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Krankheitsnot im Haus des Petrus – ER richtet auf!

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„Und sogleich gingen sie aus der Synagoge hinaus und kamen in das Haus von Simon und Andreas, mit Jakobus und Johannes. Die Schwiegermutter Simons aber lag fieberkrank danieder; und sogleich sagen sie ihm von ihr. Und er trat hinzu und richtete sie auf, indem er sie bei der Hand ergriff; und das Fieber verließ sie sogleich, und sie diente ihnen.“
(Markus 1,29-31)
Das Markusevangelium schildert uns den Herrn Jesus als den unermüd­lich tätigen Knecht Gottes, der ge­kommen war, nicht „um bedient zu werden, sondern um zu dienen und sein Leben zu geben als Lösegeld für viele“ (Kap. 10,45). Obwohl in „Gleichheit der Menschen gewor­den“, war Er doch zugleich der Sohn Gottes, dem „alle Gewalt gegeben ist im Himmel und auf der Erde“ (Phil 2,7; Mt 28,18). Immer wieder hat der Herr Jesus diese Macht zum Wohl der Men­schen und zur Verherrlichung Got­tes ausgeübt, als Er umherging, wohl­tuend und alle heilend (s.Apg 10,38). Wie viele Wunderwerke hat der Herr Jesus in Kapernaum gewirkt, jenem kleinen Städtchen in der Provinz Galiläa. Eines Tages kommt Er in das Haus seines Jüngers Simon Petrus. Die Schwiegermutter des Petrus liegt mit Fieber im Bett. Vielleicht hatte man ärztlichen Rat eingeholt, viel­leicht mit feuchten Wadenwickeln das Fieber zu senken versucht – alles ohne Erfolg. „Wie wird das bloß enden?“, war vielleicht die bange Frage. Eine Fra­ge, die auch heute manches Herz bewegt. Wie viel Not ist auch ge­genwärtig in den Häusern der Ge­liebten des Herrn zu finden. Das obige Bibelwort aus Markus 1 soll gerade dir Mut machen, deine Zuversicht nicht wegzuwerfen, die eine große Belohnung hat (s. Heb 10,35). Er kann helfen! Deshalb: „Vertraut auf ihn allezeit, o Volk! Schüttet euer Herz vor ihm aus! Gott ist unsere Zuflucht“ (Ps 62,9). Ja, das Herz vor Ihm auszuschütten und Ihm alles zu sagen, was Kum­mer und Sorgen bereitet, das ist das Vorrecht aller, die dem Herrn an­gehören. Und gerade das taten auch diejeni­gen, die der Kranken so nahestan­den:

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