BleibtInMir

...denn außer mir könnt ihr nichts tun

Zeitschrift für die christliche Familie

Dies ist ein Test

Ich in ihnen

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Die Zeitschrift, die der Leser in Händen hält, trägt den schönen Titel „Bleibt in mir“. Dies ist der wörtliche Zuruf des Herrn Jesus aus dem Johannes-Evangelium an die Seinen, nahe bei Ihm, ja in Ihm, zu bleiben – jeden Tag aufs Neue in ganz praktischer Weise. Doch die Worte des Herrn gehen noch weiter: „Bleibt in mir, und ich in euch“, heißt es in Johannes 15,4.

Stellung und Darstellung

Die Gemeinschaft mit Christus hat somit zwei Seiten: Wir bleiben in Ihm, und als Folge davon bleibt Er auch in uns. Dabei bedeutet der Ausdruck „in Ihm bleiben“ nichts anderes als die praktische Verwirk­lichung unserer Stellung als „Heilige und Geliebte“ in Ihm. „Ich in euch“ bezieht sich dagegen auf die Darstellung seiner Person in uns – Er soll in uns gesehen wer­den. Es sind also zwei unterschied­liche Blickrichtungen auf dieselbe innige Verbindung zwischen Chris­tus und den Seinen. Beide Seiten – Stellung und Darstellung – sind gleichzeitig und gleichermaßen von Bedeutung. Dieser beidseitige Ausdruck der Ge­meinschaft mit Christus ist sehr wertvoll. Gerade die Gewissheit, dass der allmächtige Gott in uns bleibt, gibt in den alltäglichen Um­ständen immer wieder neue Kraft. In diesem Zusammenhang lohnt sich ein Blick nach Johannes 17, wo seine Darstellung in uns drei­mal mit den Worten „ich in ihnen“ (Joh 17,10.22.26) angesprochen wird. Dieser Ausspruch prägt das gesamte Gebet des Herrn und schließt es auch ab (s. Joh 17,26), wodurch seine Bedeutung nachhaltig her­vorgehoben wird. Insgesamt stehen die Kapitel 13 bis 17 des Johannes-Evangeliums in einem herrlichen Zu­sammenhang, in dem das dreimali­ge „ich in ihnen“ eingebettet ist.

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Ist eine wilde Ehe nach Gottes Gedanken?

Wir leben in einer Zeit, in der biblische Maßstäbe zunehmend über Bord geworfen werden. Das stellen wir auch im Bereich von Ehe und Familie fest. Ehescheidungen sind an der Tagesordnung und das Zusammenleben von Mann und Frau in „unverbindlichen Partnerschaften“ ist gesellschaftsfähig geworden. Beides wird mittlerweile auch in christlichen Kirchen und Gemeinden vermehrt toleriert und praktiziert.
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Persönliche Worte (Urlaubszeit)

Sommerzeit, Ferienzeit und für manche Leser von „Bleibt in mir“ vielleicht auch Urlaubszeit. Dankbar dürfen wir freie Tage aus der Hand Gottes anneh­men, der es gut mit uns meint und uns alles reichlich darreicht zum Genuss (s. 1. Tim 6,17b) – ob wir nun zu Hause bleiben oder verreisen. Solche Tage dienen dazu, körperlich und seelisch aufzutanken, um wieder mit neuer Kraft und Freude die Herausforderungen des Alltags anzunehmen. Auch seine Jünger hat der Herr Jesus aufgefordert, ein wenig auszuruhen (s. Mk 6,31). Dazu nahm er sie selbst mit an einen öden Ort (s. Lk 9,10), wo sie bei Ihm ein wenig zur Ruhe kommen konnten.
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Paulus – ein Mann des Gebets (Teil 1)

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…hinschauend auf Jesus...

Als Kontrastprogramm zu den vielen visuellen Eindrücken, die ‒ gewollt oder ungewollt ‒ auf uns einströmen, ist die Aufforderung aus dem Hebräerbrief, den Herrn Jesus zu betrachten, hochaktuell! Mit den Augen, mit denen wir Bilder auf Monitoren anschauen können, sehen wir den Herrn Jesus noch nicht. Aber mit den Augen unserer Herzen (s. Eph 1,18), mit den „Glaubensaugen“, können wir ihn heute schon anschauen!
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Griechisch: aphorõntes

Hinschauend auf Jesus – auf nichts anderes, so wie der Grundtext so schön mit einem Wort (aphorõntes) sagt, das in unserer Sprache nicht mit einem entsprechenden Wort zu übersetzen ist. Die Bedeutung ist, dass wir unseren Blick von allem anderen abwenden und allein auf Ihn richten.
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Der Blick auf die anderen

Niklas würde so gerne mehr für seinen Herrn tun und den Gläubigen dienen. Aber leider ist er nicht so begabt wie sein Freund Clemens. „Dem fällt immer das richtige Wort zur richtigen Zeit ein“, denkt er manches Mal. Meike liegt es am Herzen, alte Schwestern zu besuchen und ihnen eine Freude zu bereiten, doch sie ist froh, wenn sie ihren Haushalt im Griff behält. Da bleibt keine Zeit mehr für anderes. „Wie Sonja das bloß alles schafft?“, hat sie sich schon mehr als einmal gefragt. Wie viele Aufgaben, die der Herr durch uns getan haben wollte, sind wohl nicht getan worden, weil wir uns für nicht so begabt hielten wie Bruder X oder Schwester Y.
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