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Zeitschrift für die christliche Familie

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Habt nun Geduld, Brüder, bis zur Ankunft des Herrn (Jak 5,7a)

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Auf langen Autofahrten fragen Kinder schon mal: „Wie lange dauert das noch?“. Eltern antworten dann oft: „Habt Geduld, bald sind wir da“. Kinder und Erwachsene müssen Geduld lernen. Der Jakobusbrief gibt dazu eine gute Hilfestellung. Jakobus – wie wir annehmen können, der Bruder des Herrn und keiner der Apostel – stellt in seinem Brief vor, dass sich die Wahrhaftigkeit eines christlichen Bekenntnisses durch Werke des Glaubens zeigen muss. Auch gottgemäße Geduld kann ein Beweis des Glaubens sein. Ein heute sehr aktuelles Thema.

Wertvolle Vorbilder

In Kapitel 5,1-6 richtet Jakobus ernste Worte an gottlose Menschen, die unrechtmäßig zu Reichtum gekommen waren. Sie lebten in „Saus und Braus“ und machten den Gläubigen sehr zu schaffen. Um diese Gläubigen zu motivieren, das geduldig zu ertragen, redet Jakobus in den Versen 7 bis 11 von Geduld oder Ausharren. Dabei benutzt er drei Beispiele:
  • den Ackerbauern, der den Wachstumsprozess von Saat und Ernte abwartet (V. 7)
  • die Propheten, die trotz Widerstand und Leiden in ihrem Dienst ausharrten (V. 10)
  • Hiob, der in schwerem Leid lernte auszuharren und Gottes gute Absichten erlebte (V. 11b)

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Aktuelle Artikel

Paulus – ein Mann des Gebets (Teil 2)

Im letzten Heft haben wir uns an verschiedene Situationen erinnert, in denen Paulus betete, und praktische Anregungen für unser eigenes Gebetsleben daraus gewonnen. In diesem Artikel möchten wir uns mit verschiedenen Gebetsinhalten beschäftigen, die dem Apostel Paulus am Herzen lagen.
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Problemlösung in der Familie

In jeder Familie kommt es früher oder später zu Problemsituationen. Und dann stellt sich die Frage, wie damit umgegangen wird. Die Familien, die Gott uns in seinem Wort vorstellt, gerieten ebenfalls in solche Situationen. Sie sind damit durchaus sehr unterschiedlich umgegangen. Es ist auffallend, dass in mehreren Ehen, die uns in der Bibel begegnen, das Problem der Kinderlosigkeit eine bedeutende Rolle spielt. Wir wollen uns einmal ansehen, wie die jeweiligen Ehepaare damit umgegangen sind. Dabei soll es nicht in erster Linie um die Frage der Kinderlosigkeit gehen. Denn die – im Positiven wie im Negativen – angewandten „Problemlösungsstrategien“ lassen sich mühelos auf viele andere Situationen übertragen. Wir wollen dabei die einzelnen Beispiele nicht unbedingt chronologisch behandeln, sondern im Hinblick auf das jeweilige Vorgehen.
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Und sie gingen beide miteinander...

Es ist bewegend und von großer Schönheit, anhand von 1. Mose 22 über das Miteinander von Gott, dem Vater, und seinem Sohn Jesus Christus nachzudenken. Auf dem ganzen Weg des Herrn Jesus über diese Erde und an das Kreuz von Golgatha waren der Vater und der Sohn in völliger Übereinstimmung und in ungestörter Gemeinschaft. In diesem Sinn gingen sie beide miteinander. In diesem Artikel soll aber ein anderer Aspekt im Vordergrund stehen – das praktische Miteinander von Eltern und ihren Kindern. Dabei werden durch die Begebenheit in unserem Kapitel besonders die Väter in ihrer Verantwortung angesprochen.
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Vom Unruhestifter zum Segensbringer (Teil 4)

Jakob befindet sich auf dem Weg zurück in seine Heimat. Sein Schwie­ger­vater, von dem er ohne Verab­schiedung geflohen war, hatte ihn eingeholt. Doch durch Gottes Hilfe konnte es zu einer einvernehmli­chen Vereinbarung kommen und Jakob war in Frieden weitergezo­gen.
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Bis Christus in euch Gestalt gewinnt

Die Galater wurden durch falsche Lehrer beunruhigt, die ihnen sagten, dass sie auch noch beschnitten werden und das Gesetz halten müssten, um wirklich gerettet zu werden. In seinem Brief wendet sich Paulus mit aller Entschiedenheit dagegen. Er macht deutlich, dass Christus den Glaubenden freigemacht hat. Und er zeigt, dass ein glückliches Leben zur Ehre Gottes durch die Liebe zu Christus motiviert ist und in der Kraft des Heiligen Geistes gelebt wird.
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Eine Mutter verzweifelt – Gott greift ein!

Es gibt Zeiten, von denen wir sagen: „Wir haben kein Gefallen an ihnen“ (Pred 12,1). Eine Not bedrückt uns. Bei dem einen ist es dies, bei dem anderen jenes: „Das Herz kennt seine eigene Bitterkeit“ (Spr 14,10).
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