BleibtInMir

...denn außer mir könnt ihr nichts tun

Zeitschrift für die christliche Familie

Dies ist ein Test

Gemeinsame Anbetung – am Ort der Anbetung

© euroneuro, fotolia.com
© vxnaghiyev, fotolia.com
Anbeten (auch: sich niederwerfen, huldigen) – das ist etwas, das Glaubende zu allen Zeiten getan haben. Schon Abraham wollte in 1. Mose 22 mit seinem Sohn Isaak anbeten; das Volk Israel betete an, als Gott ihnen den Weg der Verschonung vom Gericht durch das Passah zeigte (s. 2. Mo 12,27), und im Himmel werden die verherrlichten Glaubenden in Ewigkeit anbeten (s. Off 5,14). An manchen Stellen in der Bibel wird eine mehr äußere und rituelle Anbetung beschrieben (z.B. Dan 3,5). Was Gott sucht, ist jedoch Anbetung, die aus einem von Ihm erfüllten Herzen kommt (s. Ps 95,1-6). Dabei macht die Bibel deutlich, dass nur Gott Anbetung zukommt. Weder Engel noch Menschen haben ein Recht darauf, angebetet zu werden (s. Off 19, 10; Apg 12,23).[1]

Anbetung – Was ist das?

Eine gute Zusammenfassung von dem, was Anbetung ist, wird in den folgenden Worten deutlich: Anbe­tung ist das, was aus dankerfüllten Herzen Erlöster hervorkommt, die überwältigt sind von dem, was Gott in sich selbst ist, und von dem, was Er von sich offenbart hat. Daraus wird deutlich, dass Anbe­tung eine Offenbarung Gottes vor­aussetzt[2] und dass eine Beteiligung der Herzen unbedingt dazu gehört. Für unsere christliche Zeit ist Jo­hannes 4 ein wichtiges Kapitel zum Thema Anbetung. In diesem Kapitel setzt der Herr Je­sus in einem Satz die jahrhunder­tealte, götzendienerische Anbetung der Samariter und die noch ältere, von Gott eingesetzte, aber zur to­ten Form verkommene, Anbetung der Juden beiseite und führt etwas völlig Neues ein: Die Anbetung des Vaters (s. Joh 4,21-24).

Fußnoten:

  1. Wir beten Gott, den Vater, (s. Joh 4) und den Herrn Jesus an (s. Off 5,12-14). Der Heilige Geist leitet uns darin. Aber an keiner Stelle der Bibel finden wir die Anbetung des Heiligen Geistes, wie wir auch an keiner Stelle lesen, dass wir zu dem Heiligen Geist beten.

  2. Für uns heute gilt: Es gibt keine Offenbarung Got­tes, die nicht in seinem Wort – der Bibel – enthal­ten wäre. Jede Form der Anbetung, die nicht in Übereinstimmung mit Gottes Wort ist, ist daher falsch und böse.

Sie wollen den ganzen Artikel lesen? Dazu benötigen Sie ein Online-Abo.

Aktuelle Artikel

Eine traurige Ruine

Vor vielen Jahren führte mich mein täglicher Weg zur Arbeit an einem alten, baufälligen Haus vorbei. Es stand leer, so lange ich es kannte, und im Lauf der Jahre sah es immer erbärmlicher aus. Es war ein großes, quadratisches, rotes Ziegelhaus und stand für sich allein in einer Art Park, der früher sicher sehr hübsch gewesen war.
Mehr lesen

Familie nach Gottes Plan

Dass der Familienbegriff in unserer Gesellschaft einem deutlichen Wandel unterliegt, das haben wir in diesem Heft schon überdacht. Und dabei haben wir auch festgestellt, wer dahinter steckt. Es ist der große Widersacher Gottes, Satan. Er ist der Durcheinanderbringer, der Teufel, der Gottes Gedanken auf den Kopf stellt und dem Menschen damit großen Schaden zufügt. Auch wenn er das Gegenteil vorgaukelt. Aber er ist ja der Vater, der Ursprung der Lüge (s. Joh 8,44). Gottes Gedanken über Ehe und Familie sind dagegen zum Segen des Menschen, wenn er sich danach richtet. Damit beschäftigen wir uns in einigen Aspekten in diesem Artikel.
Mehr lesen

