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Josia - Jugendzeit ist Wachstumszeit (Teil 2)

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Wir haben gesehen, dass Josia in einer schwierigen Zeit und in einem traurigen Umfeld aufwuchs. Dennoch gab es die Möglichkeit, auf gute Vorbilder zu schauen und es ist davon auszugehen, dass er eine gottesfürchtige Mutter mit gutem Einfluss hatte. Josia hat sich nicht von den negativen Dingen abziehen lassen. Er hat auf die guten Vorbilder geschaut und zu eigener Entschiedenheit gefunden! Darin ist er ein mutmachendes Beispiel für uns.

Josias persönliche Glaubensentscheidung

Es heißt in 2. Chronika 34,3: „fing er an …“ Die persönliche Beziehung zum Herrn Jesus beginnt mit der Bekehrung. Sie ist eine bewusste Umkehr zu Gott hin, was die Verantwortung des Menschen betrifft. Zugleich ist Gott der Wirkende, Er weckt das Bedürfnis in der Seele. In der Jugendzeit ist das Herz in der Regel für die Gnade Gottes empfänglicher. Als Josia mit etwa 16 Jahren anfing, Gott zu suchen, traf er damit eine sehr gute Entscheidung. In Sprüche 8,17 lesen wir: „Ich liebe, die mich lieben; und die mich früh su­chen, werden mich finden.“ So wie es damals war, so ist es auch heu­te noch. Wenn ein Mensch sich aufmacht, Gott aufrichtig zu suchen, dann wird Er sich ihm offenbaren. Gott wird dieses Suchen nie ohne Antwort lassen. Die weiteren Verse unseres Abschnitts zeigen, dass Josia darin fortfuhr und Wachstum in seinem Glaubensleben zu sehen war. In Vers 3 wird noch einmal ge­sagt, dass er anfing. Da war Jo­sia etwa 20 Jahre alt. Nun ging es um die Reinigung Jerusalems vom Göt­zendienst. Aus der beginnenden Be­zieh­ung zu Gott schöpfte er die Glau­bensenergie für seinen Anfang im Dienst für den Herrn.

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Das regelmäßige und tägliche Gebet im Leben eines Christen wird in der Heiligen Schrift an mancher Stelle als unerlässlich hervorgehoben. So werden wir oftmals aufgefordert, im Gebet fortzufahren und darin nicht nachzulassen: „Im Gebet haltet an“ (Röm 12,12) oder „Betet unablässig“ (1. Thes 5,17). Schon der Herr Jesus legte einen besonderen Wert darauf, seine Jünger durch ein spezielles Gleichnis darauf hinzuweisen, dass „sie allezeit beten und nicht ermatten sollten“ (Lk 18,1). Das beständige Gebet ist für das geistliche Leben ebenso unerlässlich wie im natürlichen Leben die Luft zum Atmen – es ist der Ausdruck einer lebendigen Beziehung zu Gott, die Kraftquelle unseres Glaubenslebens.
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Gott ist für uns (Teil 3)

Es gibt Leiden der Jetztzeit. Sie lassen uns seufzen und können uns sogar an den Rand der Verzweiflung führen. Doch unser treuer Gott zeigt uns dazu in der zweiten Hälfte von Römer 8 großartige Hilfsmittel. In den ersten beiden Artikeln standen bereits die Hoffnung und der Heilige Geist vor uns. In Römer 8,28-30 stellt Gott uns seinen ewigen Vorsatz vor. Dieser Ratschluss lässt uns schon hier und jetzt in die Herrlichkeit und aus leidvoller Situation in das Herz Gottes blicken.
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Othniel – vom Nachahmer zum Vorbild

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