BleibtInMir

...denn außer mir könnt ihr nichts tun

Zeitschrift für die christliche Familie

Dies ist ein Test

Persönliche Worte (Sommermonate)

Liebe Leser,
jeder, der Buße wegen seiner Sünden getan und persönlich den Herrn Jesus als Heiland im Glauben angenommen hat, dem hat Gott neues Leben geschenkt. Alle, die dieses Leben haben, sind auf dem Weg zum Himmel, zur ewigen Herrlichkeit. Aber die Wege über die Erde, die Lebensläufe der Glaubenden, sind doch recht unterschiedlich.
Jeder wohnt z. B. an einem anderen Ort, arbeitet in einem unterschiedlichen Beruf und geht verschiedenen Pflichten nach. Doch wir haben auch einiges gemeinsam: den gleich kostbaren Glauben, denselben Herrn und unseren treuen Gott und Vater. Wie beruhigend ist es, zu wissen, dass wir in seiner Hand geborgen sind − denn Er lenkt und leitet die Geschicke um uns.
Ja, sicherlich haben wir in den letzten Monaten so manches Mal sein Handeln nicht verstehen können und doch „sind alle seine Wege recht“ (5. Mo 32,4). Daran wollen wir festhalten, egal was uns aktuell beschäftigt.
Vielleicht denkt man derzeit in mancher Familie darüber nach, welche (weiterführende) Schule die richtige ist? Oder soll eine Klasse wiederholt werden, da in den letzten Monaten kein Präsenzunterricht stattfinden konnte? Welche Ausbildung oder welches Studium soll begonnen werden? Wie Mut machend ist in diesen Überlegungen die Zusage aus 1. Petrus 5,7: „… indem ihr alle eure Sorge auf ihn werft, denn er ist besorgt für euch.“
Andere werden sich vielleicht fragen, wie sie die Sommerferien verbringen können: Bibelfreizeiten, Urlaub oder gegenseitige Besuche … was wird stattfinden können?
Worüber wir auch nachdenken, wir wollen Gottes Wort als Richtschnur nehmen. Dazu lesen wir gerne die Bibel und erbitten im Gebet Gottes Führung. Er selbst will uns Klarheit über seinen Willen und dann auch die Kraft und Freude schenken, den Weg in Abhängigkeit und Übereinstimmung mit Ihm zu gehen. Wie schön, wenn unsere Kinder in unserem praktischen Leben sehen, WAS uns wirklich wichtig und WER der Mittelpunkt in unserem Leben ist.
Nun wünsche ich uns allen Gottes Segen, Klarheit für bevorstehende Entscheidungen und Festigkeit in der Nachfolge. Möge das vorliegende Heft für uns alle zur Ermunterung sein.

Euer Johannes Grund

Aktuelle Artikel

Die Beständigkeit des Herrn

Bei den Anordnungen Gottes an Mose betreffs des Heiligtums fällt auf, dass Gott acht Mal davon spricht, dass etwas beständig getan werden soll. Diese Stellen wollen wir uns nun der Reihe nach ansehen. Sie stehen im Zusammenhang mit dem Schaubrottisch, dem Leuchter, dem Brustschild und dem Stirnblech des Hohenpriesters, sowie den beiden Altären. Alle diese Dinge sprechen von dem Herrn Jesus und seinem Dienst für uns.
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Impulse für Eltern aus dem Propheten Maleachi (Teil 1)

Das Handeln Gottes mit seinem irdischen Volk Israel ist ein Vorbild für unser Handeln mit denen, für die wir Verantwortung tragen: als Väter und Mütter für unsere Söhne und Töchter (oder in manchen Bereichen auch allgemein als Ältere für Jüngere).
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Die Welt der Gedanken

Gedanken kommen aus unse­rem Herzen. Die Bibel spricht mehrfach von den „Gedanken des Herzens“ (z. B. 1. Chr 29,18; Ps 33,11; Spr 19,21). Der Gläubige soll­te nicht davon ausgehen, dass seine Gedanken automatisch immer dem entsprechen, was er ist. Bei einem Ungläubigen mag das so sein. Bei einem Kind Gottes ist es jedoch so, dass...
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Die Initiative ergreifen

Der Duden beschreibt Initiative als den ersten tätigen Anstoß zu einer Handlung, beziehungsweise den ersten Schritt bei einem bestimmten Handeln. Weiter gefasst bezeichnet Initiative auch die Fähigkeit einer Person, aus eigenem Antrieb zu handeln, Entscheidungen zu fällen oder Unternehmungsgeist an den Tag zu legen.
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Wenn in der Ehe die Sonne nicht mehr scheint

Werner und Inge strahlen bei ihrer Goldenen Hochzeit um die Wette. Danach gefragt, warum er nach so vielen Ehejahren immer noch so kerngesund aussehe, antwortet Werner schelmisch: „Als wir heirateten, haben wir vereinbart, dass jedes Mal derjenige von uns für eine Stunde nach draußen vor die Haustür gehen soll, der einen Streit verursacht. So bin ich jeden Tag mal an der frischen Luft gewesen.“
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Diese Gesinnung sei in euch

Der Apostel Paulus fordert die Philipper und damit auch uns in Kapitel 2 auf: „Denn diese Gesinnung sei in euch, die auch in Christus Jesus war“ (V. 5). In den nächsten Versen wird dann die Gesinnung des Herrn vorgestellt – es war die Gesinnung der Demut und des Gehorsams.
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