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Schlaf in der Bibel

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In der Welt wird viel über den gesunden Schlaf gesprochen, wobei unterschiedliche Ansichten geäußert werden. Sicher ist, dass Gott den Menschen so geschaffen hat, dass er einen Teil des Lebens mit Schlaf zubringen muss. Was aber sagt der Herr in seinem Wort über den Schlaf? Wenn wir die Bibel dazu öffnen, können wir sehr viel dazulernen und gute Impulse für unser (geistliches) Leben bekommen.

Erstes Vorkommen in der Bibel

Was können wir aus dem Kontext des ersten Vorkommens des Wortes „Schlaf“ in der Schrift lernen? „Und Gott der Herr ließ einen tiefen Schlaf auf den Menschen fallen, und er entschlief. Und er nahm eine von seinen Rippen und verschloss ihre Stelle mit Fleisch“ (1. Mo 2,21).
Bildlich weist diese Stelle auf den Tod des Herrn Jesus hin, der „die Versammlung geliebt und sich selbst für sie hingegeben hat“ (Eph 5,25). Da Gott den Schlaf vor dem Sündenfall auf Adam fallen ließ, ist klar, dass es bei Adam buchstäblich kein Tod und keine Folge des Sündenfalls gewesen sein kann, denn der Tod und seine Folgen sind erst durch die Sünde in die Welt gekommen (s. Röm 5,12).
Es ist hier zwar ein besonders tiefer Schlaf (s. z. B. 1. Mo 15,12; 1. Sam 26,12 oder Hiob 33,15, wo dasselbe Wort auch nach dem Sündenfall noch vorkommt), aber es ist eben ein Schlaf, der so wie das Essen (s. 1. Mo 1,29) zum Menschsein dazugehört.
Jeder von uns braucht Schlaf, so wie auch unser Herr Jesus als vollkommener Mensch geschlafen hat (s. Mt 8,24; Mk 4,38; Lk 8,23).

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Entstehung und Inhalt des Liederbuches „Kleine Sammlung Geistliche Lieder“

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Schon auf der Erde dürfen Glauben­de ihren Gott und den Herrn Jesus in Liedern loben, preisen und anbeten. Aber unsere Verse berichten von ei­nem Lied, das im Himmel, vor dem Thron Gottes, gesungen wird. Diese beeindruckende Szene, die Johannes in Offenbarung 5 schildert, spielt sich nach der Entrückung der Gläubigen und vor der Erscheinung des Herrn Jesus auf der Erde ab. Noch niemals hat es einen solchen Chor gegeben. Die 24 Ältesten, die dieses Lied singen, symbolisieren alle Gläubigen, sowohl diejenigen vor dem Erlösungswerk am Kreuz als auch die aus der Zeit der Gnade bis zum Kommen des Herrn Jesus zur Entrückung.
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