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Zeitschrift für die christliche Familie

Dies ist ein Test

Persönliche Worte (Jesus lebt!)

In der allgemeinen Christenheit wird in diesem Monat wieder Ostern gefeiert. Viele verbinden das Fest mit Os­tereiern, Osterhasen und ähnlichen Dingen des Brauchtums und freuen sich auf ein paar freie Tage. Mehr als 20% der Bevölkerung unseres Landes wissen nicht mehr, dass Ostern etwas mit der Auferstehung zu tun hat.
Am Tag nach dem Sabbat, der auf das Passahfest folgte, feierte das Volk Israel das Fest der Erst­lingsgarbe. Sie brachten Gott die erste Garbe der neuen Gerstenernte (s. 3. Mo 23,9-14), die von dem Erstgeborenen aus den Toten, dem Herrn Jesus (s. Kol 1,18), spricht.
In dem Jahr, als der Herr Jesus starb, fiel das Passahfest auf einen Freitag. Am Samstag, dem Sab­bat, ruhte sein Leib im Grab. Am ersten Tag der Woche, dem Tag nach dem Sab­bat, dem dritten Tag, ist der Herr Jesus auferstanden, nach den Schriften. Das sogenann­te Osterfest ist also ein sehr altes Fest.
Es gibt den bekannten russischen Ostergruß "Christos woskrjes – waistinuwoskrjes" (Christus ist auferstanden – Er ist wahrhaftig auferstanden). Ich hoffe, dass die Freude, die in diesem Gruß liegt, auch unsere Herzen erfüllt. Interessant ist in diesem Zusam­menhang, dass das russische Wort für Sonntag “Woskresenje“ (Auferstehung) lautet. Und das ist selbst während der dunkelsten stalinistischen Zeit so geblieben.
Wir wollen nun einmal über einige gesegnete Folgen der Auferstehung des Herrn Jesus für die Gläubigen nachdenken.

  • Christus ist um unserer Rechtfertigung auferweckt worden (s. Röm 4,25). Wäre er nicht aufer­weckt worden, wären wir noch in unseren Sünden (s. 1. Kor 15,17). Durch die Auferweckung Jesu bezeugt Gott, dass das Werk seines Sohnes Ihn ganz befriedigt hat. Das Vorbild davon se­hen wir bei Abel, der das Zeugnis erhielt, dass er gerecht sei, indem Gott bestätigte, dass Er sein Opfer annahm (s. Heb 11,4)
  • Wir sind mit Christus gestorben und auferweckt, um in Neuheit des Lebens zu wan­deln und nach dem zu suchen, was droben ist (s. Kol 2,12; 3,1; Röm 6,3.4).
    In Schwierigkeiten steht uns die Kraft seiner Auferstehung zur Verfügung (s. Phil 3,10).
  • Sollten wir noch durch den Tod gehen, so werden auch unsere sterblichen Leiber le­bendig ge­macht werden, weil der Geist dessen, der Jesus aus den Toten auferweckt hat, in uns wohnt (s. Röm 8,11).

Welche herrlichen Ergebnisse der Auferstehung des Herrn Jesus aus den Toten. Froh dürfen wir singen: „Jesus lebt! Er hat gesiegt“.

Horst Zielfeld

Aktuelle Artikel

Eine tüchtige Frau – wertvoller als Korallen (Teil 1)

