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Zeitschrift für die christliche Familie

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Miteinander - Füreinander

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Es gibt auf dieser Erde wohl kaum etwas Schöneres, als wenn zwei Menschen, die im Herrn Jesus verbunden sind, ihren Weg gemeinsam gehen möchten. Den Weg gemeinsam, d.h. miteinander und füreinander zu gehen, ist eine wunderbare Sache. Deshalb möchte ich Euch dazu gerne einige Denkanstöße mit auf den Weg geben. Diesen Denkanstößen wollen wir ein bekanntes Bibelwort des weisen Salomo voranstellen:
"Zwei sind besser daran als einer, … und eine dreifache Schnur zerreißt nicht so schnell."
(Prediger 4,9.12)

Vorbemerkung

Nachstehende Ge­danken gehen auf eine Ansprache anlässlich einer Hoch­zeit zurück. Sie sind für die schriftliche Wiedergabe leicht über­arbeitet, dennoch bewusst in der direkten Rede belassen worden. „Zwei sind besser daran als einer“ – so sagt es die Bibel. Menschen sind darauf angelegt, in Gemein­schaft mit anderen zu leben. Die höchste Form dieser Gemeinschaft auf der Erde ist die Ehe. Gott hatte zu Adam gesagt: „Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei; ich will ihm eine Hilfe machen“ (1.Mo 2,18). Sich gegenseitig eine Hilfe zu sein ist ein Miteinander, das Gott seg­nen möchte.

Partnerschaft

In der Welt spricht man gerne von Partnerschaft. Dieser Ausdruck ist durchaus zutreffend, vorausgesetzt, man versteht darunter nicht das lockere Zusammenleben von zwei Menschen ohne Trauschein. Eine Ehe besteht aus zwei gleichwerti­gen (jedoch nicht gleichartigen) Partnern, die gemeinsame Ziele ver­folgen. Es ist wie ein „Tandem“, das – mit unterschiedlichen Schwerpunkten – gemeinsam an einer bestimmten Aufgabe arbeitet. In einem solchen „Tandem“ gibt es verschiedene Auf­gaben. Einer ist jedoch für den an­deren da und hilft ihm – immer im Interesse des gemeinsamen Ziels.

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Es ist nicht so ganz einfach, etwas über den „Schmuck der Frau“ zu schreiben. Dennoch greift des Neue Testament dieses Thema auf und deshalb möchte ich versuchen, anhand zweier Verse aus dem ersten Petrusbrief dazu etwas zu schreiben und besonders meinen Glaubensschwestern (aber nicht nur) zum Überdenken vorzulegen.
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