BleibtInMir

...denn außer mir könnt ihr nichts tun

Zeitschrift für die christliche Familie

Dies ist ein Test

Persönliche Worte (Vertikal bestimmt horizontal)

„Bleibt in mir“ soll ja eine Zeitschrift für die Familie sein. Viele Artikel haben somit das Verhältnis zwischen Mann und Frau, Eltern und Kindern aber auch das Mit­einander der Glaubensgeschwister zum Inhalt. Auch in diesem Heft ist dies wieder der Fall.
Natürlich trägt zu dem guten Miteinander in diesen verschiedenen Beziehungen jeder der Beteiligten bei. Aber wenn Gottes Wort sagt: „Wenn möglich, soviel an euch ist, lebt mit allen Menschen in Frieden“ (Röm 12,18), so erkennen wir doch besonders unsere persönliche Verantwortung in dem Bereich der zwischenmensch­lichen Beziehungen.
Wir bringen uns in den Beziehungen zu Menschen nur dann positiv ein, wenn unsere Beziehung zu unserem Gott und Vater und zu unserem Herrn Jesus Chris­tus in Ordnung ist. Ist sie dies nicht, sind wir ein Störfaktor in allen zwischen­menschlichen Beziehungen.
Welche Tugenden für gute zwischenmenschliche Beziehungen notwendig sind, zeigen uns zwei „Listen“ im Neuen Testament:

  1. „Zieht nun an, als Auserwählte Gottes, als Heilige und Geliebte: herzliches Erbarmen, Güte, Demut, Sanftmut, Langmut, …  Zu diesem allen aber zieht die Liebe an, die das Band der Vollkommen­heit ist“ (Kol 3,12-14).
  2. Die Frucht des Geistes aber ist: Liebe, Freude, Friede, Lang­mut, Freundlichkeit, Gütigkeit, Treue, Sanftmut, Enthaltsamkeit“ (Gal 5,22).

Der Kolosserbrief sagt, dass die Tugenden die „Kleidungsstücke“ des neuen Menschen sind. Den neuen Menschen haben wir grundsätzlich am Tag unserer Bekehrung angezogen. Die Kleidungsstücke dagegen müssen in der Praxis täglich angelegt werden.
Der Brief an die Galater zeigt diese Tugenden als Frucht des Geistes. Ja, es sind Charakterzüge des neuen Menschen, die aber nur zur Darstellung kommen, wenn wir im Geist wandeln.
Wie schön ist es, wenn in unseren Ehen, in unseren Familien und unter den Glaubensgeschwistern das Miteinander von diesen Tugenden geprägt ist. Mögen auch die Artikel dieses Heftes uns motivieren, sie jeden Tag auszuleben.

Horst Zielfeld

Aktuelle Artikel

Herr, schenke uns Belebung!

Kaum ein Bibeltext stellt den Wert des Wortes Gottes so heraus wie Psalm 119. Eine besondere Bedeutung erhält dabei der Aspekt der geistlichen Belebung. Gehen wir diesen Spuren einmal etwas nach:
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Beispiele für die Wirkung des Wortes Gottes

Durch Gottes Güte dürfen wir Christen bis heute sein Wort in Händen halten – diesen wertvollen Schatz, der immer noch lebendig und wirksam ist (s. Heb 4,12). Gottes Wort wirkt in unser Leben ebenso hinein, wie es das auch im Leben biblischer Personen tat. Deshalb wollen wir uns je drei Personen aus dem Neuen und Alten Testament ansehen und geistlichen Nutzen daraus ziehen.
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Der gute Umgang mit Gottes Wort

Wenn wir über einen guten Umgang mit Gottes Wort in unserem Leben nachdenken, dann finden wir natürlich nur in diesem selbst Hinweise, worauf es dabei ankommt.
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Gottes Wort in der Familie

Das Gebet zum Herrn Jesus und zu Gott, unserem Vater, sowie das Lesen des Wortes Gottes sind grundlegende Bestandteile des christlichen Glaubenslebens. Das gilt für das gemeindliche Leben von gläubigen Christen, das persönliche Leben (in der direkten persönlichen Beziehung zwischen Gott und mir), das Leben als Ehepaar und für das Leben in der Familie.
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Ein segensreiches Vorrecht

In Gottes Wort finden sich keine Beispiele, in denen uns berichtet wird, wie Eheleute gemeinsam das Wort Gottes lesen. Ist das gemeinsame Studium seines Wortes in Gottes Augen etwa unwichtig? Ganz bestimmt nicht! Für das gemeinsame Bibelstudium als Eheleute gilt grundsätzlich dasselbe wie für das Lesen von Gottes Wort persönlich oder in der Familie. Wertvolle Impulse dazu finden sich in zwei anderen Artikeln dieses Heftes.
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Das Manna und das Brot des Lebens

In diesem Sonderheft haben wir bereits einige Bilder für das Wort Gottes gefunden. Immer wieder hört man, dass das Manna, wie es uns besonders in 2. Mose 16 vorgestellt wird, auch ein Bild des Wortes Gottes ist. Und es ist wahr, dass es einige Parallelen gibt, die uns zu diesem Gedanken führen könnten. Dennoch ist das Manna nicht direkt ein Bild des Wortes Gottes, sondern des Herrn Jesus, des Sohnes Gottes, der vom Himmel gekommen ist und als Mensch auf dieser Erde gelebt hat. Das macht Er selbst im sechsten Kapitel des Johannesevangeliums deutlich.
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