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Karneval – warum nicht einfach mitfeiern?

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In Kürze meinen die Menschen um uns her, wieder einen Grund zum ausgelassenen Feiern zu haben. Karneval steht vor der Tür – ein Fest heidnischen Ursprungs![1] Da kann in unserem Umfeld schon mal die Frage auftauchen: „Warum macht ihr da nicht mit?“ Ja, warum eigentlich nicht? Wenn unsere Kinder die Einzigen in ihrer Klasse sind, die unverkleidet zur Schule gehen, oder du der Einzige im Büro bist, der sich aus dem bunten Treiben heraushält, dann trifft das auf Unverständnis der Mitschüler oder Kollegen. In der Bibel, dem Wort Gottes, finden wir Gründe, warum wir uns nicht einfach an dem, was in der Welt an diesen Tagen üblich ist, beteiligen.

Was prägt die Karnevals­tage?

Wenn wir an Karneval denken, fällt uns vermutlich als Erstes die Verkleidung ein – die unterschiedlichsten Charaktere, in deren Rolle man gerne schlüpfen würde. Aber auch wildes Fei­ern mit Tanz, Musik und Alkohol kommt uns in den Sinn. Das Umfeld vor allem unserer jün­ge­ren Kinder ist hauptsächlich von dem ersten Punkt geprägt, der einen Schlüssel zur Antwort auf die Frage lie­fert, die uns beschäftigt: mal je­mand anderes zu sein als im Alltag – einen anderen Status zu haben, dabei Regeln außer Acht zu lassen und vielleicht Macht zu besitzen? Während dieser Zeit mal über die Stränge schlagen zu können, ohne mit unliebsamen Konsequenzen rech­nen zu müssen?

Fußnoten:

  1. Ein guter Überblick über Ursprung und Hintergründe des Karnevals findet sich in dem Artikel „Karneval im Licht der Bibel“ von Matthias Krommweh, erschienen in „Folge mir nach“, Heft 2/2024, auch online verfügbar unter: www.folgemirnach.de.

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Liebe Leser, der letzte Abschnitt von Römer 8 (V. 31-39) enthält einige Fragen, denen wir zu unserer Ermunterung einmal nachgehen wollen: „Was sollen wir nun hierzu sagen?“ Das „hierzu“ bezieht sich auch auf die Zeilen vorher, wo wir lesen, dass Gott uns vor der Zeit erkannt und bestimmt hat, dem Bild seines Sohnes gleichförmig zu sein, dass Er uns in der Zeit berufen, gerechtfertigt und zuletzt verherrlicht hat (was nach dem Ratschluss Gottes schon geschehen ist, für uns aber noch in der Zukunft liegt).
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