BleibtInMir

...denn außer mir könnt ihr nichts tun

Zeitschrift für die christliche Familie

Dies ist ein Test

Persönliche Worte (Jeder Jahreswechsel)

Liebe Leser,

jeder Jahreswechsel erinnert uns an die verstrichene Zeit, an Zeitpunkte, Neuanfänge oder Abschlüsse. Wir denken zurück an die letzten Wochen oder Monate und rufen uns in Erinnerung, was geschehen ist und was sich anders entwickelt hat, als wir es uns vielleicht gedacht hatten. Manche schauen voll Zuversicht nach vorne, andere hingegen zaghaft oder gar ängstlich.
Doch Gott ist der Unwandelbare, in dessen Hand unsere Zukunft liegt und an dessen Hand wir in das neue Jahr gehen dürfen, das jetzt vor uns liegt. Deshalb möchten wir uns fünf Eigenschaften Gottes ansehen, die uns Kraft und Freude auf unserem Weg geben:
Gott, der Unveränderliche: Er ist der „Ich bin“ (2. Mo 3,14), Er ist ewig. Wir können uns stets auf Gott verlassen. Er steht zu seinen Aussagen, Versprechen und Verheißungen. Diese gelten bis heute und müssen nicht verbessert werden. Auch seine Gedanken bezüglich der Erlösten und seine Aufforderungen an sie haben sich bis heute nicht verändert.
Ein Gott der Langmut: Seit circa 2.000 Jahren währt nun schon die Gnadenzeit. So viele Menschen ignorieren Gott, spotten über Ihn oder verachten Ihn wie auch seinen Sohn und das Werk von Golgatha. Trotzdem ist Er langmütig und sucht solche, die zu Ihm umkehren (s. 2. Pet 3,9). Lasst uns das zum Ansporn nehmen, unseren Mitmenschen mehr von Ihm zu erzählen.
Ein Gott der Treue: In 1. Korinther 10,13 lesen wir von Gottes Treue. Er lässt nicht zu, dass wir über unser Vermögen versucht werden, sondern sorgt auch in jeder Prüfung, durch die wir gehen müssen, für einen guten Ausgang. Er ist beständig bei uns, seinen Kindern – ja, in jedem Augenblick unseres Lebens.
Ein Gott des Trostes: Auch Kinder Gottes gehen durch Prüfungen und Schwierigkeiten. Wir wissen nicht, was das Jahr 2024 alles bringen wird. Doch wir dürfen Ihm vertrauen – Er hat Mitleid, seine Erbarmungen sind groß (s. Klgl 3,22.23) und Er versteht uns vollkommen. Alle Sorgen und Nöte dürfen wir auf Ihn werfen.
Ein Gott der Liebe: Im 1. Johannesbrief lesen wir zweimal: „Gott ist Liebe“. Ja, Er gab seinen Sohn Jesus, damit alle, die an Ihn glauben, nicht verloren gehen (s. Joh 3,16). Welch große Segens­absichten hat Er mit seinen Kindern und welch eine unbeschreiblich große Herrlichkeit liegt noch vor uns.
Ich wünsche uns allen für das neue Jahr, dass wir weiter an unserem Gott festhalten, Ihm ganz vertrauen und Ihm folgen. Er trägt uns jeden Tag – bis zum Ziel. Wie groß und herrlich ist Er!

Euer Johannes Grund

Aktuelle Artikel

Mit dem Einkommen auskommen

Nicht alle können mit Geld gleich gut umgehen. Svenja und Joe zum Beispiel können am Ende des Monats regelmäßig noch etwas auf ihr Sparbuch einzahlen, um in Zukunft für unvorhergesehene Ausgaben gewappnet zu sein. Carolin und Hannes dagegen kämpfen spätestens ab dem 20. des Monats, um bis zur nächsten Lohnzahlung über die Runden zu kommen. Bisweilen müssen sie in diesen Tagen auch mal hungrig ins Bett gehen.
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Ich habe deine Tränen gesehen

„Siehe, zum Heil wurde mir bitteres Leid: Du zogst liebevoll meine Seele aus der Grube der Vernichtung; denn alle meine Sünden hast du hinter deinen Rücken geworfen“ (Jes 38,17).
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Familienplanung nach Gottes Gedanken

Familienplanung – ein delikates Thema. Ist es überhaupt ein Thema, über das wiedergeborene Christen nachdenken sollten? Die Antwort ist ein klares Ja. Ist es denn ein Thema, über das ein Artikel geschrieben werden muss? Diese Antwort ist nicht mehr so eindeutig zu geben. Denn es geht um eine sehr individuelle Angelegenheit, die Ehepartner gemeinsam mit ihrem Herrn klären dürfen. Eine Angelegenheit, in der Außenstehende kaum eine Beurteilung abzugeben haben. Insofern könnte man meinen, dass ein Artikel eher nicht angebracht sei. Andererseits können allgemeine Gedanken anhand von Gottes Wort Anregungen zum Nachdenken geben, ohne dass es Bevormundung in einer sehr individuellen Fragestellung des Ehe- und Familienlebens gibt. Denn Gottes Wort ist und bleibt ja die Grundlage für jede Entscheidung. In diesem Sinn soll das Thema in dem folgenden Artikel aufgegriffen werden.
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Fragen des Herrn Jesus (Teil 1)

Auf seinem Weg über diese Erde bediente sich der Herr Jesus in Gesprächen häufig einer Frage – und verfolgte damit verschiedene Absichten. Wenn der Herr Jesus Fragen stellte, geschah das nie, weil Er etwas nicht wusste. Die Gedanken jedes Menschen sind „bloß und aufgedeckt vor den Augen dessen, mit dem wir es zu tun haben“ (Heb 4,13). Er hatte es nicht nötig, Fragen zu stellen – umso bemerkenswerter ist es, dass Er es dennoch tat. Diese Tatsache macht es wertvoll, einmal darüber nachzudenken, welche Absichten jeweils hinter seinen Fragen standen – und welche Belehrungen wir daraus ziehen können.
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Berufswahl mit Gott

Gottes Wort liefert nicht immer eine genaue Anleitung für eine bestimmte Aufgabe oder Fragestellung. Auch zum Thema Berufswahl finden wir dort kein allgemeingültiges „Rezept“, das für jede Person und zu jeder Zeit gleichermaßen geeignet wäre. Es gibt unterschiedliche Voraussetzungen, verschiedene Randbedingungen und individuelle Lebenssituationen, die auch die Berufswahl ganz unterschiedlich beeinflussen können.
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Mütter gesucht

„Es ruhten die Landstädte in Israel, sie ruhten, bis ich, Debora, aufstand, bis ich aufstand, eine Mutter in Israel“ (Ri 5,7). Es ist unstrittig, dass eine Mutter in der Familie eine andere Rolle einnimmt als ein Vater. Ebenso unstrittig ist es, dass „Mütter in Christus“ keine „Väter in Christus“ sind. Aber beide „Rollen“ und die damit verbundenen „Dienste“ sind im Volk Gottes wichtig.
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