BleibtInMir

...denn außer mir könnt ihr nichts tun

Zeitschrift für die christliche Familie

Dies ist ein Test

Persönliche Worte „Vorsätze“

Liebe Leser!

Zum Jahreswechsel fassen viele Menschen Vorsätze für die Zukunft. Meistens halten diese jedoch nicht lange, sondern gleichen denen des Volkes Israel in Richter 5. Damals gab es an den Bächen Rubens große Beschlüsse (s. Ri 5,15). Aber über große Beratungen (s. V. 16), hochfliegende Gedanken und wohlklingende Worte kamen die Rubeniter nicht hinaus. Sie waren wie Schall und Rauch.
Daniel und seine Freunde waren in schwierigen Umständen. Nebukadnezar hatte Israel erobert und die Vornehmen des Volkes gefangen weggeführt. Die jungen Männer aus Israel wollte er „umschulen“ und so ausbilden, dass sie Nebukadnezar „in aller Weisheit und kenntnisreich und mit Einsicht begabt“ (Dan 1,4) bei seinen Regierungsgeschäften behilflich sein konnten. Auf ihrem „Lehrplan“ stand sicher auch manches, was gegen Gottes Wort war. Ihre Verpflegung bestand aus der Tafelkost des Königs.
Daniel wusste um die Gefahren übermäßigen Alkoholkonsums und dass das Fleisch den Götzen der Meder und Perser geopfert wurde, bevor der König es aß. Darum nahm er sich in seinem Herzen vor, „sich nicht mit der Tafelkost des Königs und mit dem Wein, den er trank, zu verunreinigen“ (Dan 1,8). Diesen Herzensentschluss setzte Daniel konsequent um, obwohl es lebensgefährlich war. Er blieb seinem Gott über viele Jahrzehnte treu. Und Gott bekannte sich dazu.
Als Christen müssen wir uns fragen, wie wir unseren Glaubensweg gehen wollen. Wie sieht es dabei mit unseren Entschlüssen aus? Nicht nur zum Jahreswechsel müssen wir uns entscheiden, wem wir dienen wollen. Nur was wir mit ganzem Herzen tun, werden wir auch überzeugt und ausdauernd tun. Darum ist die von Barnabas an die Christen in Antiochien gerichtete Ermahnung (s. Apg 11,23) auch für uns so wichtig.
Die Artikel dieses Heftes möchten Denkanstöße geben und dazu herausfordern, „mit Herzensentschluss bei dem Herrn zu verharren“. Freude und bleibenden Gewinn beim Lesen wünscht

Stefan Busch

Aktuelle Artikel

Gesucht: „Hirten der Herzen“

Der Dienst an den Geliebten des Herrn ist ein besonderes Vorrecht. Sind es doch die, für die der Herr Jesus als der „gute Hirte“ sein Leben gegeben hat, „damit sie Leben haben und es in Überfluss haben“ (Joh 10,10) und für die Er jetzt der „große Hirte“ ist, um sie auf seinen starken Schultern an das Ziel zu bringen (s. Heb 13,20; Lk 15,5). Dort wird Er als der „Erzhirte“ die Krone der Herrlichkeit denen geben, die, seinem Vorbild folgend, in Treue die Herde Gottes gehütet haben (s. 1. Pet 5,4). Nehmen wir uns zunächst Zeit und Ruhe zum Lesen von Lukas 2,8-20. Schauen wir uns nun einige Einzelheiten dieses biblischen Berichts an – als Ansporn für Treue im Dienst für Ihn.Zwar waren diese Hirten solche, die sich buchstäblich um ihre Herden kümmerten. Doch aus dem Reden und Handeln der Hirten können wir auch für uns wichtige Belehrungen ziehen. Dabei ist der Dienst an der Herde Gottes nicht nur eine wichtige Aufgabe für ältere Brüder und Schwestern, sondern auch Jüngere dürfen sich ermuntern lassen, Nächstenliebe zu üben im Weiden der „Lämmer“ (s. Joh 20,15). Und nicht zuletzt sind auch Väter und Mütter die „Hirten der Herzen“ der ihnen anvertrauten Kindern.
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Daniel – Den Einflüssen der Welt ausgesetzt und doch treu für Gott

Daniel wurde als junger Mann nach Babel verschleppt, in eine fremde, gottfeindliche Umgebung, fern vom Schutz des Elternhauses. Vermutlich war er zu dieser Zeit etwa 15-20 Jahre alt. Nun ist er unmittelbar den Gefahren der Welt ausgesetzt. Ähnlich geht es unseren Kindern heute, wenn sie in die Schule kommen oder eine Ausbildung bzw. ein Studium beginnen und dafür vielleicht sogar in eine andere Stadt ziehen müssen. Wir wollen uns als Eltern fragen: Welchen Einflüssen sind unsere Kinder dann ausgesetzt? Wie können wir sie darauf vorbereiten, ihren Glauben im Alltag zu leben? Wie zeigt sich unser Glaube konkret im Alltag?
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zum Nachdenken...

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Eine relativ unbekannte Familienchronik (Teil 2)

Im letzten Heft haben wir uns damit beschäftigt, was uns die Schrift über Schaphan und seinen Sohn Achikam berichtet. Diesmal wollen wir uns ansehen, was das Wort über Elasa und Gemarja, zwei weiteren Söhnen Schaphans, und über Mikaja, einen Sohn Gemarjas, sagt.
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Und als sie ihn nicht länger verbergen konnte …

Bei der Erziehung unserer Kinder erleben und empfinden wir sehr,dass wir auf Gottes Hilfe angewiesen sind. Deshalb nehmen wir jeden Hinweis aus Gottes Wort dankbar auf und suchen unter der Leitung des Heiligen Geistes den Bezug zu den Fragen,die sich uns im Blick auf unsere Kinder stellen.
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Familie – Ort der Aufrichtigkeit

Wer aufrichtig ist, der ist gerade, recht, rechtschaffen, redlich, wahr, gerecht. Das ist ein breites Spektrum. Man kann es auch so formulieren, dass derjenige, der aufrichtig ist, zu seinen Werten und Idealen steht und seine eigene innere Überzeugung in seinen Worten und Taten zeigt. Bei einem aufrichtigen Menschen weiß man, woran man ist.
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