BleibtInMir

...denn außer mir könnt ihr nichts tun

Zeitschrift für die christliche Familie

Dies ist ein Test

Persönliche Worte (Immer näher)

In der Welt, in der wir leben, jagt eine Krise die andere. Das eine Problem ist noch nicht gelöst, da ist das nächste, vielleicht noch größere, schon in vollem Gang. Virusinfektionen erscheinen angesichts der Bilder aus den Kriegsgebieten oder von durstigen und erschöpften Menschen in Indien, die von der Hitzewelle betroffen sind, weniger erschreckend als noch vor einigen Monaten.
Zusätzlich kann es auch im Leben der Gläubigen Krisen geben – Schwierigkeiten am Arbeitsplatz, gesundheitliche Probleme, Enttäuschungen, Ehekrisen, persönliche Glaubenskrisen. Dann fehlt uns manchmal der Mut, an die vor uns liegenden Wochen oder Monate zu denken. Wie soll es weitergehen? Wie soll ich alles schaffen?
Vielleicht läuft es bei dir im persönlichen Leben aber auch gerade gut. Du fühlst dich den Anforderungen gewachsen, hast Gelingen, eine glückliche Ehe und Familie und einen stabilen Freundeskreis. Möglicherweise stehst du kurz vor einer Urlaubsreise und bist voller Vorfreude. Ich freue mich mit dir und wünsche dir von Herzen eine gute Erholung!
Doch wie die persönliche Situation und das damit verbundene Empfinden auch gerade sein mag: In allen Lebenssituationen möchte der Herr Jesus uns näher zu sich ziehen. Dafür gibt uns der wohl älteste Brief des Neuen Testaments ein gutes Hilfsmittel an die Hand!

Leidet jemand unter euch Trübsal? Er bete.
Ist jemand guten Mutes? Er singe Psalmen.
Jakobus 5,13

In Schwierigkeiten und Krisen verbindet uns das Gebet mit dem Himmel. Es entlastet unser Herz, wenn wir Gott alles sagen. Er antwortet uns, indem Er uns seinen Frieden gibt (s. Phil 4,6.7). Im Gebet wird unser Vertrauen gestärkt und der Glaube verbindet uns mit der Macht Gottes, der alles in der Hand hält. Auch in allen Krisen, ob im persönlichen Leben oder in dieser Welt.
In guten Umständen dürfen wir unsere Freude deutlich zeigen. Dabei verbindet uns das Singen von Psalmen (das sind Lieder, die Glaubenserfahrungen zum Inhalt haben) in Dankbarkeit mit Gott.
So können alle Lebenssituationen dazu beitragen, dass wir immer näher zu dem Herrn Jesus kommen und mehr in glücklicher Gemeinschaft mit Ihm und dem Vater leben. Dazu will auch das aktuelle Heft einen Beitrag leisten. Hinzu kommt, dass uns jeder Tag näher an unser herrliches Ziel im Himmel bringt. Dann werden wir für immer ganz nah bei Ihm sein.

Christian Rosenthal

Aktuelle Artikel

Multitasking – Singletasking

Martha hatte dem Herrn vorgeworfen: „Herr, kümmert es dich nicht, dass meine Schwester mich allein gelassen hat zu dienen? Sage ihr nun, dass sie mir helfen soll“, worauf der Herr ihr antwortete: „Martha, Martha! Du bist besorgt und beunruhigt um viele Dinge; eins aber ist nötig. Denn Maria hat das gute Teil erwählt, das nicht von ihr genommen werden wird“ (Lk 10,41.42).
Mehr lesen

Schule und Einfluss der Eltern – Möglichkeiten nutzen?

Welche Einflussmöglichkeiten haben wir als Eltern auf die Unterrichtsgestaltung, wie können wir uns einbringen und was ist der richtige Rahmen dazu? Sollen wir uns als Eltern in Gremien wie den Elternbeirat wählen lassen? Und welchen Einfluss können wir auf die praktische Umsetzung (z. B. die vom Lehrer verwendete Literatur) von vorgegebenen Lehrplaninhalten nehmen?
Mehr lesen

Wie Gott uns vorbereitet

Wenn Gott uns Kinder schenkt, dann vertraut Er uns Aufgaben an, die vielleicht neu für uns sind. Aber Gott lässt uns nicht einfach unvorbereitet „losmarschieren“. Er will uns auf diesen besonderen Dienst vorbereiten. Wie das aussehen kann, können wir bei Josua sehen, der das Volk Israel ins Land Kanaan führen sollte. Schon als er in der Wüste Moses Diener war, bereitete Gott ihn durch einige Erfahrungen auf seine große Aufgabe vor.
Mehr lesen

Rat und Vorbild in schweren Zeiten

Wir blenden Jahre zurück: Im Nachkriegsdeutschland leidet die Bevölkerung großen Mangel. Die Kriegsjahre mit all ihrer Not und dem Elend sind zwar vorüber, aber die tiefen Wunden sind noch nicht geheilt.
Mehr lesen

Wie auch der Christus

Nachdem der Epheserbrief die großartige Stellung der Kinder Gottes beschrieben hat und der ganze Ratschluss Gottes für die Glaubenden persönlich und gemeinschaftlich vorgestellt wurde, geht es ab Kapitel 4 um das praktische Verhalten derer, die in Christus so reich gemacht sind. Wir werden aufgefordert, würdig der Berufung zu wandeln, mit der wir berufen worden sind, denn Stellung und Praxis sollen zusammenpassen.
Mehr lesen

Christ sein – das hat Konsequenzen für das Leben (Teil 3)

Zweimal kommt das Wort „Christ“ in der Apostelgeschichte vor, einmal im ersten Petrusbrief. Dort zeigt Petrus auf, dass es Konsequenzen für das Leben hat, seinen Weg als Christ zu gehen. „Wenn ihr im Namen Christi geschmäht werdet, glückselig seid ihr! Denn der Geist der Herrlichkeit und der Geist Gottes ruht auf euch. Dass doch niemand von euch leide als Mörder oder Dieb oder Übeltäter oder als einer, der sich in fremde Sachen mischt; wenn aber als Christ, so schäme er sich nicht, sondern verherrliche Gott in diesem Namen“ (1. Pet 4,14-16).
Mehr lesen
1 19 20 21 22 23 74
© 2024 Ernst-Paulus-Verlag
Ernst Paulus Verlag Logo