BleibtInMir

...denn außer mir könnt ihr nichts tun

Zeitschrift für die christliche Familie

Dies ist ein Test

Schlaf in der Bibel

© BoszyArtis, stock.adobe.com

In der Welt wird viel über den gesunden Schlaf gesprochen, wobei unterschiedliche Ansichten geäußert werden. Sicher ist, dass Gott den Menschen so geschaffen hat, dass er einen Teil des Lebens mit Schlaf zubringen muss. Was aber sagt der Herr in seinem Wort über den Schlaf? Wenn wir die Bibel dazu öffnen, können wir sehr viel dazulernen und gute Impulse für unser (geistliches) Leben bekommen.

Erstes Vorkommen in der Bibel

Was können wir aus dem Kontext des ersten Vorkommens des Wortes „Schlaf“ in der Schrift lernen? „Und Gott der Herr ließ einen tiefen Schlaf auf den Menschen fallen, und er entschlief. Und er nahm eine von seinen Rippen und verschloss ihre Stelle mit Fleisch“ (1. Mo 2,21).
Bildlich weist diese Stelle auf den Tod des Herrn Jesus hin, der „die Versammlung geliebt und sich selbst für sie hingegeben hat“ (Eph 5,25). Da Gott den Schlaf vor dem Sündenfall auf Adam fallen ließ, ist klar, dass es bei Adam buchstäblich kein Tod und keine Folge des Sündenfalls gewesen sein kann, denn der Tod und seine Folgen sind erst durch die Sünde in die Welt gekommen (s. Röm 5,12).
Es ist hier zwar ein besonders tiefer Schlaf (s. z. B. 1. Mo 15,12; 1. Sam 26,12 oder Hiob 33,15, wo dasselbe Wort auch nach dem Sündenfall noch vorkommt), aber es ist eben ein Schlaf, der so wie das Essen (s. 1. Mo 1,29) zum Menschsein dazugehört.
Jeder von uns braucht Schlaf, so wie auch unser Herr Jesus als vollkommener Mensch geschlafen hat (s. Mt 8,24; Mk 4,38; Lk 8,23).

Sie wollen den ganzen Artikel lesen? Dazu benötigen Sie ein Online-Abo.

Aktuelle Artikel

Ein segensreiches Vorrecht

Der Wert des persönlichen Gebets, ob allein oder als Familie, wird zu Recht oft betont. Auch an den Segen des gemeinsamen Gebets als Versammlung wird immer wieder erinnert. Wie aber steht es um das gemeinsame Gebet von Glaubensgeschwistern außerhalb der „stillen Zeit“ oder der Zusammenkunft zum Gebet als Versammlung? Wenn zwei oder mehr Gläubige in einer Sache zu Gott beten, ruht auch auf diesen Gebeten ein großer Segen. Und das nicht nur für diejenigen, für die gebetet wird, sondern auch für die Beter selbst.
Mehr lesen

Das Gebet in der Familie

In Gottes Wort nimmt vor allem das persönliche Gebet und das Beten des Volkes Gottes einen breiten Raum ein. Dagegen gibt es nur wenige Beispiele des Gebets innerhalb der Familie. Doch auch das Gebet in der Familie hat eine besondere Bedeutung, wie wir anhand der biblischen Beispiele erkennen können.
Mehr lesen

Das Gebet als Versammlung mit dem Herrn in der Mitte

Es ist ein großes Vorrecht, dass wir als Gläubige als Versammlung zusammenkommen dürfen. Wenn Paulus an die Korinther davon schreibt, formuliert er es so: „wenn ihr als (oder „in“, d. h. im Charakter von) Versammlung zusammenkommt“ (z. B. 1. Kor 11,18). Das bedeutet, die Wahrheit von der einen Versammlung praktisch verwirklichen zu wollen und „im Namen des Herrn Jesus“ versammelt zu sein. Dann darf man sich auf das Versprechen des Herrn, in der Mitte zu sein (s. Mt 18,20), stützen. Dann steht Er im Zentrum, alles geht von Ihm aus. Dann kann der Geist Gottes frei wirken und es hat nichts Platz, was im Widerspruch zu seiner Person und seinem Wort ist.
Mehr lesen

Herr, lehre uns beten

Für unser Glaubensleben gibt es kein besseres Vorbild und keinen besseren Lehrmeister als den Herrn Jesus. Seine Jünger hat damals unter anderem besonders sein intensives und beständiges Gebetsleben beeindruckt. Lukas erwähnt in seinem Evangelium besonders viele Begebenheiten, bei denen der Herr Jesus betete. Nach einem dieser Gebete bittet ein Jünger den Herrn: „Herr, lehre uns beten.“
Mehr lesen

Siehe, er betet!

Beten, das ist der Umgang eines abhängigen Menschen mit Gott. Es beinhaltet das Reden mit Gott. Wie sich das natürliche Leben bei einem Neugeborenen darin zeigt, dass es schreit, so zeigt sich das neue Leben eines Wiedergeborenen durch Gebet. Als Paulus vor den Toren von Damaskus eine Begegnung mit dem verherrlichten Herrn hatte, bekehrte er sich. Und woran sollte Ananias ihn erkennen, als der Herr ihn zu ihm sandte? Er würde beten (s. Apg 9,11)! Das war und ist das natürliche Erkennungsmerkmal eines Menschen, der Leben aus Gott hat.
Mehr lesen

Persönliche Worte (Gebetsleben)

„Die Tage unserer Jahre – es sind siebzig Jahre, und wenn in Kraft, achtzig Jahre“ (Ps 90,12). Doch wie nutzen die Menschen ihre Lebenszeit? Vor einigen Jahren wollte eine Zeitschrift das genauer wissen und gab dazu eine Umfrage in Auftrag. Das Ergebnis förderte mehr oder weniger Erstaunliches zu Tage. Es überrascht sicher niemanden, dass die Deutschen im Durchschnitt rund 24 Jahre ihres Lebens mit Schlafen verbringen. Dass die durchschnittlich mit Medien, wie Fernsehen und Internet, verbrachte Zeit größer ist, als der Anteil der Arbeit an der Lebenszeit, lässt dagegen schon aufhorchen. Erschreckend ist das Schlusslicht der Liste: Ganze zwei Wochen verbringt der „Durchschnitts-Deutsche“ in seinem Leben mit Gebet!
Mehr lesen
1 25 26 27 28 29 74
© 2024 Ernst-Paulus-Verlag
Ernst Paulus Verlag Logo