BleibtInMir

...denn außer mir könnt ihr nichts tun

Zeitschrift für die christliche Familie

Dies ist ein Test

Ein neues Jahr

Ein neues Jahr liegt vor uns. Es ist wie ein aufgeschlagenes Buch, manche Sei­ten sind beim Erscheinen dieser „Bleibt in mir“-Ausgabe schon beschrie­ben, die nächsten warten noch auf einen Eintrag. Was das Jahr bringen wird? Was wohl geschehen wird in unserem Leben und in unseren Familien? Womit das „Lebensbuch“ weiter gefüllt werden wird und was am Ende des Jahres dazu gekommen sein wird?
Wir wissen nicht, was kommen und geschehen wird. Aber da ist einer, der es weiß. Und Er liebt uns und hat nur das Beste für uns im Sinn. Ihm dürfen wir vertrauen, dass Er uns auch im neuen Jahr gute Wege führen wird. Auch dann, wenn „gut“ nicht immer dem entspricht, was wir uns gewünscht hät­ten.
Doch auch wir haben die Möglichkeit, in den Ereignissen, die auf uns warten, den Herrn durch unser Verhalten zu ehren. Wir können aktiv in unserem „Le­bensbuch“ schreiben, wenn wir in Gottseligkeit leben. Das ist ein Leben, in dem wir Gott in alle Einzelheiten mit hineinnehmen und nach seinem Willen fragen. Das ist ein Leben, durch das Er in der rechten Weise geehrt wird. In einem solchen Leben wird die Frucht für Ihn nicht ausbleiben und das sind die besten Einträge in unserem „Lebensbuch“, denn es sind Einträge, die Wert haben für die Ewigkeit.
Paulus hatte für sein Leben einen großen Wunsch: Er wollte Christus gewin­nen und in Ihm gefunden werden (s. Phil 3,8.9). Die konkreten Ereignisse im Leben waren dabei nicht das Entscheidende. Ob er nun im Gefängnis bleiben oder frei werden würde, das war erst an zweiter Stelle wichtig. An erster Stel­le stand für ihn, Christus zu gewinnen.
Wenn wir mehr diese Lebenshaltung haben, dann werden wir viele gute Er­fahrungen im neuen Jahr sammeln, Erfahrungen mit unserem Heiland und Herrn. Eine solche Lebensausrichtung wird auch in unseren Häusern bemerkt werden und einen guten Einfluss haben. Wir werden dann den Segen Gottes erleben, den wir uns für das neue Jahr gewünscht haben.

Christian Rosenthal

Aktuelle Artikel

Für eine Zeit wie diese

„Und Mordokai ließ der Esther antwor­ten: Denke nicht in deinem Herzen, dass nur du im Haus des Königs von allen Ju­den entkommen wirst. Denn wenn du in dieser Zeit schweigst, so wird Befreiung und Errettung für die Juden von einem anderen Ort her erstehen; du aber und deines Vaters Haus , ihr werdet umkom­men. Und wer weiß, ob du nicht für eine Zeit wie diese zum Königtum gelangt bist?“ (Est 4,13.14)
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Den Herrn Jesus ins Haus aufnehmen (Teil 2)

In Bethanien, nicht weit entfernt von Jerusalem, fand der Herr Herzen, die für Ihn schlugen. Besonders die drei Geschwister Martha, Maria und Lazarus verband eine enge Beziehung mit dem Herrn Jesus. In den letzten Tagen vor dem Kreuz verließ der Herr abends Jerusalem, wo seine Verwerfung durch die Hohenpriester und Schriftgelehrten dem Höhepunkt entgegenstrebte (s. Mk 11,18) und ging nach Bethanien (s. Mk 11,11; 14,3). Was kennzeichnete diesen Ort und das Haus, das der Herr aufsuchte?
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Der Sieg Jonathans

„Und die erste Niederlage, die Jonathan und sein Waffenträger anrichteten, war etwa zwanzig Mann …“ (1. Sam 14,14). Vergleicht man den Sieg Jonathans am Pass von Mikmas, als er und sein Waffenträger „nur“ 20 Philister erschlugen, mit anderen Siegen in der Geschichte Israels (z. B. mit der Schlacht bei Aphek, als Israel unter Ahab 100.000 Syrer schlug, (s. 1. Kön 20,29), kommt schon die Frage auf, warum diese Begebenheit so detailliert beschrieben wird. Vielleicht, weil Jonathan uns „im guten Kampf des Glaubens“ (s. 1. Tim. 6,12) ein Vorbild sein soll.
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KONFLIKTE - wie können wir sie lösen?

Konflikte gibt es, solange es Menschen gibt. Als Konflikt bezeichnen wir eine schwierige Situation infolge des Aufeinanderprallens unterschiedlicher Interessen, Forderungen oder Meinungen. Weil durch den Sündenfall des ersten Menschenpaares die Sünde in die Welt gekommen ist, sind auch Konflikte eine Folge davon (s. Röm 5,12). Vor dem Sündenfall herrschten vollkommene Harmonie und Liebe. Aber das veränderte sich nach dem Sündenfall grundlegend: Die gefallenen Menschen wurden missgünstig und bösartig (s. 1. Mo 6,5). Konflikte sind keine angenehmen Situationen in unserem Alltag. Auch wir Christen sind ihnen immer wieder ausgesetzt. Wie gehen wir damit um? In Gottes Wort finden wir Begebenheiten, die uns Grundsätze für den Umgang mit Konflikten zeigen. Im Folgenden möchten wir uns deshalb einmal mit zwei aufschlussreichen Begebenheiten näher beschäftigen.
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Persönliche Worte (Passiv und doch aktiv)

Persönliche Worte (Passiv und doch aktiv) Es muss ein beeindruckendes Lager gewesen sein. 603.550 zum Kriegsdienst taugliche Männer sowie die Männer, die noch nicht oder nicht mehr in den Kampf ziehen konnten, dazu Frauen und Kinder, viel Vieh, das zum Teil für die Opfer, zum Teil für die Versorgung des Volkes benötigt wurde.Vor ihnen lag […]
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Dich zu lieben, Dich zu kennen

Dich zu lieben, Dich zu kennen, Herr, an Deinem Herzen ruhn, Dich mit Freuden Meister nennen, nur was Du willst stets zu tun
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