BleibtInMir

...denn außer mir könnt ihr nichts tun

Zeitschrift für die christliche Familie

Dies ist ein Test

Persönliche Worte (Blicke auf den Herrn Jesus)

Liebe Leser,

von „Bleibt in mir … denn außer mir könnt ihr nichts tun“.
Es lohnt sich, über diese Worte des Herrn Jesus aus Johannes 15, die dieser Zeitschrift ihren Titel geben, immer wieder bewusst nachzusinnen und sich zu fragen, warum Er uns auffordert, in Ihm zu bleiben.
Wenn wir daran denken, dass wir einst Feinde Gottes waren und der Herr Jesus dich und mich auf Golgatha erlöst hat, dann möchten wir Ihm doch täglich von ganzem Herzen dafür danken.
Er hat uns aber nicht nur erlöst, sondern auch erkauft (s. 1. Kor 6,20). Somit hat Er auch das Anrecht, Herr über unser Leben zu sein.
Wenn Er uns nun zuruft: „Bleibt in mir“, dann hat Er damit nur Segensabsichten, weil Er uns wünscht, dass wir in lebendiger, glücklicher Gemeinschaft mit Ihm sind und bleiben. Er möchte, dass wir fröhliche und dankbare Kinder Gottes sind, in einer stets dunkler werdenden Welt, die nichts von Ihm wissen will und gegen Ihn und die Seinen eingestellt ist.
Der Feind kann uns unser ewiges Heil zwar nicht nehmen, aber er versucht uns auf vielfältige Weise unglücklich zu machen und unsere Gemeinschaft mit dem Herrn zu trüben. Dazu benutzt er die „in uns wohnende Sünde“ (Röm 7,17.20) und auch unsere Schwachheiten als Anknüpfungspunkt. Zum Beispiel verleitet er uns, mit der Welt zu liebäugeln, oder uns mit gegenwärtigen Problemen über das notwendige Maß hinaus zu beschäftigen.

So möchten die Artikel in diesem Heft dazu dienen,

  • unseren Blick auf den Herrn Jesus zu richten, der uns so innig liebt,
  • Mut im Glauben zu gewinnen und von Ihm gekräftigt zu werden für die kleinen und großen Herausforderungen des Alltags – bis Er kommt –,

denn Er hat gesagt: „außer mir könnt ihr nichts tun“.

Christian Grund

Aktuelle Artikel

Ist eine wilde Ehe nach Gottes Gedanken?

Wir leben in einer Zeit, in der biblische Maßstäbe zunehmend über Bord geworfen werden. Das stellen wir auch im Bereich von Ehe und Familie fest. Ehescheidungen sind an der Tagesordnung und das Zusammenleben von Mann und Frau in „unverbindlichen Partnerschaften“ ist gesellschaftsfähig geworden. Beides wird mittlerweile auch in christlichen Kirchen und Gemeinden vermehrt toleriert und praktiziert.
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Persönliche Worte (Urlaubszeit)

Sommerzeit, Ferienzeit und für manche Leser von „Bleibt in mir“ vielleicht auch Urlaubszeit. Dankbar dürfen wir freie Tage aus der Hand Gottes anneh­men, der es gut mit uns meint und uns alles reichlich darreicht zum Genuss (s. 1. Tim 6,17b) – ob wir nun zu Hause bleiben oder verreisen. Solche Tage dienen dazu, körperlich und seelisch aufzutanken, um wieder mit neuer Kraft und Freude die Herausforderungen des Alltags anzunehmen. Auch seine Jünger hat der Herr Jesus aufgefordert, ein wenig auszuruhen (s. Mk 6,31). Dazu nahm er sie selbst mit an einen öden Ort (s. Lk 9,10), wo sie bei Ihm ein wenig zur Ruhe kommen konnten.
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Paulus – ein Mann des Gebets (Teil 1)

Wir dürfen in der Apostelgeschichte und den Briefen von Paulus immer wieder etwas am Gebetsleben des Apostels teilhaben. Es beginnt mit seiner Bekehrung (Apg 9,11b) und geht bis zu den letzten Tagen seines Lebens, in denen er seinem Gott dankt und Ihm sein geliebtes Kind im Glauben (Timotheus) Nacht und Tag anbefiehlt (2.Tim 1,3.4). Im Folgenden wollen wir in zwei Teilen die Gebete von Paulus in der Apostelgeschichte ein wenig näher betrachten.
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…hinschauend auf Jesus...

Als Kontrastprogramm zu den vielen visuellen Eindrücken, die ‒ gewollt oder ungewollt ‒ auf uns einströmen, ist die Aufforderung aus dem Hebräerbrief, den Herrn Jesus zu betrachten, hochaktuell! Mit den Augen, mit denen wir Bilder auf Monitoren anschauen können, sehen wir den Herrn Jesus noch nicht. Aber mit den Augen unserer Herzen (s. Eph 1,18), mit den „Glaubensaugen“, können wir ihn heute schon anschauen!
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Griechisch: aphorõntes

Hinschauend auf Jesus – auf nichts anderes, so wie der Grundtext so schön mit einem Wort (aphorõntes) sagt, das in unserer Sprache nicht mit einem entsprechenden Wort zu übersetzen ist. Die Bedeutung ist, dass wir unseren Blick von allem anderen abwenden und allein auf Ihn richten.
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Der Blick auf die anderen

Niklas würde so gerne mehr für seinen Herrn tun und den Gläubigen dienen. Aber leider ist er nicht so begabt wie sein Freund Clemens. „Dem fällt immer das richtige Wort zur richtigen Zeit ein“, denkt er manches Mal. Meike liegt es am Herzen, alte Schwestern zu besuchen und ihnen eine Freude zu bereiten, doch sie ist froh, wenn sie ihren Haushalt im Griff behält. Da bleibt keine Zeit mehr für anderes. „Wie Sonja das bloß alles schafft?“, hat sie sich schon mehr als einmal gefragt. Wie viele Aufgaben, die der Herr durch uns getan haben wollte, sind wohl nicht getan worden, weil wir uns für nicht so begabt hielten wie Bruder X oder Schwester Y.
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