BleibtInMir

...denn außer mir könnt ihr nichts tun

Zeitschrift für die christliche Familie

Dies ist ein Test

Persönliche Worte "Winter- und Sommerzeit"

Liebe Leser,

zweimal im Jahr wechseln die meisten Länder der Erde zwischen der sogenannten Winter- und Sommerzeit. Einige Tage vor dem Erscheinen dieses „Bleibt in mir“-Heftes war es wieder einmal so weit und die Uhren wurden um eine Stunde vorgestellt. Manch einer hat sich dabei beschwert, ihm sei in dieser Nacht eine Stunde geraubt worden. Andere dagegen freuen sich über den vermeintlichen Zeitgewinn, weil es jetzt abends wieder später dunkel wird.
Leicht wird dabei vergessen, dass sich in Wirklichkeit nur die Anzeige der Uhrzeit geändert hat. Eine Minute hat immer noch sechzig Sekunden und eine Stunde sechzig Minuten. Auch ein Tag wird nach wie vor in vierundzwanzig Stunden eingeteilt und besteht aus Tag (den „hellen“ Stunden) und Nacht (den „dunklen“ Stunden). Daran hat sich nichts geändert, seit Gott die Schöpfung ins Dasein rief. Und solange Er diese Schöpfung bestehen lässt, wird es sich auch nicht ändern.
Doch wie nutzen wir die uns von Gott gegebene Zeit? Auch darin ist der Herr Jesus unser Vorbild. „Ich muss die Werke dessen wirken, der mich gesandt hat, solange es Tag ist; es kommt die Nacht, da niemand wirken kann“, sagt Er in Johannes 9,4 zu seinen Jüngern und damit auch zu uns. Und im Brief an die Kolosser werden wir aufgefordert, „die gelegene Zeit auszukaufen“ (Kol 4,5).
Damit ist jedoch kein pausenloser Einsatz ohne Rücksicht auf die uns vom Herrn geschenkte Gesundheit und Leistungsfähigkeit oder unsere seelische Verfassung gemeint. Die gelegene Zeit auszukaufen bedeutet vielmehr, im richtigen Moment das Richtige zu tun – nicht zu früh und nicht zu spät, sondern zu der von Gott bestimmten Zeit. Sie zu erkennen wird uns nur gelingen, wenn wir uns jeden Tag die Zeit nehmen, beim Lesen seines Wortes, der Bibel, und im Gebet im Austausch mit Gott zu sein.
Auch die Artikel in dieser neuen Ausgabe von „Bleibt in mir“ möchten dazu anregen,

  • jeden Tag mehr in der bewussten Gemeinschaft mit Gott zu leben,
  • in Freude und in Leid unseren Alltag nach seinen Gedanken zu gestalten und
  • die Zeit so zu nutzen, wie es sein Wille für uns ist.

Einen gesegneten und segensreichen Umgang mit der uns von Gott anvertrauten Zeit wünscht uns allen

Stefan Busch

Aktuelle Artikel

Das Einmaleins der Beziehungen – in Ehe, Familie & am Arbeitsplatz

Ob du dich um die vielfältigen Aufgaben im Haushalt kümmerst, ob du am Schreibtisch sitzt oder an der Werkbank stehst: Deine Arbeit wird dir viel leichter von der Hand gehen, wenn du sie in dem Bewusstsein tust: „Ohne ihn kann ich nichts tun. Aber alles vermag ich in dem, der mich kräftigt …“ (s. Joh 15,5; Phil 4,13). Eine Lektion, mit der wir in der „Schule Gottes“ niemals zu Ende kommen!
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Tiere in Psalm 22 (Teil 3)

Dieser Psalm zeigt uns prophetisch den Herrn in seinen vielfältigen Leiden. Zur Veranschaulichung werden sechs verschiedene Tiere erwähnt, von denen wir die ersten vier bereits in den vorhergehenden Artikeln angeschaut haben. In dieser Folge der kleinen Artikelreihe geht es nun um die letzten beiden dieser sechs Tiere.
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Persönliche Worte "Winter- und Sommerzeit"

Lieber Leser, zweimal im Jahr wechseln die meisten Länder der Erde zwischen der sogenannten Winter- und Sommerzeit. Einige Tage vor dem Erscheinen dieses „Bleibt in mir“-Heftes war es wieder einmal so weit und die Uhren wurden um eine Stunde vorgestellt. Manch einer hat sich dabei beschwert, ihm sei in dieser Nacht eine Stunde geraubt worden.
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Krisenzeiten – Last oder Brücke?

Wer hätte das gedacht: Die weltweite COVID-19-Pandemie ist auch im neuen Jahr immer noch ein Thema. Die Folgen haben wir unterschiedlich erlebt: Es gab Menschen, die sich infiziert haben. Andere, die mit ihnen in Kontakt kamen, wurden unter Quarantäne gestellt. Auch die Zusammenkünfte blieben davon nicht unberührt. Mancherorts waren sie für eine Zeit von den Behörden nicht erwünscht (wie zum Beispiel in Nordrhein-Westfalen), später nur unter besonderen Auflagen möglich. Auch die wirtschaftlichen Auswirkungen waren für manche spürbar.
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Kinder – Jünglinge – Väter

Das zentrale Thema in den Schriften des Apostels Johannes ist die Familie Gottes. Dabei beschreibt Johannes im zweiten Kapitel seines ersten Briefes drei ganz natürliche Wachstumsstufen derer, die zur Familie Gottes gehören. Da sind einmal die kleinen Kinder, dann die Jünglinge und schließlich die Väter.
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Generationswechsel

„Und auch jenes ganze Geschlecht wurde zu seinen Vätern versammelt. Und ein anderes Geschlecht kam nach ihnen auf, das den Herrn nicht kannte und auch nicht das Werk, das er für Israel getan hatte“ (Ri 2,10).
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