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...denn außer mir könnt ihr nichts tun

Zeitschrift für die christliche Familie

Dies ist ein Test

Persönliche Worte (Seht, welch eine Liebe …)

Die Begriffe „Familie“ und „Ehe“ unterliegen in der Gesellschaft, in der wir leben, einem traurigen Wandel. Das ist Grund genug, einen klaren Blick im Licht der Gedanken Gottes auf diese Entwicklung zu haben und eine eigene, feste und biblisch begründete Position zu kennen und zu leben.
Deshalb setzen sich einige Artikel im aktuellen Heft mit diesem Thema auseinander, da­mit wir neu ermutigt werden, Ehe und Familie nach Gottes Plan zu leben.
Dabei möchte ich gerne im Grußwort dieses Heftes daran erinnern, dass es noch eine andere Familie gibt, zu der jeder wiedergeborene Christ gehört: Die Familie Gottes!
Diese Familie ist besonders das Thema des Apostels Johannes. Er betont dabei die Liebe, die in der Familie Gottes besteht. Das ist wirklich eine Liebe von besonderer Qualität, die uns Menschen, die wir von Natur aus verlorene Sünder waren und als Feinde Gottes gelebt haben, zu Kindern Gottes gemacht hat! Sich mit dieser Liebe zu beschäftigen, dazu fordert Johannes uns auf: „Seht, welch eine Liebe uns der Vater gegeben hat, dass wir Kinder Gottes heißen sollen! Und wir sind es.“ (1. Joh 3,1).
Ein Kind Gottes zu sein und zu dieser Familie zu gehören, das ist herrlich!

  • Der große, allmächtige Gott ist unser himmlischer Vater.
  • Der Herr Jesus schämt sich nicht, uns „Brüder“ (Heb 2,11) zu nennen – wobei wir nicht vergessen, dass Er der Erstgeborene unter vielen Brüdern, d. h. der Größte unter ihnen, ist (s. Röm 8,29).
  • In dieser Familie dürfen wir die Liebe Gottes erleben und Bruderliebe praktizie­ren.
  • Diese Familie hat ein Zuhause: Das Vaterhaus (s. Joh 14,2). Dort werden einmal alle sein, die das ewige Leben besitzen und damit zu dieser Familie gehören. Dort wird es einen ewigen Genuss der göttlichen Liebe geben.

Wie gewaltig groß ist das Geschenk, jetzt schon zu dieser Familie zu gehören und den Segen zu genießen, der damit verbunden ist! Wir haben einen Vater im Himmel, der uns liebt und der uns mit seiner ganzen Fürsorge und Freundlichkeit umgibt! Das gibt uns Geborgenheit, Freude und tiefen Frieden in bestehenden Beziehungen. Heute schon in der Gegenwart und es mündet ein in ewiges Glück.
Mit diesem Blick auf die Familie Gottes wünsche ich jedem Leser den Segen Gottes beim nachdenken über Ehe und Familie nach Gottes Plan auf dieser Erde!

Christian Rosenthal

Aktuelle Artikel

Daniel in großer Gefahr – Gott erhört Gebet

„Und als Daniel erfuhr, dass die Schrift aufgezeichnet war, ging er in sein Haus. Und er hatte in seinem Obergemach offene Fenster nach Jerusalem hin; und dreimal am Tag kniete er auf seine Knie und betete und lobpries vor seinem Gott, wie er vorher getan hatte. Da liefen jene Männer eilig herbei und fanden Daniel betend und flehend vor seinem Gott“ (Daniel 6,11.12). Fest und treu wie Daniel war, nach des Herrn Gebot, sei der Kinder Gottes Schar in der größten Not“ – so lautet die Strophe eines Liedes, das viele von uns schon als Kinder gesungen haben. Für alle Generationen ist die Geschichte Daniels spannend – sie ist für Jung und Alt ein Ansporn, Gott treu zu sein, denn darauf liegt Gottes Segen!
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Wenn Gott Nein sagt

Im Hotelgewerbe gibt es den Ausspruch: „Für den Gast gibt es kein Nein“. Damit soll wohl ausgedrückt werden, dass man dem Gast alle Wünsche erfüllen will. Wenn dies auch grundsätzlich so praktiziert wird, gibt es dabei sicherlich auch Grenzen. Ist es in unserem Leben als Christen nicht ähnlich? Will Gott nicht auch unsere Wünsche erfüllen, auf unsere Gebete hören, uns das geben, was gut für uns ist? Ja, Gott ist gut zu uns! Trotzdem gibt es Situationen, in denen Gott „Nein“ sagt.
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Zusagen des Herrn für das Gebet

In Gottes Wort gibt es sehr viele Verheißungen in Bezug auf das Gebet. Darunter sind solche, bei denen keine direkten Vorbedingungen genannt werden, wie die Aufforderung des Herrn in der sogenannten Bergpredigt zeigt: „Bittet, und es wird euch gegeben werden; sucht, und ihr werdet finden; klopft an, und es wird euch aufgetan werden. Denn jeder Bittende empfängt, und der Suchende findet, und dem Anklopfenden wird aufgetan werden“ (Mt 7,7.8). Es gibt aber auch bedingte Gebetsverheißungen, wie die folgende: „Wenn ihr in mir bleibt und meine Worte in euch bleiben, so werdet ihr bitten, um was ihr wollt, und es wird euch geschehen“ (Joh 15,7). Von den vielen Zusagen das Gebet betreffend wollen wir uns mit denen beschäftigen, die der Herr selbst gegeben hat und die keine Vorbedingungen enthalten. Wir beginnen mit der schon erwähnten Zusage in Matthäus 7,7.8.
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Verschiedene Arten von Gebet

Beten ist ein wichtiges Merkmal des Hauses Gottes. Schon im Alten Testament findet man etwas zu diesem Charakter des Hauses Gottes: „Denn mein Haus wird ein Bethaus genannt werden für alle Völker“ (Jes 56,7). Das „Bethaus“ wird dort erwähnt im Zusammenhang mit Anbetung.
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Mit Vertrauen und der richtigen Herzenshaltung beten

Das Wort Gottes ist kein Rezeptbuch, das uns vorschreibt, wie genau unser Gebetsleben aussehen muss. Wir können jedoch aus den Gebeten, die Gott in seinem Wort hat aufschreiben lassen, einige grundsätzliche Dinge lernen. Das gilt sowohl für die Inhalte unserer Gebete, als auch hinsichtlich der richtigen Herzenshaltung und Motivation im Gebet.
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In welcher Haltung beten wir?

Unsere Haltung in der Gegenwart einer bestimmten Person zeigt etwas von der Art der Beziehung, die wir zu ihr haben. Sie verrät aber auch etwas über unseren eigenen inneren Zustand. In der Gegenwart wichtiger Personen nehmen wir Haltung an. Sind wir dagegen unter Freunden, nehmen wir es mit unserer Haltung nicht so genau. Und mit einem belasteten Gewissen verhalten wir uns anders als mit einem reinen, auch wenn uns das selbst vielleicht gar nicht so bewusst ist.
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