BleibtInMir

...denn außer mir könnt ihr nichts tun

Zeitschrift für die christliche Familie

Dies ist ein Test

Persönliche Worte (Das Gute wirken)

Lieber Leser,
wenn es dir ähnlich wie mir geht, hast du dir anhand des Inhaltsverzeichnisses als erstes einen Überblick über die Themen in diesem Heft verschafft. Vielleicht ist dir dabei auch aufgefallen, dass es diesmal häufig um „Schuld, Streit, Verge­bung“ geht.
Ich wünsche, dass keiner von uns im Moment im Streit mit irgendjemandem lebt oder jemandem nicht vergeben will. Dennoch (oder gerade dann, wenn ein sol­cher Zustand da ist) ist es wichtig, zu erforschen, was die Bibel zu dieser The­matik sagt. Denn wie schnell kommt es bei uns zu einem negativen Gedanken oder einem schlechten Wort gegen unsere Mitmenschen, aus denen dann schnell ein Streit werden kann. Gelegenheiten dazu bietet der Teufel uns oft: Meinem Ehe­partner, meinen Kindern oder meinen Mitgeschwistern gegenüber, am Arbeits­platz, in der Nachbarschaft, im Straßenverkehr. Man könnte noch viele andere Situationen aus dem Alltag anführen.
Doch Gottes Wort gibt uns klare Anweisungen und Vorbilder. Ich denke zum Beispiel an einen Vers aus dem Galaterbrief:

„Also nun, wie wir Gelegenheit haben, lasst uns das Gute wirken gegenüber allen, am meisten aber gegenüber den Hausgenossen des Glaubens“
(Galater 6,10)


Fällt es uns nicht oft schwer, dieser eindeutigen Aufforderung nachzukommen? Ich muss bekennen, leider häufiger solche Gelegenheiten nicht genutzt oder gar das Gegenteil getan zu haben.
Aber diese Zeilen sollen dich nicht mutlos machen oder eine Bevormundung sein, sondern  im Gegenteil uns dazu anspornen, unser persönliches Leben täg­lich neu nach Gottes Wort auszurichten. Ist dabei nicht das Hauptziel, unserem Herrn Jesus aus Liebe zu gefallen? Er hat uns das Verhalten im Miteinander auf der Erde perfekt – wie kein anderer – vorgelebt.
So sollen die folgenden Artikel Hilfe, Ermunterung und Ansporn im persön­lichen und gemeinsamen Glaubensleben geben, mit dem Ziel, Ihm ähnlicher zu wer­den.
Nun wünsche ich dir des Herrn Jesus Segen beim Lesen der vorliegenden Lektü­re.

Benjamin Hof

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