BleibtInMir

...denn außer mir könnt ihr nichts tun

Zeitschrift für die christliche Familie

Dies ist ein Test

Paulus – ein Mann des Gebets (Teil 1):

was wir als Christen im Alltagsleben daraus lernen können

© kevron2001, fotolia.com
Wir dürfen in der Apostelgeschichte und den Briefen von Paulus immer wieder etwas am Gebetsleben des Apostels teilhaben. Es beginnt mit seiner Bekehrung (Apg 9,11b) und geht bis zu den letzten Tagen seines Lebens, in denen er seinem Gott dankt und Ihm sein geliebtes Kind im Glauben (Timotheus) Nacht und Tag anbefiehlt (2.Tim 1,3.4). Im Folgenden wollen wir in zwei Teilen die Gebete von Paulus in der Apostelgeschichte ein wenig näher betrachten.

Die Bekehrung von Saulus (Apg 9,11b)

Nachdem der Herr Jesus Saulus auf dem Weg nach Damaskus erschie­nen war, sandte Er einen „gewissen Jünger Ananias“ aus dieser Stadt zu ihm. Da Ananias die früheren Ab­sichten von Saulus kannte (näm­lich die Christen in Damaskus ge­fangen nach Jerusalem zu führen, damit sie dort verurteilt und mög­lichst umgebracht würden), fürch­tete er sich verständlicherweise, die­sen Auftrag auszuführen. Es ist ein bemerkenswertes Detail in diesem Auftrag des Herrn Jesus, dass Er Ananias mitteilt, Sau­lus wür­de beten. Diese inhaltsreiche Tat­sache kennzeichnete also die ersten Tage des bekehrten Saulus. Was wird er wohl während dieser Tage dem Herrn Jesus gesagt haben? Jedenfalls ist Beten ein klares Kenn­zeichen eines Christen und sollte auch Ananias darauf hinweisen, dass von diesem Mann keine Ge­fahr mehr für die Gläubigen ausging. Außerdem gehört zu einer Bekeh­rung immer das Gebet. Wir müssen unsere Sünden Gott im Gebet be­kennen und um Vergebung bitten. Das galt damals und ist auch heute nicht anders. Niemand hatte Saulus gesagt, dass er beten müsse – es ist eine schlich­te, aber äußerst wichtige Feststel­lung der Bibel, dass es so war. So also begann der Glaubensweg des späteren Apostels Paulus: man fand ihn betend!

Sie wollen den ganzen Artikel lesen? Dazu benötigen Sie ein Online-Abo.

Aktuelle Artikel

Ein entmutigter Prophet – Gott richtet auf

Bist du vielleicht niedergeschlagen und entmutigt? Du weißt nicht mehr, wie es weitergehen soll und siehst alles nur noch durch die dunkle Brille. Vielleicht hast du sogar schon resigniert.
Mehr lesen

Hast du dich heute schon gefreut ?

Eine ungewöhnliche Frage. Und doch berechtigt. Denn Gott möchte, dass wir uns freuen. Aber was ist eigentlich Freude? Ein Blick ins Internet (Wikipedia) sagt uns Folgendes: „Freude ist der Gemütszustand oder die primäre Emotion, die als Reaktion auf eine angenehme Situation oder die Erinnerung an eine solche entsteht.“
Mehr lesen

Persönliche Worte (Vergiss nicht, zu danken)

Persönliche Worte (Vergiss nicht, zu danken) Durch die Medien werden wir täglich mit vorwiegend negativen Nachrichten kon­frontiert, ja, fast bombardiert. Krisen lösen einander ab oder finden gleichzeitig statt, und manche sind ein Dauerthema: Corona, die Kriege in der Ukraine und im Sudan, die Klimakrise … und, und, und. Das kann schon niederdrücken. Dazu kommen vielleicht noch […]
Mehr lesen

Wie wird es im Himmel sein? (Teil 6)

Die Frage, wie es im Himmel sein wird, hat uns sicher alle schon beschäftigt. Auch Kinder fragen danach. Antworten darauf zu geben, fällt uns manchmal gar nicht so leicht. Dem, was uns Gottes Wort dazu sagt, gehen wir in dieser Artikelserie ein wenig nach.
Mehr lesen

Geistlich wachsen - Gedanken zu Hesekiel 47 (Teil 2)

Wir haben gesehen, dass Hesekiel am Ende seines Buches eine schöne Beschreibung der herrlichen Zukunft dieser Erde in der Zeit des Tausendjährigen Reiches gibt. Zentrum des Segens wird die Stadt Jerusalem und der Tempel in dieser Stadt sein. Aus dem Tempel, dem Wohnort Gottes, fließt ein Strom der Gnade und des Segens, der immer tiefer wird. Wir haben das praktisch angewandt und wichtige Punkte für unser geistliches Wachstum gelernt. Jetzt denken wir noch über die positiven Auswirkungen nach, die in Hesekiel 47 von dem Wasserstrom ausgehen und die in der Anwendung auf uns heute dann bemerkbar werden, wenn ein Gläubiger geistlich wächst.
Mehr lesen

Glaube in der Familie

Hebräer 11 beginnt damit, zwei große Auswirkungen des Glaubens vorzustellen. Einerseits holt der Glaube die Zukunft in die Gegenwart. Als „Verwirklichung dessen, was man hofft“ (V. 1) lässt er uns heute schon Freude an dem haben, was in der Zukunft auf uns wartet. Diese Auswirkung des Glaubens wird im Lauf des Kapitels besonders in den Versen 8 bis 22 illustriert, vor allem in Verbindung mit Abraham. Er „erwartete die Stadt, die Grundlagen hat“ und schaute im Glauben aus nach einem himmlischen Vaterland (s. Heb 11,10.14-16).
Mehr lesen
1 10 11 12 13 14 74
© 2024 Ernst-Paulus-Verlag
Ernst Paulus Verlag Logo