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Zeitschrift für die christliche Familie

Dies ist ein Test

Sei(d) guten Mutes!

© Clemens Schüßler, fotolia.com
Im Neuen Testament finden wir sechs Begebenheiten, in denen der Herr Jesus selbst oder durch diejenigen, die Er sendet, diese ermunternden Worte hilfe­suchenden Menschen zuruft. Dabei ist der Herr Jesus absolut autorisiert, diese Worte zu sagen – denn Er spricht nicht nur Worte aus, sondern lässt auch seine Hilfe erfahren. Unabhängig davon, wie Er konkret handelt, machen uns diese Worte aus seinem Mund bis heute Mut. Wenn Er sie uns zuruft, dann können wir getrost sein, dass Er alles gut lenken wird, auf welchen Wegen auch immer!

Der Gelähmte (Matthäus 9)

In Matthäus 9 bringen vier Männer ihren gelähmten Freund zu dem Herrn Jesus. Er sieht ihren Glauben und ruft dem Gelähmten in Vers 2 die Worte zu: „Sei guten Mutes, Kind!“ Dann macht Er klar, dass Er nicht nur das offe­nsichtliche Problem der gelähm­ten Beine erkennt, sondern auch das tiefer liegende Problem dieses Men­schen, sein Sün­den­problem. Er sichert ihm Verge­bung seiner Sünden zu. Der Heiland kennt in dieser Situation nicht nur die Probleme des Gelähmten, son­dern durchschaut auch die Gedan­ken der Pharisäer und Schrift­gelehrten. Sie fragen sich, wie ein Mensch Sünden vergeben könne. Doch der Herr Jesus beweist sei­ne Autorität, Sünden zu ver­geben. Er tut es dadurch, dass Er den Ge­lähmten auch gesund macht. So kön­nen alle erkennen, dass Er nicht nur ein Mensch ist, sondern zugleich Gottes Sohn, der Macht hat, Kranke zu heilen und demnach auch Sün­den zu verge­ben. Das Gelähmt-Sein zeigt uns im Bild, wie die Sünde den Menschen unfähig macht, zur Ehre Gottes zu gehen und zu leben. Doch der Herr Jesus schenkt die Kraft dazu. So ruft Er auch uns zu, auf dem Weg mit Ihm und in sei­n­er Nachfolge guten Mutes zu sein.

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Persönliche Worte (feste Zusagen)

Mit der Herausgabe des Heftes 3/2019 beginnt in unserem Land die Erntezeit. Das erinnert uns an einige feste und sichere Zusagen Gottes, die ebenso mit einer Ernte in Verbindung stehen, zuerst im natürlichen dann aber auch im geistlichen Sinn (s. 1. Kor 15,46). Drei Aspekte dieses Themas wollen wir uns kurz ansehen.
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Bibelarbeit: Er gibt dem Müden Kraft

Dieser kurze Teil aus Jesaja 40 Vers 29 hat schon vielen Glaubenden Mut gemacht! Vier Fragen regen zum Nachdenken an und lassen dieses Wort wieder neu und frisch in unserem Leben wirksam werden.
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Kindererziehung

Wenn Gott einem Ehepaar Kinder anvertraut, dann legt Er damit auch die Ver­ant­wor­tung zur Erziehung dieser Kinder auf die Eltern. Dabei stellen sich viele Fragen und zahlreiche Entscheidungen sind zu treffen. Weisheit, Konsequenz und Liebe sind erforderlich und die Erziehungsaufgaben fordern von den Eltern viel Kraft.
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Familienandacht

Es ist für Ehepaare ein großer Se­gen, wenn der Herr ihnen Kinder schenkt. Neben der Freude, die sie in das Leben der Familien bringen, stellen die Kinder aber auch große Heraus­forderungen im Alltag an die Eltern dar, besonders die Erziehung ist eine solch große Aufga­be. Gerne wollen gläubige Eltern mit der Hilfe des Herrn ihre Kinder für den Herrn erziehen. Bevor wir einige prakti­sche Gedanken dazu erörtern, möchten wir uns einige Beispiele für solch eine Erzie­hung in der Bibel ansehen.
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Ein Buchstabe zu viel

„Guten Tag, mein lieber Freund“, be­grüßte Ernst einen lieben Freund, den er länger nicht gesehen hatte. „Wie geht es dir?“, erkundigte er sich. Der Ge­fragte schilderte ihm sein Leid in vielen Worten. Er hatte noch zwei Jahre Be­rufs­leben vor sich und das Arbeiten fiel ihm durch gesundheitli­che Probleme zu­neh­mend schwerer. „Da wird einem das Älterwerden schon etwas sauer“, been­dete er seinen Bericht. Ernst überlegte, wie er ein wenig Trost spenden könnte. Da fiel ihm ein Wort aus dem Propheten Jesaja ein: Und bis in euer Greisenalter bin ich der­selbe, und bis zu eurem grau­en Haar wer­de ich euch tragen; ich habe es getan, und ich werde heben, und ich werde tra­gen und erretten (Jes 46, 4). „Es ist doch eine Gnade, dass wir uns in allen Lagen auf unseren Herrn Jesus Christus stützen dürfen, und dass Er immer für uns sorgen wird, so wie es gut für uns ist“, fügte er hinzu. Doch was Ernst auch aus Gottes Wort zum Trost zitierte, mit nichts konnte er den Freund ermuntern, so niederge­drückt war seine Seele.
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Nachgedacht: ... vertrau ich still!

Herr, weil mich festhält deine starke Hand, vertrau ich still. Weil du voll Liebe dich zu mir gewandt, vertrau ich still. Du machst mich stark, du gibst mir frohen Mut, ich preise dich, dein Wille, Herr, ist gut.
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