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...denn außer mir könnt ihr nichts tun

Zeitschrift für die christliche Familie

Dies ist ein Test

Kinderlos? (Teil 1)

Anregungen für Ehepaare ohne Kinder!

© Martina Berg, fotolia.com
Ich bin mir bewusst, ein für manche „heißes Eisen“ anzupacken – umso mehr, weil der Herr meiner Frau und mir Kinder anvertraut hat. Insofern steht es mir eigentlich nicht zu, dieses Thema anzusprechen. Nachdem es jedoch anlässlich einer Familienkonferenz im Ausland angesprochen wurde und sich eine anschließende Korrespondenz mit einer noch jüngeren Schwester ergab, habe ich den Mut, einige Gedanken zu diesem Thema aufzuschreiben. Das Thema „christliche Familie“ wird in der Bibel häufig behandelt. Das Neue Testament gibt uns An­weisungen, unsere Kinder in der Zucht und Ermahnung des Herrn zu erziehen (s. Eph 6,4). Das Alte Tes­tament zeigt uns viele Beispiele von Eltern mit ihren Kindern – Bei­spiele, die motivieren. Beispiele, die warnen. Doch nicht jedes Ehepaar hat Kin­der. In der Bibel begegnen wir Ehe­paaren, die kinderlos waren. Das ist heute nicht anders. Es ist zwar Gottes Auftrag an uns Menschen, fruchtbar zu sein und uns zu meh­ren (s. 1. Mo 1,22.28; 9,1.7), doch nicht allen Ehepaaren ist das ver­gönnt. Ich spreche hier nicht über Ehepaare, die keine Kinder haben wollen, sondern über solche, die gerne Kinder hätten, jedoch keine Kinder bekommen. Mit der Absicht zu heiraten, keine Kinder haben zu wollen, geht eindeutig an Gottes Plan für die Ehe vorbei. Anders ist es, wenn sich der Wunsch nach Kindern nicht erfüllt.

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Vom Unruhestifter zum Segensbringer (Teil 10)

130 Jahre ist Jakob alt (s. 1. Mo 47,9), als er den Entschluss fasst, mit der ganzen Familie nach Ägypten zu ziehen (1. Mo 45,28). Er ist es, der aufbricht, und doch führen seine Söhne ihn (s. 1. Mo 46,1.5). Ist dies nicht eine schöne Illustration, wie erwachsene Kinder, die schon selbst Familien haben, ihre alt gewordenen Eltern ehren können, indem sie sie nicht entmündigen, aber ihnen doch behilflich sind, ihre Entscheidungen praktisch zu verwirklichen? Andererseits fällt es alt gewordenen Eltern, vor allem wenn sie vorher sehr aktiv waren, oft schwer, die Einschränkungen, die das Alter mit sich bringt, zu akzeptieren und die von den Kindern angebotene Hilfe anzunehmen. Auch das muss gelernt werden.
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