BleibtInMir

...denn außer mir könnt ihr nichts tun

Zeitschrift für die christliche Familie

Dies ist ein Test

Mordokai als Vorbild im Einsatz für junge Leute

© Photographee.eu, stock.adobe.com
In diesem Artikel wollen wir uns mit Mordokai, dem eigentlichen Hauptakteur im Buch Esther, beschäftigen. In Kapitel 2 sehen wir besonders seinen Glauben, seine Treue und seine Verantwortung gegenüber Esther, seiner verwaisten und – wahrscheinlich deutlich jüngeren – Cousine. Sein Beispiel zeigt uns, wie ältere Gläubige ihrer Verantwortung gegenüber jungen Christen nachkommen können.

Die Ausgangssituation

Die im Buch Esther geschilderten Begebenheiten haben sich während der Weltherrschaft des persischen Königs Ahasveros (Xerxes I, 485 - 464 v. Chr.) zugetragen. Esther wurde im 7. Jahr seiner Regierungszeit zu seiner Frau und damit zur Königin. Seit der letzten Verschleppung der Juden in die babylonische Gefangenschaft und der Zerstörung Jerusalems waren ca. 110 Jahre vergangen, die Meder und Perser hatten inzwischen das Babylonische Weltreich eingenommen. Ungefähr 60 Jahre vor den Geschehnissen in Esther 2 war ein erster kleiner Überrest unter Serubbabel nach Jerusalem zurückgekehrt und hatte damit begonnen, den Tempel wieder aufzubauen. Die Mehrheit des Volkes war aber im Exil geblieben, dazu gehörten auch Mordokai und Esther. Sie wohnten in der Burg Susan, die sich in der gleichnamigen Hauptstadt des Persischen Reiches befand. Es war ein Ort voller Götzendienst, Bosheit und Prunk. Doch Mordokai lebte seinen Glauben. Er hielt an seiner Beziehung zu Gott fest und übernahm Verantwortung für die nachfolgende Generation. Er zeigt dabei verschiedene Eigenschaften, die lehrreich für uns sind.

Sie wollen den ganzen Artikel lesen? Dazu benötigen Sie ein Online-Abo.

Aktuelle Artikel

Die Beständigkeit des Herrn

Bei den Anordnungen Gottes an Mose betreffs des Heiligtums fällt auf, dass Gott acht Mal davon spricht, dass etwas beständig getan werden soll. Diese Stellen wollen wir uns nun der Reihe nach ansehen. Sie stehen im Zusammenhang mit dem Schaubrottisch, dem Leuchter, dem Brustschild und dem Stirnblech des Hohenpriesters, sowie den beiden Altären. Alle diese Dinge sprechen von dem Herrn Jesus und seinem Dienst für uns.
Mehr lesen

Impulse für Eltern aus dem Propheten Maleachi (Teil 1)

Das Handeln Gottes mit seinem irdischen Volk Israel ist ein Vorbild für unser Handeln mit denen, für die wir Verantwortung tragen: als Väter und Mütter für unsere Söhne und Töchter (oder in manchen Bereichen auch allgemein als Ältere für Jüngere).
Mehr lesen

Die Welt der Gedanken

Gedanken kommen aus unse­rem Herzen. Die Bibel spricht mehrfach von den „Gedanken des Herzens“ (z. B. 1. Chr 29,18; Ps 33,11; Spr 19,21). Der Gläubige soll­te nicht davon ausgehen, dass seine Gedanken automatisch immer dem entsprechen, was er ist. Bei einem Ungläubigen mag das so sein. Bei einem Kind Gottes ist es jedoch so, dass...
Mehr lesen

Die Initiative ergreifen

Der Duden beschreibt Initiative als den ersten tätigen Anstoß zu einer Handlung, beziehungsweise den ersten Schritt bei einem bestimmten Handeln. Weiter gefasst bezeichnet Initiative auch die Fähigkeit einer Person, aus eigenem Antrieb zu handeln, Entscheidungen zu fällen oder Unternehmungsgeist an den Tag zu legen.
Mehr lesen

Wenn in der Ehe die Sonne nicht mehr scheint

Werner und Inge strahlen bei ihrer Goldenen Hochzeit um die Wette. Danach gefragt, warum er nach so vielen Ehejahren immer noch so kerngesund aussehe, antwortet Werner schelmisch: „Als wir heirateten, haben wir vereinbart, dass jedes Mal derjenige von uns für eine Stunde nach draußen vor die Haustür gehen soll, der einen Streit verursacht. So bin ich jeden Tag mal an der frischen Luft gewesen.“
Mehr lesen

Diese Gesinnung sei in euch

Der Apostel Paulus fordert die Philipper und damit auch uns in Kapitel 2 auf: „Denn diese Gesinnung sei in euch, die auch in Christus Jesus war“ (V. 5). In den nächsten Versen wird dann die Gesinnung des Herrn vorgestellt – es war die Gesinnung der Demut und des Gehorsams.
Mehr lesen
1 17 18 19 20 21 74
© 2024 Ernst-Paulus-Verlag
Ernst Paulus Verlag Logo