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In welcher Haltung beten wir?

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Unsere Haltung in der Gegenwart einer bestimmten Person zeigt etwas von der Art der Beziehung, die wir zu ihr haben. Sie verrät aber auch etwas über unseren eigenen inneren Zustand. In der Gegenwart wichtiger Personen nehmen wir Haltung an. Sind wir dagegen unter Freunden, nehmen wir es mit unserer Haltung nicht so genau. Und mit einem belasteten Gewissen verhalten wir uns anders als mit einem reinen, auch wenn uns das selbst vielleicht gar nicht so bewusst ist. Auch beim Beten nehmen wir eine bestimmte Haltung vor Gott ein. Dabei geht es um unsere äußere, aber auch um unsere innere Haltung. Beide bedingen sich in gewisser Weise gegenseitig und das eine beeinflusst das andere. Was drückt dabei die äußere Haltung aus? Wie wichtig ist die innere Haltung? Und hat sie Einfluss auf die Erhörung unserer Gebete? Anhand der Bibel wollen wir versuchen, Antworten auf diese wichtigen Fragen zu finden.

Äußere Haltung

Das Wort Gottes zeigt uns verschiedene Haltungen des Gebets. Wir finden Beispiele von Personen, die auf ihr Angesicht fielen und beteten, auf ihren Knien beteten, im Stehen beteten, oder ihre Hände zu Gott aufhoben.

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Petrus aber antwortete ihm und sprach: Herr, wenn du es bist, so befiehl mir, zu dir zu kommen auf den Wassern. Er aber sprach: Komm! Und Petrus stieg aus dem Schiff und ging auf den Wassern und kam zu Jesus. Als er aber den starken Wind sah, fürchtete er sich; und als er anfing zu sinken, schrie er und sprach: Herr, rette mich! Sogleich aber streckte Jesus die Hand aus, ergriff ihn und spricht zu ihm: Kleingläubiger, warum hast du gezweifelt? Matthäus 14,28-31
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Eine Situation aus dem Alten Testament: Wir blenden zurück in die Jahre der Wüstenreise des Volkes Israel … Stell dir einmal vor: Du bist ein Mann oder eine Frau aus einem der Stämme Israels und hast gegen Gott gesündigt. Du hast eins von den Verboten des Herrn, die nicht getan werden sollen, übertreten.
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