BleibtInMir

...denn außer mir könnt ihr nichts tun

Zeitschrift für die christliche Familie

Dies ist ein Test

Persönliche Worte (Frisch oder verwelkt?)

In unseren Breitengraden erleben wir in dieser Jahreszeit den Herbst. Da ha­ben wir buntes Laub vor unseren Augen, das vereinzelt und dann schließlich komplett von den Bäumen fällt. Das ist von unse­rem Schöpfer so gewollt und hat seinen Sinn.
Das Verwelken und Abfallen von Pflanzenblättern kann aber auch durch andere Gründe, wie zum Beispiel Wassermangel oder Krankheiten, bedingt werden.
Mit solchen Blättern werden die Sünder in Jesaja 64,5 verglichen. Ganz im Ge­gensatz dazu stellt Psalm 1 den Gläubigen vor, der sich vom Bösen fernhält:

"Und er ist wie ein Baum, gepflanzt an Wasserbächen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit und dessen Blatt nicht verwelkt; und alles, was er tut, gelingt."


Der Psalmist nennt im vorherigen Vers die Eigenschaften eines solchen Gläubigen:

"Glückselig der Mann, der nicht wandelt im Rat der Gottlosen und nicht steht auf dem Weg der Sünder und nicht sitzt auf dem Sitz der Spötter, sondern seine Lust hat am Gesetz des HERRN und über sein Ge­setz sinnt Tag und Nacht!"


Tag und Nacht über das Gesetz zu sinnen bedeutet für uns nicht, dass wir 24 Stunden am Tag die Bibel lesen sollen, sondern dass wir die Gele­genheiten, die wir dafür haben, suchen und nutzen und dann unser Le­ben danach ausrichten. Was ist unser Lebensinhalt? Sind wir bestrebt, Frucht für Gott zu brin­gen? Der Herr Jesus sagt in Johan­nes 15,5:

"Wer in mir bleibt und ich in ihm, dieser bringt viel Frucht, denn außer mir könnt ihr nichts tun."

Möchten wir uns gegenseitig zu einer echten und treuen Nachfolge hinter unserem Herrn her anspor­nen! Unter dem schönen Titel „Bleibt in mir“ stehen auch die nachfolgenden Artikel.

Ich wünsche uns allen Gottes Segen beim Lesen und dass in uns der Wunsch aufkommt, „frisch“ für Gott zu bleiben.

Benjamin Hof

Aktuelle Artikel

Gott ist für uns (Teil 2)

In der zweiten Hälfte von Römer 8 zeigt Gott beeindruckende Hilfsmittel angesichts der Leiden der Jetztzeit. In dem ersten Teil hat uns bereits ein „kaufmännischer“ Vergleich zwischen diesen Leiden und der zukünftigen Herrlichkeit, sowie das sehnliche Harren der Schöpfung beschäftigt. Die Schöpfung hat eine Hoffnung – aber was ist mit uns?
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Elisa und die Söhne der Propheten

Obwohl es die sogenannten Söhne der Propheten (s. Textbox) auch in den Tagen von Elia schon gab, berichtet uns die Bibel nichts von einem näheren Kontakt zwischen ihnen und dem großen Propheten. Bei Elisa dagegen sehen wir, dass er sich intensiv um diese Männer kümmert. Ich denke dabei vor allem an vier Ereignisse, in denen das Handeln Elisas mit den Söhnen der Propheten für uns sehr lehrreich ist.
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In vielen Bibelabschnitten finden wir, wie Menschen den Herrn ins Haus aufnahmen und welche gesegneten Ergebnisse das hatte. Einen besonderen Stellenwert besitzt dabei die Aufnahme von Dienern des Herrn. Der Herr würdigt das in besonderer Weise und dadurch wird auch geschwisterliche Verbundenheit sichtbar.
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Persönliche Worte (Ein schwieriges Jahr)

Ein schwieriges Jahr ist zu Ende gegangen und die Schwierigkeiten halten noch an. Wie macht uns die Corona-Pandemie doch deutlich, dass der Mensch wie Gras ist. In Psalm 90, einem Gebet von Mose, finden wir den ewigen Gott dem vergänglichen Menschen gegenübergestellt (V. 2-6).
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