, wo Schrecken, Angst und Todeswehen allein Dein Auge vor sich sah. Von finstern Mächten ganz umgeben, bliebst Du doch völlig Gott geweiht, gabst willig hin Dein teures Leben zu Gottes Ehr und Herrlichkeit, hast Deine Lieb am Kreuz enthüllet, so wie der Mensch den tiefsten Hass, hast Gottes Willen ganz erfüllet, und – ach! – der Mensch sein Sündenmaß.“ (Geistliche Lieder 121, Strophen 1 und 2)

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Gesucht: „Hirten der Herzen“

Der Dienst an den Geliebten des Herrn ist ein besonderes Vorrecht. Sind es doch die, für die der Herr Jesus als der „gute Hirte“ sein Leben gegeben hat, „damit sie Leben haben und es in Überfluss haben“ (Joh 10,10) und für die Er jetzt der „große Hirte“ ist, um sie auf seinen starken Schultern an das Ziel zu bringen (s. Heb 13,20; Lk 15,5). Dort wird Er als der „Erzhirte“ die Krone der Herrlichkeit denen geben, die, seinem Vorbild folgend, in Treue die Herde Gottes gehütet haben (s. 1. Pet 5,4). Nehmen wir uns zunächst Zeit und Ruhe zum Lesen von Lukas 2,8-20. Schauen wir uns nun einige Einzelheiten dieses biblischen Berichts an – als Ansporn für Treue im Dienst für Ihn.Zwar waren diese Hirten solche, die sich buchstäblich um ihre Herden kümmerten. Doch aus dem Reden und Handeln der Hirten können wir auch für uns wichtige Belehrungen ziehen. Dabei ist der Dienst an der Herde Gottes nicht nur eine wichtige Aufgabe für ältere Brüder und Schwestern, sondern auch Jüngere dürfen sich ermuntern lassen, Nächstenliebe zu üben im Weiden der „Lämmer“ (s. Joh 20,15). Und nicht zuletzt sind auch Väter und Mütter die „Hirten der Herzen“ der ihnen anvertrauten Kindern.
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Daniel – Den Einflüssen der Welt ausgesetzt und doch treu für Gott

Daniel wurde als junger Mann nach Babel verschleppt, in eine fremde, gottfeindliche Umgebung, fern vom Schutz des Elternhauses. Vermutlich war er zu dieser Zeit etwa 15-20 Jahre alt. Nun ist er unmittelbar den Gefahren der Welt ausgesetzt. Ähnlich geht es unseren Kindern heute, wenn sie in die Schule kommen oder eine Ausbildung bzw. ein Studium beginnen und dafür vielleicht sogar in eine andere Stadt ziehen müssen. Wir wollen uns als Eltern fragen: Welchen Einflüssen sind unsere Kinder dann ausgesetzt? Wie können wir sie darauf vorbereiten, ihren Glauben im Alltag zu leben? Wie zeigt sich unser Glaube konkret im Alltag?
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Eine relativ unbekannte Familienchronik (Teil 2)

Im letzten Heft haben wir uns damit beschäftigt, was uns die Schrift über Schaphan und seinen Sohn Achikam berichtet. Diesmal wollen wir uns ansehen, was das Wort über Elasa und Gemarja, zwei weiteren Söhnen Schaphans, und über Mikaja, einen Sohn Gemarjas, sagt.
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Und als sie ihn nicht länger verbergen konnte …

Bei der Erziehung unserer Kinder erleben und empfinden wir sehr,dass wir auf Gottes Hilfe angewiesen sind. Deshalb nehmen wir jeden Hinweis aus Gottes Wort dankbar auf und suchen unter der Leitung des Heiligen Geistes den Bezug zu den Fragen,die sich uns im Blick auf unsere Kinder stellen.
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Familie – Ort der Aufrichtigkeit

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