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Zeitschrift für die christliche Familie

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Jakobus 2,13 / 1. Petrus 4,8

„Denn das Gericht wird ohne Barmherzigkeit sein gegen den, der keine Barmherzigkeit geübt hat“ (Jak 2,13).
Wer hart und unbarmherzig handelt, erfährt das göttliche Gericht ohne Barmherzigkeit. Es geht dabei um das Gericht in den Regierungswegen Gottes auf der Erde, das sowohl echte Glaubende als auch tote Bekenner trifft. Gottes Handeln ist also ohne Barmherzigkeit gegen den, der unbarmherzig ist.

(In Anlehnung an das Buch „Echter Glaube zeigt sich im Alltag“,
Kommentar zum Jakobusbrief, M. Billeter.)

„Vor allem aber habt untereinander eine inbrünstige Liebe, denn die Liebe bedeckt eine Menge von Sünden“ (1. Pet 4,8).
Wenn die Liebe im Miteinander der Glaubensgeschwister wirkt, dann handelt Gott in seinen Erziehungswegen mit uns entsprechend dieser Liebe, die Er sieht und nicht entsprechend den Sünden, die geschehen. Das bedeutet nicht, dass die Sünden nicht gottgemäß geordnet werden. Auch das wird ein Anliegen der Liebe sein. Dann sieht Gott die Liebe und handelt dementsprechend mit uns. In diesem Sinn bedeckt die Liebe eine Menge von Sünden.

(Siehe dazu auch „Betrachtung über 1. Petrus, Synopsis“, J. N. Darby.)

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Bei den Anordnungen Gottes an Mose betreffs des Heiligtums fällt auf, dass Gott acht Mal davon spricht, dass etwas beständig getan werden soll. Diese Stellen wollen wir uns nun der Reihe nach ansehen. Sie stehen im Zusammenhang mit dem Schaubrottisch, dem Leuchter, dem Brustschild und dem Stirnblech des Hohenpriesters, sowie den beiden Altären. Alle diese Dinge sprechen von dem Herrn Jesus und seinem Dienst für uns.
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