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...denn außer mir könnt ihr nichts tun

Zeitschrift für die christliche Familie

Dies ist ein Test

Persönliche Worte (Ich habe den guten Kampf gekämpft...)

Ich habe den guten Kampf gekämpft, ich habe den Lauf vollendet, ich habe den Glauben bewahrt.
2.Timotheus 4,7


Sicher kennen die meisten Leser diese dreiteilige Aussage von Paulus über sein Leben in der Nachfolge seines Herrn, das sich seinem Ende entgegen neigte. Vielleicht sind einige Leser in einem Alter, in dem sie den Wunsch haben, dies auch sagen zu können. Andere − und sicher die meisten − möchten so leben, dass sie es einmal sagen können.

  • Den guten Kampf kämpfen. Das bezieht sich auf den Dienst von Paulus und es bedeutete für ihn, für das Evangelium (s. Kol 1,23; Phil 4,3) und für die Wahrheit (s. Kol 1,25; Jud 3) einzustehen. Diesen guten Kampf zu kämpfen, fordert Paulus auch Timotheus auf (s. 1. Tim 6,12).
  • Den Lauf vollenden. Den Philippern schreibt Paulus, wie er diesen Lauf läuft, wie er sein Leben führt und ausrichtet. Er fordert sie auf, ihn darin nachzuahmen, wie andere es schon taten (s. Phil 3,12-17).
  • Den Glauben bewahren. Auch das legt Paulus Timotheus sowohl im ersten als auch im zweiten Brief ans Herz, wenn er ihm schreibt, das anvertraute Gut zu bewahren (s. 1. Tim 6,20; 2. Tim 1,14).

Paulus ist in all diesem ein Vorbild für Timotheus gewesen, das dieser genau beobachtet und erkannt hatte (s. 2. Tim 3,10). Unsere Kinder und Enkelkinder beobachten uns auch. Möchten auch wir ihnen ein Vorbild in diesen Dingen sein.
Auch dieses Heft will uns wieder Hilfestellung für diese schöne Aufgabe sein.

Horst Zielfeld

Aktuelle Artikel

Gesucht: „Hirten der Herzen“

Der Dienst an den Geliebten des Herrn ist ein besonderes Vorrecht. Sind es doch die, für die der Herr Jesus als der „gute Hirte“ sein Leben gegeben hat, „damit sie Leben haben und es in Überfluss haben“ (Joh 10,10) und für die Er jetzt der „große Hirte“ ist, um sie auf seinen starken Schultern an das Ziel zu bringen (s. Heb 13,20; Lk 15,5). Dort wird Er als der „Erzhirte“ die Krone der Herrlichkeit denen geben, die, seinem Vorbild folgend, in Treue die Herde Gottes gehütet haben (s. 1. Pet 5,4). Nehmen wir uns zunächst Zeit und Ruhe zum Lesen von Lukas 2,8-20. Schauen wir uns nun einige Einzelheiten dieses biblischen Berichts an – als Ansporn für Treue im Dienst für Ihn.Zwar waren diese Hirten solche, die sich buchstäblich um ihre Herden kümmerten. Doch aus dem Reden und Handeln der Hirten können wir auch für uns wichtige Belehrungen ziehen. Dabei ist der Dienst an der Herde Gottes nicht nur eine wichtige Aufgabe für ältere Brüder und Schwestern, sondern auch Jüngere dürfen sich ermuntern lassen, Nächstenliebe zu üben im Weiden der „Lämmer“ (s. Joh 20,15). Und nicht zuletzt sind auch Väter und Mütter die „Hirten der Herzen“ der ihnen anvertrauten Kindern.
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Daniel – Den Einflüssen der Welt ausgesetzt und doch treu für Gott

Daniel wurde als junger Mann nach Babel verschleppt, in eine fremde, gottfeindliche Umgebung, fern vom Schutz des Elternhauses. Vermutlich war er zu dieser Zeit etwa 15-20 Jahre alt. Nun ist er unmittelbar den Gefahren der Welt ausgesetzt. Ähnlich geht es unseren Kindern heute, wenn sie in die Schule kommen oder eine Ausbildung bzw. ein Studium beginnen und dafür vielleicht sogar in eine andere Stadt ziehen müssen. Wir wollen uns als Eltern fragen: Welchen Einflüssen sind unsere Kinder dann ausgesetzt? Wie können wir sie darauf vorbereiten, ihren Glauben im Alltag zu leben? Wie zeigt sich unser Glaube konkret im Alltag?
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