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...denn außer mir könnt ihr nichts tun

Zeitschrift für die christliche Familie

Dies ist ein Test

Seelische Verstimmungen: Es gibt Hilfe!

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„Sie blickten auf ihn und wurden erheitert, und ihre Angesichter wurden nicht beschämt.“
(Psalm 34,6)
Seelische Tiefs – auch Christen sind davon nicht ausgenommen. Vielleicht siehst du momentan alles grau in grau, bist niedergedrückt und kannst dich nicht mehr recht freuen. Die Gedanken kreisen immer um die gleichen Probleme.

Aktuelle Fragen – auch für Christen

Du wunderst dich manchmal, dass andere mit einem Problem recht gut klarkommen (so scheint es dir jedenfalls), während für dich eine Welt zusammenbricht. Durch die belastende Diagnose des Arztes, die Sorgen im Berufs- und Familienle­ben und die oft zermürbenden zwi­schenmenschlichen Probleme fühlst du dich ungerecht behandelt. Da kann es sein, dass du auch als Christ alles nur noch negativ siehst. Du fragst dich: Wie komme ich da heraus? Wie kann ich mein seeli­sches Tief überwinden?[1]

Zwei Hilfestellungen

Bei der Überwindung bedrückender Verstimmungen können uns zwei Hinweise weiterhelfen: Richten wir zum einen den Glau­bensblick auf unseren Herrn Jesus Christus, wie wir in Hebräer 12,2 aufgefordert werden:„Hinschauendauf Jesus, den Anfänger und Vollen­der des Glaubens“. Und wählen wir zum anderen ganz bewusst ermutigende Gedanken, indem wir beispielsweise mindes­tens einmal am Tag überlegen, wofür wir alles danken können (s. Kol 3,15). Die Judenchristen in und um Jeru­salem waren in großer Bedrängnis, sie hatten viel „Kampf der Leiden“ zu erdulden, wurden um ihres Glau­bens willen angefeindet und ihrer Güter beraubt. Den Widerspruch ih­rer Landsleute zu erleben, bedrück­te sie. Sie waren drauf und dran, im Glaubensleben zu ermüden und in ihren Seelen zu ermatten (s. Heb 10,32ff.; 12,3). Aber durch das Hinschauen auf den Herrn Jesus bekamen sie Zuver­sicht und Hoffnung.

Fußnoten:

  1. Dieser Artikel beschäftigt sich nicht mit seelischen Erkrankungen wie Depressionen o.ä. In diesen Fällen kann nur geraten werden, geeignete medizinische Hilfe eines möglichst gläubigen Facharztes in Anspruch zu  nehmen.

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Aktuelle Artikel

„Vorbildväter“

Führung durch Vorbild ist in der Bibel ein wichtiges Thema. Wenn im Neuen Testament von Führern unter Gläubigen die Rede ist (s. z. B. Apg 15,22; Heb 13,7.17), wird das griechische Wort „hēgéomai“ (vorangehen, den Weg zeigen, leiten) gebraucht, was eine Verbindung zwischen Führung und Vorbild zeigt. Wenn Väter in der Familie führen sollen (s. z. B. 1. Tim 3,4), dann müssen sie dort − besonders ihren Kinder − Vorbilder sein. Das ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Gut, dass uns schon im 1. Buch Mose Begebenheiten gezeigt werden, in denen Väter gute Vorbilder sind.
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Kinder – Fluch oder Segen?

Anfang Februar meldete die Presse, dass sogenannte „Klimaaktivisten“ kürzlich in einer süddeutschen Kleinstadt anlässlich einer Hochzeitsmesse protestiert haben. Die Veranstaltung, auf der angehende Eheleute sich auf ihre Hochzeit vorbereiten wollten, wurde von fünf „Klimaaktivisten der letzten Generation“ unterbrochen, die – ganz in Schwarz gekleidet – Kindersärge und Grablichter durch die Ausstellungshalle trugen.
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Treue im Alter

Der Fokus dieser Zeitschrift liegt auf der christlichen Familie. Deshalb werden verstärkt Artikel zum direkten Familienumfeld (Eltern und Kinder{{Natürlich gehören auch die Großeltern zur Familie, jedoch nicht zum direkten Familienumfeld s. 1.Mo 2,24}}) geschrieben. Im weiteren Sinn gehören allerdings auch „die Älteren“{{Schon Mose bestand darauf, dass das ganze Volk aus Ägypten auszog (2. Mo 10,9): Junge und Alte, Söhne und Töchter.}} zur christlichen Familie: Brüder und Schwestern, die in ihren Jahren weit fortgeschritten sind und den Jüngeren als Vorbild dienen können (s. Heb 13,7; Tit 2,4). Erfahrung und Bewährung im Glaubensleben kennzeichnen solche Vorbilder, von denen wir gerne lernen möchten.
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Ein frohes Herz – auch im Alter

„Und es war eine Prophetin Anna da, ei­ne Tochter Phanuels, aus dem Stamm Aser. Die­se war in ihren Tagen weit vorgerückt und hatte sieben Jahre mit ihrem Mann gelebt von ihrer Jungfrauschaft an; und sie war eine Witwe von vierundachtzig Jahren, die nicht vom Tempel wich, indem sie Nacht und Tag mit Fasten und Flehen diente. Und sie trat zu derselben Stunde herzu, lobte Gott und redete von ihm zu allen, die auf Erlösung warteten in Jerusalem.“
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Glaube, Liebe & Hoffnung

Glaube, Liebe und Hoffnung sind die drei großen Kennzeichen eines Gläubigen auf der Erde (s. 1. Kor 13,13). Sie sollen unser Verhalten prägen und in allem erkennbar sein, was wir tun. Der Glaube stützt sich auf das, was Gott gesagt hat. Die Hoffnung verlangt nach dem, was Gott verheißen hat und holt die Zukunft in die Gegenwart. Die Liebe ist das Band der Vollkommenheit (s. Kol 3,14).
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Was ist verkehrt gelaufen?

Michal beobachtete ihren Mann David durch das Fenster. „Und sie sah den König David vor dem Herrn hüpfen und tanzen, und sie verachtete ihn in ihrem Herzen“ (2. Sam 6,16). Was für eine traurige Wendung: Aus Liebe wurde Verachtung! Auch heute gibt es Ehen, in denen es nicht anders aussieht – leider auch unter Christen. Woran liegt das, wie kann es dazu kommen? Das ist nicht ohne Weiteres zu beantworten, denn jede betroffene Ehe hat ihre eigene Geschichte. Vielleicht ähnelt sie aber auch der von Michal und David.
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