BleibtInMir

...denn außer mir könnt ihr nichts tun

Zeitschrift für die christliche Familie

Dies ist ein Test

Josia - Jugendzeit ist Wachstumszeit (Teil 2)

© LUPACO IMAGES, stock.adobe.com
Wir haben gesehen, dass Josia in einer schwierigen Zeit und in einem traurigen Umfeld aufwuchs. Dennoch gab es die Möglichkeit, auf gute Vorbilder zu schauen und es ist davon auszugehen, dass er eine gottesfürchtige Mutter mit gutem Einfluss hatte. Josia hat sich nicht von den negativen Dingen abziehen lassen. Er hat auf die guten Vorbilder geschaut und zu eigener Entschiedenheit gefunden! Darin ist er ein mutmachendes Beispiel für uns.

Josias persönliche Glaubensentscheidung

Es heißt in 2. Chronika 34,3: „fing er an …“ Die persönliche Beziehung zum Herrn Jesus beginnt mit der Bekehrung. Sie ist eine bewusste Umkehr zu Gott hin, was die Verantwortung des Menschen betrifft. Zugleich ist Gott der Wirkende, Er weckt das Bedürfnis in der Seele. In der Jugendzeit ist das Herz in der Regel für die Gnade Gottes empfänglicher. Als Josia mit etwa 16 Jahren anfing, Gott zu suchen, traf er damit eine sehr gute Entscheidung. In Sprüche 8,17 lesen wir: „Ich liebe, die mich lieben; und die mich früh su­chen, werden mich finden.“ So wie es damals war, so ist es auch heu­te noch. Wenn ein Mensch sich aufmacht, Gott aufrichtig zu suchen, dann wird Er sich ihm offenbaren. Gott wird dieses Suchen nie ohne Antwort lassen. Die weiteren Verse unseres Abschnitts zeigen, dass Josia darin fortfuhr und Wachstum in seinem Glaubensleben zu sehen war. In Vers 3 wird noch einmal ge­sagt, dass er anfing. Da war Jo­sia etwa 20 Jahre alt. Nun ging es um die Reinigung Jerusalems vom Göt­zendienst. Aus der beginnenden Be­zieh­ung zu Gott schöpfte er die Glau­bensenergie für seinen Anfang im Dienst für den Herrn.

Sie wollen den ganzen Artikel lesen? Dazu benötigen Sie ein Online-Abo.

Aktuelle Artikel

Daniel in großer Gefahr – Gott erhört Gebet

„Und als Daniel erfuhr, dass die Schrift aufgezeichnet war, ging er in sein Haus. Und er hatte in seinem Obergemach offene Fenster nach Jerusalem hin; und dreimal am Tag kniete er auf seine Knie und betete und lobpries vor seinem Gott, wie er vorher getan hatte. Da liefen jene Männer eilig herbei und fanden Daniel betend und flehend vor seinem Gott“ (Daniel 6,11.12). Fest und treu wie Daniel war, nach des Herrn Gebot, sei der Kinder Gottes Schar in der größten Not“ – so lautet die Strophe eines Liedes, das viele von uns schon als Kinder gesungen haben. Für alle Generationen ist die Geschichte Daniels spannend – sie ist für Jung und Alt ein Ansporn, Gott treu zu sein, denn darauf liegt Gottes Segen!
Mehr lesen

Wenn Gott Nein sagt

Im Hotelgewerbe gibt es den Ausspruch: „Für den Gast gibt es kein Nein“. Damit soll wohl ausgedrückt werden, dass man dem Gast alle Wünsche erfüllen will. Wenn dies auch grundsätzlich so praktiziert wird, gibt es dabei sicherlich auch Grenzen. Ist es in unserem Leben als Christen nicht ähnlich? Will Gott nicht auch unsere Wünsche erfüllen, auf unsere Gebete hören, uns das geben, was gut für uns ist? Ja, Gott ist gut zu uns! Trotzdem gibt es Situationen, in denen Gott „Nein“ sagt.
Mehr lesen

Zusagen des Herrn für das Gebet

In Gottes Wort gibt es sehr viele Verheißungen in Bezug auf das Gebet. Darunter sind solche, bei denen keine direkten Vorbedingungen genannt werden, wie die Aufforderung des Herrn in der sogenannten Bergpredigt zeigt: „Bittet, und es wird euch gegeben werden; sucht, und ihr werdet finden; klopft an, und es wird euch aufgetan werden. Denn jeder Bittende empfängt, und der Suchende findet, und dem Anklopfenden wird aufgetan werden“ (Mt 7,7.8). Es gibt aber auch bedingte Gebetsverheißungen, wie die folgende: „Wenn ihr in mir bleibt und meine Worte in euch bleiben, so werdet ihr bitten, um was ihr wollt, und es wird euch geschehen“ (Joh 15,7). Von den vielen Zusagen das Gebet betreffend wollen wir uns mit denen beschäftigen, die der Herr selbst gegeben hat und die keine Vorbedingungen enthalten. Wir beginnen mit der schon erwähnten Zusage in Matthäus 7,7.8.
Mehr lesen

Verschiedene Arten von Gebet

Beten ist ein wichtiges Merkmal des Hauses Gottes. Schon im Alten Testament findet man etwas zu diesem Charakter des Hauses Gottes: „Denn mein Haus wird ein Bethaus genannt werden für alle Völker“ (Jes 56,7). Das „Bethaus“ wird dort erwähnt im Zusammenhang mit Anbetung.
Mehr lesen

Mit Vertrauen und der richtigen Herzenshaltung beten

Das Wort Gottes ist kein Rezeptbuch, das uns vorschreibt, wie genau unser Gebetsleben aussehen muss. Wir können jedoch aus den Gebeten, die Gott in seinem Wort hat aufschreiben lassen, einige grundsätzliche Dinge lernen. Das gilt sowohl für die Inhalte unserer Gebete, als auch hinsichtlich der richtigen Herzenshaltung und Motivation im Gebet.
Mehr lesen

In welcher Haltung beten wir?

Unsere Haltung in der Gegenwart einer bestimmten Person zeigt etwas von der Art der Beziehung, die wir zu ihr haben. Sie verrät aber auch etwas über unseren eigenen inneren Zustand. In der Gegenwart wichtiger Personen nehmen wir Haltung an. Sind wir dagegen unter Freunden, nehmen wir es mit unserer Haltung nicht so genau. Und mit einem belasteten Gewissen verhalten wir uns anders als mit einem reinen, auch wenn uns das selbst vielleicht gar nicht so bewusst ist.
Mehr lesen
1 24 25 26 27 28 74
© 2024 Ernst-Paulus-Verlag
Ernst Paulus Verlag Logo