BleibtInMir

...denn außer mir könnt ihr nichts tun

Zeitschrift für die christliche Familie

Dies ist ein Test

Persönliche Worte (Hören)

Liebe Leser,
im Gebet dürfen wir Gott alles sagen, was unsere Herzen bewegt. Durch sein Wort teilt Gott uns mit, was Er uns sagen möchte. Es ehrt unseren himmlischen Gott und Vater und unseren Herrn und Heiland Jesus Christus, wenn wir diese vertraute Zwiesprache intensiv nutzen.
Welchen Wert der Herr Jesus dabei dem Hören auf das Wort Gottes beimisst, können wir daran erkennen, dass Er seine Jünger – und damit auch uns – ermahnt:
„Gebt acht, was ihr hört.“ Markus 4,24
Es ist nicht immer einfach, die Stimmen zu unterscheiden, die auf uns eindringen, besonders, wenn es sich um Aussagen handelt, die im ersten Augenblick christlich klingen. Außerdem haben wir zu beurteilen, ob das, was wir hören, seinen Ursprung im Wort Gottes hat. Der Fürst dieser Welt, der Teufel, versteht es meisterhaft, seinen Worten einen christlichen Anstrich zu verleihen. Deshalb ist es wichtig, immer wieder stillzustehen, um auf das Wort Gottes zu hören (s. 1. Sam 9,27).
Der Appell des Herrn ist aber auch:
„Gebt nun acht, wie ihr hört.“ Lukas 8,18
Er möchte, dass wir Gottes Botschaft in der richtigen inneren Haltung hören.
Als der Herr sich als die lebensnotwendige geistliche Speise vorstellt, erwidern viele: „Diese Rede ist hart; wer kann sie hören?“ (Joh 6,60), und wenden sich von Ihm ab. Petrus kann stellvertretend für nur wenige sagen: „Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte ewigen Lebens“ (Joh 6,68). Wem gleichen wir, wenn wir in der Bibel lesen? Lasst uns willig auf die Worte Gottes hören, auch wenn Er dabei einmal „den Finger in die Wunde legen“ sollte, um uns auf etwas hinzuweisen, das wir in unserem Leben besser ändern sollten.
„Neigt euer Ohr und kommt zu mir; hört, und eure Seele wird leben“ (Jes 55,3). Diese Erfahrung werden auch wir machen, wenn wir dem „Gebt (nun) Acht“ des Herrn beim Lesen der Bibel folgen.
Der Herr selbst ist uns auch darin das vollkommene Vorbild, denn von Ihm heißt es prophetisch: „Der Herr, Herr, … weckt jeden Morgen, er weckt mir das Ohr, damit ich höre wie solche, die belehrt werden. Der Herr, Herr, hat mir das Ohr geöffnet, und ich bin nicht widerspenstig gewesen, bin nicht zurückgewichen“ (Jes 50,4.5).
Die Artikel dieses Sonderheftes möchten unsere Wertschätzung des Wortes Gottes weiter anfachen und zur vermehrten Beschäftigung mit Gottes Gedanken anregen. Einen reichen Segen beim Lesen der Artikel
– vor allem aber beim eigenen Lesen
des Wortes Gottes – wünscht

Stefan Busch

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ALLEIN – und doch nicht allein!

Fühlst du dich oft einsam und denkst im Stillen: „Wer fragt schon nach meiner Seele? Ich habe ja niemand, der mich kennt?“ Auch David kannte diese Fragen und stellte sie dem Herrn in seinem Gebet in Psalm 142:
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Erziehe den Knaben seinem Weg entsprechend

Vorbemerkung: Folgender Text ist eine – sprachlich leicht überarbeitete – Wiedergabe eines sehr alten Textes des englischen Bibellehrers C.H. Mackintosh. Er zeigt deutlich, wie sich die Grundsätze Gottes zu keiner Zeit verändern. C.H. Mackintosh lebte von 1820 bis 1896. Wir wissen nicht genau, in welchem Jahr der Text entstanden ist. Er ist jedenfalls deutlich älter als 100 Jahre und wurde in einer Zeit geschrieben, die ganz anders war als die Zeit, in der wir leben. Dennoch hätte der Text durchaus heute geschrieben worden sein können. Gottes Wort bleibt eben immer aktuell.
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Kinderlos? (Teil 1)

Ich bin mir bewusst, ein für manche „heißes Eisen“ anzupacken – umso mehr, weil der Herr meiner Frau und mir Kinder anvertraut hat. Insofern steht es mir eigentlich nicht zu, dieses Thema anzusprechen. Nachdem es jedoch anlässlich einer Familienkonferenz im Ausland angesprochen wurde und sich eine anschließende Korrespondenz mit einer noch jüngeren Schwester ergab, habe ich den Mut, einige Gedanken zu diesem Thema aufzuschreiben.
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