BleibtInMir

...denn außer mir könnt ihr nichts tun

Zeitschrift für die christliche Familie

Dies ist ein Test

Persönliche Worte (Vergiss nicht, zu danken)

Durch die Medien werden wir täglich mit vorwiegend negativen Nachrichten kon­frontiert, ja, fast bombardiert. Krisen lösen einander ab oder finden gleichzeitig statt, und manche sind ein Dauerthema: Corona, die Kriege in der Ukraine und im Sudan, die Klimakrise … und, und, und. Das kann schon niederdrücken. Dazu kommen vielleicht noch persönliche Nöte am Arbeitsplatz, Probleme mit der Gesundheit, mit den Kindern … und, und, und. Und als ob das nicht genug wäre, sind da noch die Schwierigkeiten in der Versammlung, örtlich und überörtlich. Wer kann sich da noch freuen?
Aber vielleicht hast du einen sicheren Arbeitsplatz, vielleicht bist du gesund, vielleicht machen dir die Kinder Freude und vielleicht habt ihr Frieden im örtlichen Zusammenkommen. Dafür darfst du dankbar sein. Und vielleicht erkennst du dann, dass es noch viele andere Dinge gibt, für die du dem Herrn Jesus danken kannst. Wir haben Frieden im Land, wir haben Nahrung, Kleidung und Behausung, wir haben Religionsfreiheit … und, und, und. Ja, lasst uns dankbar sein (s. Kol 3,15) und uns von den beunruhigenden Nachrichten nicht den Blick für all das Gute verstellen lassen, das uns der Herr in seiner Güte schenkt.
In diesem Heft sind einige Artikel, die uns Mut machen wollen und auch ein Artikel, der sich mit unserer herrlichen Zukunft beschäftigt. Und diese ist nicht mehr fern. Ja, „jetzt ist unsere Errettung näher, als damals, als wir gläubig wurden“ (Röm 13,11). Darum wollen wir das tun, was August Hermann Franke (1853-1891) in einem bekannten Lied so ausdrückt:

Nun aufwärts froh den Blick gewandt
und vorwärts fest den Schritt!
Wir gehn an unsers Meisters Hand
und unser Herr geht mit.

Horst Zielfeld

Aktuelle Artikel

Loslassen, um Festigkeit zu schenken

Wenn ein Kind seine ersten Gehversuche unternimmt, halten die Eltern es meistens an der Hand. Zunächst führen sie es an beiden Händen, dann nur noch an einer. Die Eltern wissen dabei auch, dass sie irgendwann loslassen müssen, damit ihr Kind selbstständig laufen lernt. Auch die geistliche Erziehung unserer Kinder erfordert, dass wir sie zur gegebenen Zeit loslassen. Wenn wir sie immer an der Hand halten, ihnen stets jeden Schritt vorgeben, sie von allem fern halten, von dem wir meinen, dass es schädlich für sie sein könnte, besteht die Gefahr, dass sie nie zu einem Menschen heranwachsen, der aus freien Stücken und eigener innerer Überzeugung Entscheidungen trifft – auch die für den Herrn Jesus und die Nachfolge hinter ihm her. Das Beispiel Amrams und Jokebeds, der Eltern Moses, liefert uns wichtige Hinweise, wie dieses Loslassen mit Gottes Hilfe auch in unserer Zeit gelingen kann.
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Kinderlos? (Teil 2)

Im vorigen Heft haben wir zunächst gesehen, dass Kinder ein Geschenk Gottes sind, das Er in seiner Gnade denjenigen Ehepaaren bereitet, denen Er Kinder anvertrauen möchte. Im Anschluss daran standen positive und negative Beispiele von Ehepaaren in Gottes Wort vor uns, denen Gott zunächst keine Kinder geschenkt hatte. Anhand dieser Beispiele haben wir über den persönlichen Umgang mit Kinderlosigkeit und die Reaktionen anderer auf Kinderlosigkeit nachgedacht.  In diesem Heft möchten wir der Frage nachgehen, ob es Auswege aus der Kinderlosigkeit gibt, und Anregungen aus Gottes Wort geben, die betroffenen Ehepaaren helfen können, mit des Herrn Hilfe einen anderen Blick auf diese sicher schwierige Situation zu gewinnen.
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„Nimm deinen Sohn,… den du lieb hast…“ (Teil 1)

Das Kapitel 1. Mose 22 beschreibt in seiner prophetischen Linie vorbildhaft, dass Gott seinen einzigen geliebten Sohn, den Herrn Jesus, als Opfer gegeben hat. Der Gedanke des Opfers, der sich wie ein roter Faden durch die ganze Bibel zieht, wird hier erweitert, indem gezeigt wird, dass ein menschliches Opfer nötig war, um Versöhnung zwischen Gott und den Menschen zu bewirken. Ein weiterer Aspekt des Kapitels liegt in der Glaubensprüfung von Abraham, die wir auch auf Prüfungen unseres Glaubens durch Gott anwenden dürfen. Dann erlaubt das Kapitel aber auch die Anwendung auf das positive Verhältnis zwischen Vater und Sohn (bzw. Eltern und Kindern, Alt und Jung). Über diese Anwendung des Textes wollen wir in diesem Artikel näher nachdenken. Zu be­achten ist, dass wir das in aller Vorsicht machen wollen, da es tatsächlich nur eine Anwendung ist – denn in erster Linie weist dieser Abschnitt auf das Verhältnis zwischen Gott, dem Vater, und seinem Sohn, der geopfert wird, hin.
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Vom Unruhestifter zum Segensbringer (Teil 6)

Jakob ist an einem weiteren Tiefpunkt in seinem Leben angelangt. Seine Tochter ist entehrt, seine Söhne sind zu Mördern geworden und sein Ruf ist in der ganzen Gegend ruiniert. Wie unruhig, vielleicht verzweifelt, muss Jakob sein. Doch Gott lässt ihn nicht, Er redet zu ihm. Was für eine Gnade!
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Heimchen am Herd?

Eine schwangere Glaubensschwester wird gefragt, wann sie denn nach der Geburt ihres Kindes wieder arbeiten gehe. Eltern, deren Kind noch gestillt wird, werden gefragt, ob sie ihr Kind schon in der Kita oder im Kindergarten angemeldet haben. Eine Mutter, die keiner bezahlten beruflichen Arbeit nachgeht, sondern zu Hause ihre Kinder aufzieht und den Haushalt versorgt, wird gefragt: Arbeitest du nichts? Diese Fragen, die manchmal sogar von wiedergeborenen Christen gestellt werden, spiegeln etwas von dem Wert wider, den die Aufgaben in Ehe, Familie und Haushalt in den Augen der Fragesteller haben. Damit werden Frauen und Mütter konfrontiert und manchmal ist das ganz schön deprimierend. Ist es dir auch schon so ergangen?
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Danken schützt vor Wanken, Loben zieht nach Oben

Manchem Gläubigen sind diese Worte eine Hilfe gewesen, in schwierigen Zeiten auf den Herrn zu blicken. Vielleicht genauso vielen Gläubigen haben sie aber auch Mühe bereitet, weil es ihnen in notvollen Zeiten nicht so ohne Weiteres gelingen wollte, Gott zu loben und Ihm zu danken.
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