Die Thessalonicher - Signalwirkung für Griechenland

Paulus war auf seiner zweiten Missi­onsreise mit Silas nur für eine kur­ze Zeit in Thessalonich gewesen. Dort hatte er an drei Sabbaten in der Synagoge anhand der Schriften des Alten Testaments erklärt, dass der Herr Jesus der angekündigte Messias seines Volkes war. Einige Juden, eine große Menge der dort anbetenden Griechen und nicht wenige der vornehmen Frauen wur­den von dieser Botschaft über­zeugt. Sie bekehrten sich zu dem lebendigen Gott und bildeten nun die Versammlung Gottes in Thes­salonich. Doch durch den erbitter­ten Widerstand der Juden, die nicht glauben wollten, waren Pau­lus und Silas gezwungen, dieses Arbeitsfeld zu verlassen und wei­ter zu ziehen (s. Apg 17,1-9).
Mehr lesen

Familienleben in schwieriger Zeit

„Und ein Mann vom Haus Levi ging hin und nahm eine Tochter Levis. Und die Frau wurde schwanger und gebar einen Sohn. Und sie sah, dass er schön war, und verbarg ihn drei Monate. Und als sie ihn nicht länger verbergen konnte, nahm sie für ihn ein Kästchen von Schilfrohr und verpichte es mit Erdharz und mit Pech und legte das Kind hinein und legte es in das Schilf am Ufer des Stromes.“ (2. Mose 2,1-3) In diesem kurzen Beitrag wollen wir anhand des Beispiels der Eltern von Mose einigen wichtigen Grundsätzen für ein Familienleben nach Gottes Gedanken nachgehen. Es ist dabei unser Wunsch, Mut zu einem glaubensvollen Vorangehen als Familie zu machen – ganz unabhängig von den konkreten Schwierigkeiten, die sich uns in den Weg stellen. Beim Nachdenken über diese Verse ist es schön zu sehen, wie im Wort Gottes Belehrungen in kurzen und inhaltsreichen Worten gegeben werden. Eine konkrete Belehrung reiht sich direkt an die nächste.
Mehr lesen

Für alle, die Familie sind

Es ist eigentlich nichts Neues, dass der biblische Familienbegriff in unserer Gesellschaft zunehmend diskutiert, verwässert und neu definiert wird. Obwohl nach wie vor die meisten Kinder in einer „klassischen“ Familie (Vater, Mutter und Kind/er) aufwachsen, wird in der Öffentlichkeit alles getan, um alternative Lebensformen ebenfalls als „Familie“ zu deklarieren. Das traditionelle Familienbild soll im besten Fall um eine Vielzahl anderer Lebensmodelle ergänzt werden. Kinder kommen zwar noch vor, doch um „Familie“ zu sein, spielt es scheinbar keine Rolle mehr, wer das Kind gezeugt und geboren hat. Wer dahinter steckt, ist für uns nicht schwer auszumachen. Es ist der „Fürst der Welt“, der versucht, jede biblische Ordnung auf den Kopf zu stellen.
Mehr lesen

Krankheitsnot im Haus des Petrus – ER richtet auf!

„Und sogleich gingen sie aus der Synagoge hinaus und kamen in das Haus von Simon und Andreas, mit Jakobus und Johannes. Die Schwiegermutter Simons aber lag fieberkrank danieder; und sogleich sagen sie ihm von ihr. Und er trat hinzu und richtete sie auf, indem er sie bei der Hand ergriff; und das Fieber verließ sie sogleich, und sie diente ihnen.“ Markus 1,29-31
Mehr lesen
1 60 61 62 63 64 74
© 2024 Ernst-Paulus-Verlag
Ernst Paulus Verlag Logo