Die Beschreibung der tüchtigen Frau in Sprüche 31 ist vielen Bibellesern gut bekannt. Nicht nur Frauen, sondern auch Männer lesen diese Aussagen mit großer Freude. Die einen spiegeln sich in dem Text selbst, die anderen sehen ihre Ehefrau und/ oder Mutter darin. Das Loblied auf diese nahezu perfekt erscheinende Ehefrau und Mutter ist ein Teil der Worte Lemuels, des Königs, und zwar ein „Ausspruch, womit seine Mutter ihn unterwies“ (Spr 31,1). Wir wissen nicht, wer Lemuel und seine Mutter waren. Jedenfalls muss diese Königsmutter erstens eine sehr weise Frau gewesen sein und zweitens muss Lemuel gut zugehört haben, was seine Mutter ihn lehrte. Salomo schreibt in Sprüche 18,22: „Wer eine Frau gefunden, hat Gutes gefunden“. Natürlich ist die Beschreibung in Sprüche 31 ein gewisses Idealbild. Es wird nur wenige Frauen geben, die dem tatsächlich entsprechen. Dennoch steht fest: Gott gibt uns dieses Idealbild einer Frau als Maßstab, an dem christliche Frauen sich messen können. Er empfiehlt diese zuverlässige, tüchtige, fleißige, hingebungsvolle, wachsame und gottesfürchtige Frau zur Nachahmung.
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Persönliche Worte (Zwischen Auferstehung & Himmelfahrt)

Als vor einem Jahr das Heft 2/2017 vor den Osterfeiertagen erschien, war das Thema „Die Auferstehung unseres Herrn und ihre gesegneten Folgen für uns.“ Dieses Jahr ist Ostern schon vorbei, wenn ihr das Heft in den Händen haltet. Wir wollen uns deshalb mit den 40 Tagen zwischen der Auferstehung und der Himmelfahrt des Herrn beschäftigen. In dieser Zeit ist der Herr immer wieder den Seinen erschienen.
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Mordokai als Vorbild im Einsatz für junge Leute

In diesem Artikel wollen wir uns mit Mordokai, dem eigentlichen Hauptakteur im Buch Esther, beschäftigen. In Kapitel 2 sehen wir besonders seinen Glauben, seine Treue und seine Verantwortung gegenüber Esther, seiner verwaisten und – wahrscheinlich deutlich jüngeren – Cousine. Sein Beispiel zeigt uns, wie ältere Gläubige ihrer Verantwortung gegenüber jungen Christen nachkommen können.
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Wer Ordnung hält ...

… ist nur zu faul zum Suchen!“ Das ist ein seit Generationen beliebter Satz, der auf scheinbar humorvolle Art die herrschende Unordnung – nicht nur im Zimmer von Kindern und Jugendlichen – entschuldigen soll. Doch manches Mal verbirgt sich dahinter mehr als nur eine Entschuldigung für Bequemlichkeit oder gar Faulheit. Wahrscheinlich sind sich die meisten Kinder dessen gar nicht bewusst, aber hinter der fehlenden Bereitschaft, den Eltern zu gehorchen und das Zimmer aufzuräumen und auch sonst ordentlich zu sein, kann die Auflehnung gegen jede Form von Ordnung und die elterliche Autorität stecken.
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Der Glaube Abrahams

Hebräer 11 malt ein wunderschönes und anspornendes Bild des Glaubens Abrahams. Durch Glauben war Abraham gehorsam, auszuziehen, als er von Gott gerufen wurde. Es war etwas völlig Neues, dass Gott einen einzelnen Menschen mit seiner Familie herausruft aus seiner Umgebung. Zwar hatte Gott schon früher zu Menschen gesprochen. Er hatte beispielsweise Noah den Auftrag gegeben, eine Arche zu bauen. Aber herausgerufen aus seiner gewohnten Umgebung hatte Gott bis dahin noch niemanden. Das war tatsächlich ein deutlicher Wechsel in den Wegen Gottes mit den Menschen. Abraham konnte sich nicht auf Erfahrungen früherer Glaubensmänner stützen. Er musste Gott einfach gehorchen!
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Verschiedene Wege

In Psalm 119 beschreibt ein Glaubender aus der Zeit des Alten Testaments die Schönheit des Wortes Gottes, wie er es kennt. Wie viel mehr dürfen wir diese Schönheit bewundern, die wir das abgeschlossene Wort Gottes, die ganze Bibel, in Händen haben. Der Psalm selbst ist ein dichterisches Meisterwerk, auch wenn wir dessen sprachliche Schönheit in der deutschen Sprache kaum erkennen können. In dem vierten Abschnitt dieses Psalms (V. 25-32) nennt der Psalmist fünf verschiedene Wege, die uns fünf praktische Lektionen für unser Leben geben.
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