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...denn außer mir könnt ihr nichts tun

Zeitschrift für die christliche Familie

Dies ist ein Test

Heiraten ?!

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Wir leben in einer Zeit, in der es immer schwerer zu fallen scheint, sich zu binden. Verbindlichkeit ist eine Tugend, die immer weniger vorhanden ist. Bindungsunfähigkeit, vielleicht sogar Bindungsangst, nehmen dagegen zu. Im Allgemeinen lebt man mehr und mehr auf kurze Sicht, weil die Zukunft so ungewiss scheint und die Bereitschaft zur Übernahme von Verantwortung abnimmt.

Angst vor der Zukunft

Immer wieder äußern auch gläubige junge Menschen, dass sie eine gewis­se Angst haben, sich fest an einen Ehe­partner zu binden. Leider tragen unglückliche Ehen von Gläubigen oder gar Ehen, die auseinandergehen, zur Entstehung dieser Angst bei. Diese „Vorbilder“ erschüttern das Vertrauen junger Gläubiger und machen es ihnen schwer, einen Weg zu gehen, der nach wie vor Gottes Gedanken entspricht. Auch die Ungewissheit im Blick auf die wirtschaftlichen und politischen Ent­­wicklungen in der Welt lässt es schwie­riger erscheinen, eine feste Bin­dung einzugehen und Verantwortung für eine Ehe und Familie zu überneh­men.

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Aktuelle Artikel

Persönliche Worte (Pfarrer Wilhelm Busch)

Der Pfarrer Wilhelm Busch wurde einmal gebeten, über seine Erlebnisse als Christ im Dritten Reich zu berichten. Er war sich der eigenen Un­zu­länglich­keit sehr bewusst und schlug deshalb vor, lieber über ein anderes Thema zu sprechen. Als er der Bitte dann doch schließlich nachkam, stellte er seinen Aus­führun­gen eine Bemerkung voran. Darin sprach er sinngemäß von der großen Ge­fahr, die er sehe, dass es sich wie eine Rechtfertigung des eigenen Handelns anhören und der Eindruck entstehen könne, dass er sich einigermaßen anständig durchgebracht habe.
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Und was wird dann aus unserem Kind?

„Wenn ich denke, unser Baby bliebe beim Kommen des Herrn für die Seinen alleine und unversorgt hier auf der Erde zurück, könnte ich mich gar nicht mehr auf die Entrückung freuen“, gesteht Carmen offen. „Am Schlimmsten ist für mich dabei aber der Gedanke, dass unser Kind keine Chance mehr hätte, den Herrn Jesus als seinen Heiland und Erretter zu finden und deshalb für ewig verloren wäre.“ Deshalb fragen sich Carmen und ihr Mann Guido, was Gottes Wort eigentlich darüber sagt.
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Praktisches Christenleben in der Erwartung des Herrn Jesus

Das Kommen des Herrn Jesus zur Entrückung – das ist die großartige Erwartung der wiedergeborenen Christen. Wenn es gut um uns steht, dann ist diese Erwartung frisch und lebendig. Dann wird sie das praktische Leben prägen! Einige konkrete Aufforderungen für das tägliche Christenleben werden in der Bibel mit dem direkten Hinweis auf das Kommen des Herrn Jesus verbunden. Zum neuen Nachdenken darüber soll dieser Artikel anregen.
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Der Bräutigam holt seine Braut nach Hause

Was wird das für ein Augenblick sein! Das erste Zusammentreffen mit unse­rem Herrn bei der Entrückung wird ja noch im Bereich dieser Schöpfung sein, in der Luft. Lange hat unser Herr auf diesen Moment gewartet, viel sehnli­cher noch als wir, die Glaubenden die­ser Gnadenzeit, die wir seine Ver­sammlung, seine Braut, bilden. Aber dann holt Er seine Braut nach Hause. Die Bibel sagt uns nichts weiter über dieses erste Zusammentreffen zwi­schen Braut und Bräutigam und wir wollen hier auch nicht spekulieren. Wir wissen aber, dass es vor dem sichtba­ren Erscheinen des Herrn Jesus in Macht und Herrlichkeit im Himmel eine Hoch­zeit geben wird, die Hochzeit des Lammes.
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Für immer unendlich glücklich!

Jeden Augenblick kann sich die zentrale Hoffnung aller Gläubigen erfüllen: Jesus Christus kommt wieder und nimmt die Seinen zu sich in das Haus seines Vaters. Das hat Er selbst gesagt: „Und wenn ich hingehe und euch eine Stätte bereite, so komme ich wieder und werde euch zu mir nehmen, damit, wo ich bin, auch ihr seiet“ (Joh 14,3). Da, wo Er ist, im Haus seines Vaters, da ist auch unsere Heimat und dahin wird Er uns selbst bringen. Und sind wir erst einmal dorthin gelangt, dann werden wir für immer dort bleiben.
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Das Haus des Vaters

Das „Haus meines Vaters“ – Vierundzwanzigmal kommt dieser Ausdruck in der Bibel vor. Einundzwanzigmal im Alten Testament im profanen Sinn, das heißt in der Bedeutung der Familie des leiblichen Vaters. Einmal in Lukas 16,27 im gleichen Sinn. Zweimal spricht der Herr Jesus von dem Haus seines Vaters. In Johannes 2,16 meint Er damit den Tempel, in Johannes 14,2 dagegen die ewige Wohnstätte des dreieinen Gottes. Mit dem „Haus des Vaters“ in diesem Sinn wollen wir uns nun beschäftigen.
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